Positionierung Der Beine - Mizuhosi 5943 Manuel Du Propriétaire

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HINWEIS: Die Oberschenkelpolster sind für rechts und links konzipiert und
entsprechend markiert. Die Polster müssen auf den Patienten gerichtet sein, wenn
dieser in Bauchlage darauf gebettet wird. Die Oberschenkelpolster haben einen offenen
Winkel, sodass die Beine anatomisch gestützt sind. Überprüfen, ob die Polster an der
richtigen Seite der Wirbelsäulen-Tischplatte befestigt sind. Bei korrekter Befestigung
müssen sich die Polster in Richtung Fußende des Tisches absenken.
7.12.2 Die Oberschenkelpolster müssen die distale Kante der Hüftpolster
berühren und unter den Oberschenkeln des Patienten liegen (siehe
Abbildung 36). Sind die Polster korrekt positioniert, muss der Chirurg den
Patienten vorsichtig an den Kontaktstellen mit den Polstern anheben und
die Kontaktflächen der Polster glatt streichen.
7.12.3 Überprüfen, ob alle Stützpolstersperren verriegelt und gesichert sind.

7.13 Positionierung der Beine

7.13.1 Die Beine je nach Wahl auf die Beinstützen oder in die Beinschlinge
legen. Bei Verwendung der Schlinge zwei (2) bzw. drei (3) Kissen unter
Knie und Tibiae des Patienten legen, um den Druck auf Knie und Tibiae
zu minimieren. Sicherstellen, dass die Füße des Patienten die Tischfläche
nicht berühren.
HINWEIS: Für die Lagerung eines großen Patienten auf der Wirbelsäulen-Tischplatte
kann es von Vorteil sein, die Beinschlinge zu verwenden, um eine stärkere Hüft- und
Knieflexion zu erzielen.
7.13.2 Eine Decke über die Füße bis zur Glutäalregion legen, um eine potenzielle
Hypothermie zu vermeiden. U.U. weitere Kissen unter die Füße und
Unterschenkel legen, damit die Füße nicht die Platte oder Basis berühren
und der Flexionswinkel der Knie vergrößert wird.
HINWEIS: Aufgrund der freien Lage der Jackson-Wirbelsäulen-Tischplatte und der
langen Dauer von Wirbelsäulenoperationen muss der Einsatz von Umluftwärmern,
Flüssigkeitswärmern und Decken in Betracht gezogen werden; diese sind zur
Vermeidung einer Hypothermie empfehlenswert. Decken werden über die Füße bis zur
Glutäalregion und außerhalb des Operationsfeldes über die Schultern und Arme gelegt,
damit die Körpertemperatur des Patienten nicht sinkt. Diese Vorrichtungen sind gemäß
den Anweisungen des jeweiligen Herstellers und auf Weisung des behandelnden Arztes
einzusetzen.
7.13.3 Den Gesäßgurt quer über der unteren Glutäalregion befestigen. Dieser
Gurt muss kranial von den Hüftpolstern, um den Tischrahmen herum und
zurück in die entsprechende Schnalle geführt werden. Sicherstellen, dass
der Gesäßgurt unten an der Glutäalregion positioniert ist, beide
Hüftpolster umgibt und fest um die Gesäßbacken herum gesichert ist.
Mit einer Decke unter dem Gesäßgurt kann der Patient vor direktem
Kontakt mit dem Sicherheitsgurt geschützt werden.
MIZUHOSI 2009
37
NW0504 Rev. D

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