Gebrauchsanweisung
IPS® Implants Unterarmrekonstruktion
4
Bedienung / Anwendung / Gebrauch
4.1
Beschreibung der Komponenten
4.1.1
Aufbau und Funktionsweise
Die IPS® Implants Unteramrekonstruktion Bohr- und Markierungslehre dient dem Vorbohren an der vorher
geplanten Position und im vorher geplanten Winkel. Weiterhin wird der Sägeschnitt anhand der Führung
angezeichnet.
Das IPS® Implants Unterarmrekonstruktion Implantat besteht aus einer additiv gefertigten Platte mit
Bohrungen für die Fixierung des Implantats mittels Schrauben.
Durch Prüfung gegen die Patientendaten sind Fehlereinflüsse wie z. B. ungewollte Spiegelung des
patientenspezifischen Implantats, auszuschließen. Die Fallplanungsdokumente müssen im Moment der
Prüfung vorliegen. Fehlerhafte Implantate dürfen nicht verwendet werden.
Alle Implantatkomponenten und Werkzeuge des Systems sowie die Osteosynthese-Materialien zur
Verankerung müssen in sterilem, einsatzbereitem Zustand verfügbar sein. Der Anwender trifft die Auswahl
der Befestigung aufgrund der anzutreffenden Lastsituation, der anatomischen Gegebenheiten und der
chirurgischen Gesamtsituation.
Zur Fixierung der patientenspezifischen Implantate am Patienten steht ein umfangreiches Sortiment an
geeigneten Osteosynthese-Schrauben von Gebrüder Martin zur Verfügung, welche der Broschüre des
Ulnaverkürzungs- und Radiusrekonstruktionssystems Recos® 90-995-01-08 entnommen werden können.
Gegebenenfalls sind die Angaben für die zu verwendenden Schrauben aus der Fallplanung zu
berücksichtigen. Alle verwendeten Materialien, die im Körperkontakt zum Patienten oder Anwender
stehen, weisen eine gute biologische Verträglichkeit nach DIN EN ISO 10993-1 auf.
Revision 1
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