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Entsorgung - B.Braun BiCONTACT Aesculap Mode D'emploi/Description Technique

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  • FRANÇAIS, page 6
Die Vorbereitung des Implantatlagers und die Implantation erfordern folgende Anwendungsschritte:
Femur nach Kopfosteotomie und Markraumöffnung mit BiCONTACT®-spezifischen A- und B-Osteoprofilern bear-
beiten.
Intraoperative Orientierung der Implantatkomponenten vornehmen. Dabei Resektionslinie und Trochanterflügel
beachten.
Implantat nach den zuletzt in richtiger Lage eingebrachten B-Osteoprofilern auswählen.
Vor dem Einsetzen der Implantate Probereposition durchführen und Gelenkbeweglichkeit, -stabilität und Bein-
länge prüfen.
Knochenfrakturen im Implantatlager beeinträchtigen die Verankerung der
Implantate!
Knochenfrakturen durch vorsichtige Operationstechnik vermeiden.
Knochenfrakturen durch geeignete intra- und postoperative Maßnahmen
WARNUNG
behandeln.
Richtige Handhabung der Implantatkomponenten einhalten.
Oberflächen der Implantate unter keinen Umständen beschädigen.
Sicherstellen, dass die Konusgrößen von Prothesenschäften und Prothesenkugeln übereinstimmen (siehe Konus-
größe auf der Implantatverpackung, z. B. 12/14).
Schutzkappe des Prothesenkonus erst unmittelbar vor dem Aufsetzen des Prothesenkopfes entfernen.
Vor dem Aufsetzen Außenkonus des Schafts und ggf. Innenkonus der Prothesenkugeln spülen, reinigen und trock-
nen.
Prothesenkopf mit einer leichten Drehung unter axialem Druck aufsetzen und mit einem Kopfaufschläger aus
Kunststoff (kein Metall) mittels Hammerschlag fixieren.
Knochenzement so vorbereiten und applizieren, wie in der Gebrauchsanweisung des Zementherstellers beschrie-
ben.
Gebrauchsanweisung für Aesculap-Centralizer beachten.
Vor Wundverschluss korrekte Position der Implantatkomponenten, falls nötig mit Bildwandlerkontrolle, prüfen.
Um abnormalen Verschleiß der Prothese zu vermeiden: Vor Wundverschluss alle freiliegenden Knochenzement-
und Knochenreste entfernen.
Bei Wechseleingriffen von Hüftendoprothesenschäften für den Schafttyp BiCONTACT® Revision folgende zusätzliche
Anwendungshinweise beachten:
Bei Implantatentfernung durch einen proximalen Zugang (ggf. mit zusätzlichem Knochenfenster) Markraum mit
A- und B-Reibahlen vorbereiten. Dabei Reibahlenmarkierung und Größe gemäß geplanter Prothesengröße und
Prothesenlänge beachten.
Reibahlen bei der Markraumvorbereitung manuell betreiben und darauf achten, so wenig wie möglich Knochen-
substanz zu entfernen. Ggf. Abschluss der Markraumbearbeitung mit B-Osteoprofilern und Implantation eines
BiCONTACT®-Revisionsschafts.
Bei nicht ausreichender Primärstabilitat (axialer Sitz und Rotation) distale Verriegelung durchführen. Dazu spe-
zielles Zielgerät oder/und einen Bildverstärker verwenden.
Für die Verriegelung 5-mm-Verriegelungsschrauben von Aesculap verwenden. Gebrauchsanweisung für Verrie-
gelungsschrauben einhalten.
Transfemoraler Zugang:
Bei transfemoralem Zugang BiCONTACT®-Revisionsschaft verriegeln.
Distalen Prothesensitz mit A-Reibahlen vorbereiten. Dabei eine distale Verankerungslänge von mindestens
100 mm einhalten.
Bruchgefahr der Verriegelungsschrauben durch dauerhafte distale Kraftübertra-
gung!
Verriegelungsschrauben, abhängig vom knöchernen Umbau und Einbau des
Revisionsimplantats im proximalen Knochenanteil, nach einem Zeitraum von 1
WARNUNG
bis 2 Jahren entfernen (Richtwert, der bei individueller Patientensituation und
verzögertem Knochenumbau länger sein kann).
Hinweis
Die Veriegelung der BiCONTACT®-Revisionsschäfte dient zur primären Stabilisierung des Prothesenschafts in Fällen
schwerer Knochendefekte. Die distale Kraftübertragung über die Verriegelungsschrauben ist als temporäre Stabilisie-
rung konzipiert.
Weitere Informationen über Aesculap-Implantatsysteme können jederzeit bei B. Braun/Aesculap oder bei der zustän-
digen B. Braun/Aesculap-Niederlassung eingeholt werden.

Entsorgung

Bei Entsorgung oder Recycling des Produkts, dessen Komponenten und deren Verpackung die nationalen Vor-
schriften einhalten.
TA-Nr. 010238
2018-11
V6
Änd.-Nr. 59079

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