Hologic Aquilex Fluid Control System Manuel D'instructions Et D'utilisation page 58

Masquer les pouces Voir aussi pour Aquilex Fluid Control System:
Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

  • FRANÇAIS, page 103
Verwendungszweck
DE
6
GEFAHR!
Fluid overload
Es besteht das Risiko, dass durch den Uterus Spülflüssigkeit in den Blutkreislauf
oder das Gewebe der Patientin gelangt. Dies kann durch Distensionsdruck, Flo-
wrate, Perforation des Cavum uteri und Dauer der Hysteroskopie beeinflusst
werden. Es ist sehr wichtig, den Zu- und Abfluss der aufdehnenden Flüssigkeit je-
derzeit zu überwachen.
GEFAHR!
Flüssigkeitsdefizit
Es ist notwendig, die in der Patientin verbleibende Flüssigkeitsmenge zu beob-
achten. Das Defizit ist die Gesamtmenge der Flüssigkeit, die in der Patientin ver-
bleibt oder nicht zugeordnet werden kann. Die Messtoleranz des Systems muss
berücksichtigt werden (siehe Kapitel 10, Technische Daten). Die Abschätzung der
Flüssigkeitsmenge, die in der Patientin verbleibt, liegt in der Beurteilung und
Verantwortung des Arztes.
GEFAHR!
Überwachung des Zu- und Abflusses
Der Zu- und Abfluss der Flüssigkeit muss sehr genau überwacht werden. Wenn
eine Flüssigkeit mit niedriger Viskosität benutzt wird, muss eine intrauterine
Einleitung von mehr als 2 Litern Flüssigkeit sehr genau überwacht werden, da die
Möglichkeit eines „Fluid overload" besteht. Wenn eine Flüssigkeit mit hoher Vis-
kosität (wie Hyskon) benutzt wird, muss die Einleitung von mehr als 500 ml sehr
genau überwacht werden. Weitere Informationen siehe Produktbeschreibung
für Hyskon.
GEFAHR!
Natriumkonzentration des Blutserums
Die Natriumkonzentration im Blut der Patientin muss überwacht werden, um
eine Elektrolytentgleisung zu verhindern. Die Überwachung der Natriumkon-
zentration im Blut obliegt dem Arzt; sie erfolgt nicht durch das System und wird
nicht vom System unterstützt.
GEFAHR!
Der Defizitanzeige geht bei einem Stromausfall oder einer Kurzzeitunterbre-
chung verloren.
GEFAHR!
Hyponatriämie
Einige Flüssigkeiten können zu einem „Fluid overload" mit nachfolgender Hypo-
natriämie und den entsprechenden Konsequenzen führen. Dies wird durch Dis-
tensionsdruck, Flowrate und Dauer der Hysteroskopie beeinflusst. Es ist sehr
wichtig, den Zu- und Abfluss der aufdehnenden Flüssigkeit jederzeit zu überwa-
chen.
GEFAHR!
Lungenödem
Bei einer Hysteroskopie besteht das Risiko eines Lungenödems, das durch einen
„Fluid overload" mit isotonischer Flüssigkeit entsteht. Es ist sehr wichtig, den

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières