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Fiat DUCATO FL 2014 Manuel D'instructions page 84

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ARCHITEKTUR DES NETZES COMPACT
Für die elektrische Anlage dieses Fahrzeugs wird die Architektur COMPACT eingesetzt, die speziell
für die optimale Integration der hoch entwickelten elektronischen Funktionen entwickelt wurde.
Die
Struktur
repräsentiert
Karosseriefunktionen (Zugangskontrolle, Sicht, Bordinformation, Komfort usw.) und steht im Dialog mit
den verschiedenen Untersystemen des Fahrgestells und des Triebwerks, optimiert die Abmessungen,
die Diagnosefähigkeit, die Zuverlässigkeit sowie Gewicht und Kosten der Anlage.
Das wichtigste Steuergerät dieser Architektur ist sicher der Body Computer, in dem sich die Netze der
Architektur treffen:
Ein Hochgeschwindigkeitsnetz C-CAN (500 Kbit/s), das die Steuergeräte für die
dynamische Kontrolle des Fahrzeuges verbindet: Motorkontrollsteuerung, Steuergeräte ABS
und Steuergeräte Automatikgetriebe, Driving Advisor und Gateway, wenn vorhanden;
Ein Netz mit niedriger Geschwindigkeit B-CAN (50 Kbit/s) für die so genannten
"Karosserie-Funktionen": es verbindet die Steuergeräte der Instrumententafel, des Airbag, des
Autoradios, der Parksensoren, der automatischen Klimaanlage, des Radios und/oder
Navigationsgeräts, der Reifendrucksensoren und das Steuergerät für einen eventuellen
Anhänger
Eine serielle Leitung mit niedriger Geschwindigkeit LIN (20 Kbit/s), die die Steuergeräte
der Alarmanlage, Regen-/Dämmerungssensor und Batteriesensor (IBS) verbindet
Die C- und B-CAN-Netze sind voneinander getrennt, laufen jedoch am NBC zusammen. Dieser, der
MASTER-Knoten der beiden Netze ist, ist auch das sogenannte GATEWAY, das die Übertragung der
Informationen/Daten von einem Netz auf das andere erlaubt.
Der Diagnosestecker (EOBD-Stecker) liegt außerhalb des Knotens Body Computer und vereinigt die
beiden CAN-Netze; somit wird die Diagnose an den Knoten mit Diagnosemitteilungen ausgeführt, die
über die Kommunikationsnetze ausgesendet werden; davon ausgeschlossen sind die Steuerungen
der Servolenkung und die Zusatzheizung (Webasto), die direkt über die K-Leitungen am
Diagnosestecker angeschlossen sind.
Außerdem verwaltet der Body Computer alle Funktionen für den Nutzer, wie die Zentralverriegelung
der Türen mit oder ohne Fernbedienung, die Außenbeleuchtung (Scheinwerfer, Heckleuchten und
Richtungsanzeiger),
die
Scheibenwischer, die Heckscheibenheizung, usw.
Die Verteilung und der Schutz der Leistungslinien wird durch drei Sicherungskästen garantiert:
Der erste Kasten, zum Schutz des Hauptzweigs der Versorgung, befindet sich an der Batterie
und ist direkt am Pluspol befestigt;
Der zweite Kasten ist direkt am Body Computer angeschlossen und schützt die Abnehmer, die
am NBC angeschlossen sind;
Der dritte Kasten befindet sich im Motorraum zum Schutz und der Verteilung aller Abnehmer
des Motors (Motorsteuergerät, Sonden, Steller, E-Lüfter, usw.). Daran befindet sich auch eine
Klemme, an der man den Anschluss für Notstarts herstellen kann.
Es ist außerdem möglich, einen vierten Verteilerkasten zu haben, wenn das Fahrzeug das
Optional elektrischer Vorrüstungen für später transformierte Fahrzeuge hat (Camping Car,
fahrbare Geschäfte, Kühlfahrzeuge, gepanzerte Fahrzeuge, Krankenwagen, usw.).
Die wichtigsten Baugruppen, die durch die elektronische Architektur verwaltet werden, sind im
nachstehenden Schema aufgeführt:
R
. 0
EV
A
R
. D
LLE
ECHTE VORBEHALTEN
F
IN WELCHER
ORM AUCH IMMER NICHT GESTATTET
das
"Nervensystem"
Innenbeleuchtung
W
V
IE
EITERGABE UND
ERVIELFÄLTIGUNG DIESER
.
des
Automobils,
(vordere
und
hintere
V
ERÖFFENTLICHUNG ODER VON
kontrolliert
direkt
alle
Deckenleuchten),
die
NEUER DUCATO
T
EILEN DARAUS SIND

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