Einstellvorrichtungen für hinteres Federbein
(Abb. 24 und Abb. 25)
Das hinteres Federbein hat außen liegende
Einstellschrauben, die eine Anpassung des Motorradsetups
an die jeweiligen Lastbedingungen zulässt.
Die Einstellschraube an der linken Seite (1), an der unteren
Federbeinanlenkung an der Schwinge, reguliert die
hydraulische Dämpfung in der Zugstufe (Ausfederung).
Die Einstellschraube (2) am Ausdehnungsbehälter des
Federbeins reguliert die hydraulische Dämpfung in der
Druckstufe. Durch Drehen der Einstellschrauben (1 und 2)
im Uhrzeigersinn wird die Dämpfung erhöht, gegen den
Uhrzeigersinn verringert.
Standard-Einstellung:
Von ganz geschlossen die Einstellschraube (1) um eine
Umdrehung und die Einstellschraube (2) um zwei
Umdrehungen aufdrehen.
Federvorspannung 25 mm.
Mit den zwei Nutmuttern (3) am oberen Teil des Federbeins
kann die Vorspannung der äußeren Feder reguliert werden.
Zum Ändern der Federvorspannung die obere Nutmutter
lockern. Durch Anziehen bzw. Lockern der unteren
Nutmutter wird die Vorspannung erhöht bzw. vermindert.
Nach Einstellen der gewünschten Federvorspannung die
obere Nutmutter festziehen.
Achtung
Zum Verdrehen der Nutmutter der
Federvorspannung einen Hakenschlüssel verwenden.
Hierbei besonders vorsichtig vorgehen, um sich nicht zu
verletzen, falls der Hakenschlüssel abrutschen und man
mit der Hand gegen andere Motorradteile schlagen sollte.
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Abb. 24
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Abb. 25
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