Boston Scientific WallFlex Mode D'emploi page 24

Stent system with anchor lock delivery system
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vorsicht: Den Ansatzgriff nicht vor- oder zurückschieben, wenn
der Stent teilweise freigesetzt ist. Der Ansatzgriff muss sicher
festgehalten werden. Eine versehentliche Bewegung des Ansatzgriffs
kann zu einer fehlerhaften Ausrichtung des Stents und zu möglichen
Verletzungen der Darmwand führen.
vorsicht: Der Stent muss sich problemlos freisetzen lassen. Den Stent
nicht freisetzen, wenn übermäßiger Kraftaufwand nötig ist. Siehe
Vorsichtshinweis in Schritt 12 im folgenden Text bzgl. der Entfernung
der Vorrichtung.
vorsicht: Nicht um stark gewundene Anatomie einziehen, da dies die
Vorrichtung beschädigen könnte.
10. Die Stentposition prüfen und ggf. verändern. Wie folgt vorgehen,
um den Stent erneut zu fixieren: Den Stent vollständig fixieren,
indem der Griff vorsichtig am äußeren Röhrchen vorgeschoben
wird. Dabei muss der Ansatzgriff festgehalten werden. Nach
dem vollständigen Zurückziehen kann das Applikationssystem
entweder nach proximal oder nach distal bewegt werden. Danach
kann das Freisetzungsverfahren erneut begonnen werden. Die
Neupositionierung kann bis zu zweimal durchgeführt werden, d. h.
es sind insgesamt drei Freisetzungsversuche möglich.
vorsicht: Ein Stent kann nicht erneut positioniert werden, wenn das
Freisetzungs-Grenzmarkierungsband passiert wurde.
11. Um die Stentfreisetzung abzuschließen, den Ansatzgriff mit einer
Hand festhalten und den Griff des äußeren Röhrchens mit der
anderen Hand greifen. Den Griff des äußeren Röhrchens vorsichtig
entlang des Edelstahlröhrchens zum Ansatzgriff schieben, bis der
Stent vollständig freigesetzt ist. (Siehe Abbildung D.) Wie oben
beschrieben, sollte der Endoskopie-Spezialist gleichzeitig das äußere
Röhrchen mit gleichmäßiger Geschwindigkeit zurückziehen, um ein
versehentliches Vorschieben des Stents zu verhindern.
abbildung D
vorsicht: Wenn der Stent nicht vollständig freigesetzt oder zurück-
gezogen werden kann, kann das gesamte Applikationssystem in das
Endoskop gezogen werden, wobei der Arbeitskanal des Endoskops
zum Fixieren des Stents dient.
warnhinweis: Der Arbeitskanal des Endoskops kann hierdurch
beschädigt werden. Der Stent kann sich außerdem vom
Applikationssystem lösen.
12. Nachdem der Stent richtig positioniert und vollständig freigesetzt
wurde, muss das Applikationssystem geschlossen werden, indem
der Griff des externen Röhrchens nach vorn geschoben wird.
Danach kann das Applikationssystem entfernt werden. Die Länge
des implantierten Stents sollte so gewählt werden, dass die nicht
blockierten Bereiche ausreichend überlappt werden, um für weiteres
Tumorwachstum und eine Verkürzung des Stents zu kompensieren.
Sollte der Stent die Striktur nicht ausreichend bedecken, muss ein
zweiter Stent implantiert werden, um eine ausreichende Überlappung
des ursprünglichen Stents zu gewährleisten.
vorsicht: Die stents nicht mit den enden gegeneinander platzieren
(ohne überlappung), da dies zu knicken führen kann. nicht in
kombination mit stents anderer Hersteller verwenden.
vorsicht: Wenn das Applikationssystem vor dem Zurückziehen nicht
vollständig geschlossen ist, besteht die Möglichkeit, dass sich die
Spitze des Applikationssystems mit dem Stent verfängt.
13. Nach dem Eingriff die Routineverfahren durchführen.
vorsicht: Den Stent nach der Platzierung nicht aufdehnen, da dies zu
Perforation führen kann.
Black (K) ∆E ≤5.0
24
Nach-Freisetzung-
Markierungsband

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