Elektrischer Anschluss; Erdungsanschluss; Sicherheits- Und Überwachungseinrichtungen; Verhalten Während Des Betriebs - salmson Rocsan lix Manuel D'installation Et Mise En Service

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Deutsch
2.6.

Elektrischer Anschluss

Der Bediener muss über die Stromzuführung des Produktes, sowie
deren Abschaltmöglichkeiten unterrichtet sein. Es wird empfoh-
len, einen Fehlerstrom-Schutzschalter (RCD) einzubauen.
Die national gültigen Richtlinien, Normen und Vorschriften sowie
die Vorgaben des örtlichen Energieversorgungsunternehmen
(EVU) sind einzuhalten.
Beim Anschluss des Produktes an die elektrische Schaltanla-
ge, besonders bei Verwendung von elektronischen Geräten wie
Sanftanlaufsteuerung oder Frequenzumrichtern, sind zwecks Ein-
haltung der Anforderungen zur elektromagnetischen Verträglich-
keit (EMV), die Vorschriften der Schaltgerätehersteller zu beach-
ten. Eventuell sind für die Stromzuführungs- und Steuerleitungen
gesonderte Abschirmungsmaßnahmen notwendig (z. B. abge-
schirmte Kabel, Filter, usw.).
Der Anschluss darf nur vorgenommen werden, wenn
die Schaltgeräte den harmonisierten EU-normen
entsprechen. Mobilfunkgeräte können Störungen in
der Anlage verursachen.
WARnUnG vor elektromagnetischer Strahlung!
Durch elektromagnetische Strahlung besteht Le-
bensgefahr für Personen mit Herzschrittmachern.
Beschildern Sie die Anlage dementsprechend und
weisen Sie betroffene Personen darauf hin!
2.7.

Erdungsanschluss

Unsere Produkte (Aggregat inkl. Schutzorgane und Bedien-
stelle, Hilfshebevorrichtung) müssen grundsätzlich geerdet
sein. Besteht die Möglichkeit, dass Personen mit dem Pro-
dukt und dem Fördermedium in Berührung kommen (z. B. auf
Baustellen), muss der Anschluss zusätzlich noch mit einem
Fehlerstrom-Schutzschalter abgesichert werden.
Die Pumpenaggregate sind überflutbar und entspre-
chen nach den gültigen normen der Schutzart IP 68.
Die Schutzart von angebauten Schaltgeräten finden
Sie am Gehäuse der Schaltgeräte und in der zugehö-
rigen Betriebsanleitung.
2.8.
Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen
Unsere Produkte können mit mechanischen (z.B. Saugsieb) und/
oder elektrischen (z. B. Thermofühler, Dichtraumkontrolle, usw.)
Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen ausgestattet sein.
Diese Einrichtungen müssen montiert bzw. angeschlossen werden.
Elektrische Einrichtungen wie z. B. Thermofühler, Schwim-
merschalter usw. müssen vor der Inbetriebnahme vom
Elektrofachmann angeschlossen und auf eine korrekte Funktion
überprüft werden.
Beachten Sie hierfür, dass bestimmte Einrichtungen zur ein-
wandfreien Funktion ein Schaltgerät benötigen, z. B. Kaltleiter
und PT100-Fühler. Dieses Schaltgerät kann vom Hersteller oder
Elektrofachmann bezogen werden.
Das Personal muss über die verwendeten Einrichtun-
gen und deren Funktion unterrichtet sein.
VoRSICht!
Das Produkt darf nicht betrieben werden, wenn
die Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen
entfernt wurden, die Einrichtungen beschädigt sind
und/oder nicht funktionieren!
2.9.
Verhalten während des Betriebs
Beim Betrieb des Produktes sind die am Einsatzort geltenden
Gesetze und Vorschriften zur Arbeitsplatzsicherung, zur Un-
fallverhütung und zum Umgang mit elektrischen Maschinen zu
beachten. Im Interesse eines sicheren Arbeitsablaufes ist die
Arbeitseinteilung des Personals durch den Betreiber festzule-
gen. Das gesamte Personal ist für die Einhaltung der Vorschriften
verantwortlich.
Das Produkt ist mit beweglichen Teilen ausgestattet. Während des
Betriebs drehen sich diese Teile um das Medium fördern zu kön-
nen. Durch bestimmte Inhaltsstoffe im Fördermedium können sich
an den beweglichen Teilen sehr scharfe Kanten bilden.
WARnUnG vor drehenden teilen!
Die drehenden Teile können Gliedmaßen quetschen
und abschneiden. Während des Betriebes nie in die
Hydraulik oder an die drehenden Teile greifen.
• Vor Wartungs- oder Reparaturarbeiten das Produkt
abschalten, vom netz trennen und gegen unbefug-
tes Wiedereinschalten sichern.
• Lassen Sie die drehenden Teile zum Stillstand kom-
men!
2.10. Fördermedien
Jedes Fördermedium unterscheidet sich in Bezug auf zusammen-
setzung, Aggressivität, Abrassivität, Trockensubstanzgehalt und
vielen anderen Aspekten. Generell können unsere Produkte in
vielen Bereichen eingesetzt werden. Dabei ist zu beachten, dass
sich durch eine Veränderung der Anforderungen (Dichte, Viskosi-
tät, zusammensetzung im allgemeinen), viele Betriebsparameter
des Produktes ändern können.
Beim Einsatz und/oder Wechsel des Produktes in ein anderes
Fördermedium sind folgende Punkte zu beachten:
• Bei einer defekten Gleitringdichtung kann das Öl aus der
Ölsperrkammer in das Fördermedium gelangen.
Ein Einsatz im trinkwasser ist nicht zulässig!
• Produkte, die in verschmutztem Wasser betrieben wurden,
müssen vor dem Einsatz in anderen Fördermedien gründ-
lich gereinigt werden.
• Produkte, die in fäkalienhaltigen und/oder
gesundheitsgefährdenden Medien betrieben wurden,
müssen vor dem Einsatz in anderen Fördermedien generell
dekontaminiert werden.
Es ist zu klären, ob dieses Produkt noch in einem
anderen Fördermedium zum Einsatz kommen darf.
• Das Fördern von leicht entzündlichen und explosiven Me-
dien in reiner Form ist untersagt!
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