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SYSTEM
WELLENFORMEN (FORTSETZUNG)
Dipolvektor-Interferenzstrom
Interferenzstrom ist eine Wellenform der mittleren
Frequenz. Der Strom wird über zwei Kanäle (vier
Elektroden) abgegeben. Die Ströme kreuzen
einander am Körper im Behandlungsbereich.
Die beiden Ströme interferieren miteinander an
diesem Kreuzungspunkt, auf diese Weise wird die
Intensität moduliert (die Stromintensität nimmt
mit einer geregelten Frequenz zu und ab). Bei der
Dipolvektor-Technik werden die Ströme der beiden
Elektrodenpaare im Gewebe vektoriell summiert. Der
Effekt besteht darin, dass die Stimulation nur in die
Richtung des resultierenden Vektors erfolgt, die in
einem Bereich von 360° angepasst werden kann.
Der Winkel wird entweder manuell eingestellt und
ist konstant, oder er wird automatisch so generiert,
dass die volle Umdrehung (360°) automatisch in
einer einstellbaren Zeit (Rotationszeit) erzielt wird.
Ausgangsmodus
Elektroden
Verfügbar auf Kanal
1 und 2
Behandlungsdauer
1–60 Minuten
Amplitude
0–100 mA (CC)
Schwebungsfrequenz
1–200 Hz
Trägerfrequenz
2000–10 000 Hz
Taktzeit
„Continuous"
(Kontinuierlich)
oder „User Defined"
(Benutzerdefiniert)
Anstieg
0–5 s
Winkel des Auflösungsvektors
(manueller Modus)
359°
Rotationszeit
(automatischer Modus)
1–10 s
Zeitablenkung
14 s
Zeitablenkung bei niedriger
Schwebungsfrequenz
1–199 Hz
Zeitablenkung bei hoher
Schwebungsfrequenz
2–200 Hz
Vektor-Scan
Manuell/Automatisch
IRMS
0–55 mA
Gleichstromkomponente
Nein
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