Ausrichten des Scheinwerfers (Abb. 49)
Kontrollieren, ob der Scheinwerfer korrekt ausgerichtet ist.
Dazu das Motorrad, mit auf den richtigen Druck
aufgepumpten Reifen und mit einer darauf sitzenden
Person, in einem Abstand von 10 Metern vor einer Wand
oder einem Schirm, gänzlich auf seiner Längsachse
senkrecht aufgerichtet, ausrichten. Eine waagerechte Linie
ziehen, die der Höhe der Scheinwerfermitte entspricht und
eine senkrechte Linie, die mit der Längsachse des
Motorrads auf Flucht liegt.
Diese Kontrolle möglichst im Halbschatten ausführen.
Das Abblendlicht einschalten, dabei muss die obere
Markierungsgrenze zwischen dem dunklen Bereich und
dem beleuchteten Bereich auf einer Höhe liegen, die nicht
über 9/10 der vom Boden bis zur Scheinwerfermitte
gemessenen Höhe liegt.
Hinweis
Die beschriebene Vorgangsweise im Hinblick auf die
maximal zulässige Höhe des Lichtbündels stellt diejenige
dar, die von den „Italienischen Richtlinien" festgelegt
wurde. Dieses Verfahren ist den im jeweiligen
Anwenderland gültigen Vorschriften anzupassen.
Für die Schweinwerfereinstellung muss die
Cockpitverkleidung (siehe Seite 43) abgenommen werden.
D
Eine Korrektur der senkrechten Ausrichtung des
Scheinwerfers ist durch ein Betätigen der oberen
Schraube (1, Abb. 50) seiner Befestigung am Halter,
durchführbar. Die Schraube lockern, dann die
Scheinwerferneigung regulieren.
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Abb. 49
1
Abb. 50