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Rizzoli S Série Manuel D'utilisation page 66

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klappe ausgestattet, zieht man den Hebel heraus,
öffnet sich die Anheizklappe. Durch diese Vor­
richtung wird eine direkte Verbindung zwischen
Brennkammer und Rauchabzug hergestellt, wo­
durch der Zug des Herdes verbessert wird.
Verwenden Sie als Brennstoff gut getrocknetes,
sehr dünnes Scheitholz zusammen mit den im
Handel erhältlichen speziellen Zündhilfen. Solan­
ge sich der Schornstein nicht erwärmt hat, können
Probleme bei der Verbrennung auftreten. Wie viel
ACHTUNG! Es ist wichtig, dass das Holz schnell zu brennen beginnt. Das Entzünden
einer großen Menge an Holz kann in der Anheizphase zu sehr viel Rauch und zu einer
hohen Gasentwicklung führen, wodurch der Holz- oder Zentralheizungsherd Schaden
davon tragen kann.
4.3
LUFTREGULIERUNG
Bei allen Modellen der Serie S sind drei Luftregu­
lierungen vorhanden: Regulierung der externen
Frischluftzufuhr, Regulierung der Primär­ und
Sekundärluft und Luftzufuhr­Regulierung für die
Scheibenspülung. Bei den Zentralheizungsherden
der Serie ST gibt es eine Zusatz­Regulierung für die
Sekundärluft.
Der Brennlufteingang im Inneren des Herdes wird
über ein Ventil, welches über den Hebel unter der
Aschekastentür gesteuert wird, reguliert. Wenn
sich dieser in der rechten Position befindet, ist der
Lufteingang geschlossen, links ist er geöffnet (Ein­
stellung dieser Vorrichtung laut Abb. 28). Wenn
sich bei den Modellen mit Backofen der Rauchaus­
gang links befindet, ist die Regulierung umgekehrt
(links geschlossen und in der rechten Position ge­
öffnet).
Wenn der Herd in Betrieb ist, muss die Luftzufuhr
offen sein, da das Feuer Sauerstoff benötigt. Der
Herd kann in der Position GESCHLOSSEN nicht
betrieben werden. Mit einem übermäßig hohen
Kaminzug kann es nötig sein, die Luftzufuhr teil­
weise zu schließen (Hebel mittig einstellen).
Der Primärluftregler an der Frontseite des Herdes
wird durch einen Drehknopf automatisch reguliert,
Bedingung
Anheizen
Schnelles Kochen
Schmoren
Schnelles Heizen
Langsames Heizen
Tabelle 4 – Herdeinstellungen unter verschiedenen Nutzungsbedingungen.
Frischluftzufuhr­Reg.
Primärluft­Regulierung
Offen
Offen (7/8)
Offen
Offen (7/8)
Halboffen
Halboffen (3/4)
Offen
Offen (7/8)
Halboffen
Halboffen (3/4)
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Zeit erforderlich ist, hängt vom Schornstein und
den Witterungsbedingungen ab. Sobald das Feuer
lebhaft brennt, muss man die Anheizklappe schlie­
ßen, damit sich die Wärme auf alle Teile des Her­
des verteilt. Holz­ und Zentralheizungsherde sind
für den Betrieb mit geschlossener Anheizklappe
ausgelegt. Bei Betrieb mit offener Klappe sind
Leistung und Heizkraft des Herdes eingeschränkt
und dies kann zu Überhitzung führen und daraus
entstehende Schäden zur Folge haben.
der die Abbrandgeschwindigkeit kontrolliert und
die vom Herd erzeugte Wärme auf konstantem
Niveau hält. Niedrige Werte garantieren weniger
Leistung und erhöhte Autonomie; hohe Werte
garantieren erhöhte Leistung und weniger Auto­
nomie. Die Sekundärluftzufuhr wird automatisch,
durch die Einstellung des Lufteinlass­Hebels sowie
der Primärlufteinstellung, der effektiven Funkti­
onskonditionen und Rauchgaszug gesteuert. Der
Luftdurchlass auf der Feuerraumtür ist fix und so
eingestellt, dass ein optimaler Abbrand und eine
optimale Scheibenspülung gewährleistet wird.
Wenn der Holz­ oder Zentralheizungsherd nicht in
Betrieb ist, sind die Primärluft­ und Frischluftzu­
fuhr­Regulierungen zu schließen, um unerwünsch­
ten Lufteintritt mit konsequentem, frühzeitigem
Abkühlen des Herdes und des Aufstellungsraums
einzuschränken. Diese Maßnahme ist besonders
im Fall von Geräteinstallationen mit direkt an den
Herd angeschlossenem, externen Frischluftkanal
wichtig. Für eine gute Funktionstüchtigkeit des
Zentralheizungsherdes wird generell empfohlen,
die Anweisungen zur Luftregulierung in Tabelle 4
zu befolgen.
Anheizklappe
Offen
Geschlossen
Geschlossen
Geschlossen
Geschlossen

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St sérieS 60S 80S 90St 90