6. Verwendung des Induktionskochfeldes
Das Kochfeld ist mit einem Strahlungserzeuger pro Kochzone ausgestattet. Die
Erzeuger befinden sich unterhalb der Glaskeramik-Kochfläche, jeder von ihnen
erzeugt ein elektromagnetisches Feld, mit dem ein Wärmestrom im Topfboden
induziert wird. Beim Induktionskochen wird die Wärme nicht von einer
Wärmequelle übertragen, sondern durch induktive Ströme direkt im Inneren des
Topfs erzeugt.
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Vorteile des Induktionskochens:
* Energieeinsparung dank der direkten Übertragung von Energie auf
den Topf im Vergleich zum herkömmlichen Kochen mit Strom oder
Gas.
* Größere Sicherheit dadurch, dass die Energie ausschließlich an den
auf dem Kochfeld stehenden Topf übertragen wird.
* Hocheffiziente Energieübertragung von der Induktionskochzone auf
den Topfboden.
* Schnelles Aufheizen.
* Reduzierte Verbrennungsgefahr, da die Kochfläche nur am Topfboden
erhitzt wird.
* Übergekochte Lebensmittel haften nicht an der Oberfläche des
Kochfelds.
6.1 Allgemeine Warnhinweise
1. Entfernen Sie alle Etiketten und Aufkleber vom Keramikglas.
2. Bevor Sie das Gerät ans Stromnetz anschließen, überzeugen Sie sich davon,
dass es mindestens 2 Stunden bei Raumtemperatur gestanden hat.
3. Personen mit einem Herzschrittmacher oder ähnlichen Geräten müssen
sicherstellen, dass die Funktion ihres Geräts nicht von dem Induktionsfeld
beeinträchtigt wird, dessen Frequenzbereich zwischen 20 und 50 kHz liegt.
4. Tragen Sie keine metallischen Gegenstände oder Halsketten mit
direktem Kontakt zum Körper. Wenn Sie in das Strahlungsfeld des
Induktionskochfelds geraten, können sie überhitzen, was zu einer
Verbrennungsgefahr führen kann. Nicht magnetisierbare Metalle (z. B. Gold
oder Silber) unterliegen dieser Gefahr nicht.
5. Objekte mit einem Magnetstreifen (Kreditkarten, Magnetkarten, Disketten
usw.) dürfen nicht in der Nähe des Geräts abgelegt werden, wenn es
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