unmittelbar deren Speicherung. Die ausgeführte
Speicherung wird durch das dauerhafte Aufleuch-
ten der LED 1 und 2 signalisiert.
8) Das Verfahren stoppt automatisch, wenn sich der
Kompensationswert innerhalb der festgelegten
Grenzwerte befindet. Ein zu hoher Kompensati-
onswert wird auf dem Bildschirm und durch das
dauerhafte Aufleuchten der LED 1 und 2 angezeigt;
zum Weiterarbeiten und Akzeptieren der Kom-
pensation die Taste ROC drücken. Den Zustand
der Felge und die Befestigung des Spannhalters
überprüfen; ggf. die Kompensation wiederholen.
9) Das Verfahren an den übrigen Rädern wiederho-
len.
ROC mit Schieben
Die Ikone
anwählen.
Zur Ausführung des Verfahrens sind die vier Messköpfe
in der Konfiguration mit sechs oder acht Sensoren
zu montieren (nicht in der Konfiguration REFLEX).
1) Das Fahrzeug mit geradeaus gestellten Vorder-
rädern auf die Hebebühne oder über die Grube
positionieren und das Lenkrad mit der Lenkrad-
sperre blockieren.
2) Die Messköpfe an die Räder montieren, ohne die
Bremse zu blockieren (A, Abb. 24).
3) An einen Sensor herantreten und die Taste ROC
(B, Abb. 25) drücken. Die LED 1 (G, Abb. 25)
beginnt zu blinken. Nach der Speicherung der
Anfangswerte, d.h. mit der Stabilisierung der
Werte, wechselt das Aufblinken der LED zu einem
dauerhaften Aufleuchten.
4)
Das Fahrzeug so weit rückwärts
schieben, dass die Räder eine Drehung von 90°
ausführen (je näher die Drehung bei 90° liegt,
umso exakter ist die Kompensation), und die
Taste ROC auf einem Messkopf drücken. Die
LED 2 (I, Abb. 25) beginnt zu blinken. Nach der
Speicherung der Anfangswerte, d.h. mit der Sta-
bilisierung der Werte, wechselt das Aufblinken
der LED zu einem dauerhaften Aufleuchten.
5)
Das Fahrzeug nach vorn in die
Ausgangsstellung schieben und die Taste ROC
drücken. Die Taste ROC an einem Messkopf
drücken.
6) Weichen die Werte der zweiten Stellung zu stark
von denjenigen der Ausgangsstellung ab, wird
die Meldung des Vorgangsfehlers ausgegeben
Betriebsanleitung EXACT 70 II
. Die LED 1 und 2 bleiben aufgeleuch-
tet; die Taste ROC drücken, um die Kompensation
zu wiederholen. Bei korrekter Ausführung endet
das Verfahren automatisch.
ROC ÜBERSPRINGEN
Durch Anwahl der Ikone
Übergang zur „Messung der Winkel bei Lenkeinschlag
auf 10° oder 20°" ohne erforderliche Eingriffe an den
Messköpfen und mit Überspringen der Kompensation.
Die vier Messköpfe montieren und abwarten, bis der
Vorgang der „Kompensation überspringen" abge-
schlossen ist.
ermöglicht die Fortsetzung
der Arbeitsvorgänge nur mit den vorderen Messköp-
fen; nachfolgend ist die Verwendung der hinteren
Messköpfe nicht mehr möglich.
Zur Beachtung: Geometrische Felgenfehler und even-
tuelle Fehler beim Einbau der Spannhalter werden
nicht berücksichtigt.
Unter bestimmten Bedingungen (z.B. Fahrzeuge mit
steifen Aufhängungen und Leichtmetallfelgen) emp-
fiehlt es sich, die Kompensation zu überspringen,
da das Einschwingen der Aufhängungen nach dem
Anheben des Fahrzeugs in eine andere Position als
unter Fahrbedingungen erfolgen kann.
Im Vergleich zu Felgenverformungen kann dies zu
schwerwiegenderen Fehlern führen.
Vorhergehende ROC
Durch Anwahl der Ikone
Übergang zur „Messung der Winkel bei Lenkeinschlag
auf 10° oder 20°" ohne erforderliche Eingriffe an den
Messköpfen und mit Aufruf der zuvor an den Mess-
köpfen ausgeführten Kompensation.
Die vier Messköpfe montieren und abwarten, bis der
Vorgang der „Kompensation überspringen" abge-
schlossen ist.
ermöglicht die Fortsetzung
der Arbeitsvorgänge nur mit den vorderen Messköp-
fen; nachfolgend ist die Verwendung der hinteren
Messköpfe nicht mehr möglich.
Zur Beachtung: Dieses Verfahren empfiehlt sich nur,
wenn die Messköpfe nicht von den Rädern entfernt
wurden, es aus einem beliebigen Grund jedoch
erforderlich war, die Achsvermessung neu zu starten.
erfolgt der direkte
erfolgt der direkte
D
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