Sicherheitshinweise
Hautpflege: Der Zustand der Haut ist regelmäßig zu überprüfen. Bei Hochrisikopatienten sind
Zusatz- oder Alternativtherapien in Erwägung zu ziehen. Auf alle Druckstellen und Hautstellen,
an denen sich Feuchtigkeit sammeln oder Inkontinenz auftreten kann, ist besonders zu achten.
Frühzeitiges Handeln ist unbedingt erforderlich, um schwere Hautschäden zu verhindern.
Körpergewicht des Patienten: Das maximal zulässige Patientengewicht für diese Systeme beträgt
454 kg (1000 lb). Beachten Sie zudem auch die Spezifikationen des verwendeten Bettrahmens.
Möglicherweise bestehen noch weitere Gewichtsbeschränkungen.
Einstieg in das Bett/Ausstieg aus dem Bett: Das Pflegepersonal muss dem Patienten beim
Verlassen des Bettes stets behilflich sein. Sorgen Sie dafür, dass Patienten, die dazu in der Lage sind,
wissen, wie sie bei einem Brand oder in sonstigen Notfällen sicher aus der Liege steigen (und ggf. die
Sicherheitsseite lösen) können.
Bremsen: Sobald das Bett in Position ist, sind die Rollenbremsen stets zu arretieren. Vor dem
Umlagern eines Patienten in das oder aus dem Bett muss sichergestellt werden, dass die Laufrollen
blockiert sind.
Betthöhe: Um das Risiko eines Sturzes oder einer Verletzung bei einem unbeaufsichtigten Patienten
zu verringern, sollte die Fläche, auf der der Patient liegt, stets so niedrig wie möglich sein.
Bettrahmen: Verwenden Sie stets ein Standardkrankenhausbett und befolgen Sie alle relevanten
Sicherheitsmaßnahmen bzw. -vorschriften. Die Betten und Sicherheitsseiten (sofern verwendet)
müssen im Verhältnis der Größe der Matratze entsprechen, um Lücken zu minimieren, in
denen der Kopf oder Körper des Patienten eingeklemmt werden kann. Nur für die USA: Es wird
empfohlen, Betten und Sicherheitsseiten (falls verwendet) zu nutzen, die dem Abmessungs- und
Beurteilungsleitfaden für Krankenhausbettsysteme zur Vermeidung von Einklemmungen („Hospital
Bed System Dimensional and Assessment Guidance to Reduce Entrapment") vom März 2006 (siehe
www.fda.gov/CDRH/Beds/Guidance/1537.PDF) entsprechen.
Höhe des Kopfteils: Halten Sie das Kopfteil des Betts so niedrig wie möglich, um eine
Lageveränderung des Patienten zu vermeiden.
Sicherheitsseiten/Patientenfixierungen: Die Entscheidung über die Verwendung oder
Nichtverwendung von Seitengittern und Patientenfixierungen sollte sich nach den Bedürfnissen des
Patienten im Einzelfall richten und gemeinsam vom Patienten, seiner Familie, dem behandelnden
Arzt und dem Pflegepersonal in Übereinstimmung mit den Richtlinien der behandelnden
Einrichtung getroffen werden. Das Pflegepersonal sollte Nutzen und Risiken der Verwendung von
Sicherheitsseiten und Fixierungen (einschließlich Einklemm- und Sturzrisiken) in Verbindung mit
den Bedürfnissen des einzelnen Patienten beurteilen und die Verwendung bzw. Nichtverwendung
mit dem Patienten und/oder seiner Familie besprechen. Dazu gehören auch die Beurteilung
des Patienten, der in dem Bett liegen soll, sowie die Kombination aus Bettrahmen, Sicherheitsseite
und Matratze (bzw. Matratzen, wenn mehrere Lagen verwendet werden). Die Risikobewertung
sollte wiederholt werden, wenn sich Änderungen in Bezug auf den Bettrahmen, die Matratze,
die Sicherheitsseiten oder den Patientenzustand ergeben. Es sind nicht nur die klinischen und
anderen Bedürfnisse des Patienten zu berücksichtigen, sondern auch das Risiko tödlicher oder
schwerer Verletzungen durch Sturz aus dem Bett und durch Einklemmen des Patienten in die
bzw. im Bereich der Sicherheitsseiten, Fixiergurte oder anderem Zubehör. Nur für die USA: Eine
Beschreibung der Risiken durch Einklemmen sowie Informationen zu Risikopatienten und zur
weiteren Vermeidung von Einklemmrisiken ist dem Dokument „Hospital Bed System Dimensional
and Assessment Guidance to Reduce Entrapment" der FDA zu entnehmen. Außerhalb der USA
erhalten Sie Informationen zu den geltenden Bestimmungen bei der zuständigen lokalen Behörde
oder Aufsichtsstelle für die Sicherheit medizinischer Geräte. Ziehen Sie eine Pflegekraft beratend
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