Leica BIOSYSTEMS BOND Polymer Refine Detection DS9800 Mode D'emploi page 10

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Vorsichtsmaßnahmen
Nur von Fachleuten zu verwenden.
Dieses Nachweissystem ist nur für den Gebrauch in der in vitro Diagnostik bestimmt.
Eine Kopie des Sicherheitsdatenblattes erhalten Sie von Ihrer örtlichen Vertriebsfirma oder der Regionalniederlassung von Leica
Biosystems oder auf der Website von Leica Biosystems unter, www.LeicaBiosystems.com
Präparate vor und nach der Fixierung und alle damit in Berührung gekommenen Materialien sollten so behandelt werden, als ob
sie Infektionen übertragen können und müssen daher unter Beachtung entsprechender Vorsichtsmaßnahmen entsorgt werden
Reagenzien nie mit dem Mund pipettieren und Kontakt von Haut und Schleimhäuten mit Reagenzien oder Präparaten vermeiden.
Wenn Reagenzien oder Präparate mit empfindlichen Bereichen in Kontakt kommen, mit großen Mengen Wasser abspülen. Einen
Arzt hinzuziehen.
Bei der Entsorgung aller möglicherweise toxischen Komponenten gelten alle entsprechenden staatlichen, bundesstaatlichen oder
örtlichen Vorschriften.
Mikrobielle Kontamination von Reagenzien minimieren, da es sonst zu einem Anstieg unspezifischer Färbung kommen kann.
Inkubationszeiten oder Temperaturen, die nicht den angegebenen entsprechen, können fehlerhafte Ergebnisse bewirken. Alle
diesbezüglichen Änderungen müssen vom Anwender selbst getestet werden
Reagenzien aus unterschiedlichen Nachweissystemen nicht mischen.
Gebrauchsanweisung
BOND Polymer Refine Detection wurde für die Verwendung mit dem BOND-System entwickelt. Die Betriebsparameter zur Anwendung
der Nachweissystemreagenzien auf dem BOND-Prozessierungsmodul wurden von Leica Biosystems optimiert. Diese können angezeigt
werden, indem Sie den Anleitungen in Ihrer BOND-Dokumentation folgen.
Produktspezifische Einschränkungen
BOND Polymer Refine Detection wurde von Leica Biosystems zur Verwendung mit den BOND-Zusatzreagenzien optimiert. Laboratorien
können eigene Primärantikörper verwenden, vorausgesetzt, diese wurden mit dem BOND Primary Antibody Diluent (Bestell-Nr. AR9352)
auf eine entsprechend geeignete Konzentration verdünnt. Anwender, die von den empfohlenen Testverfahren abweichen, übernehmen
die Verantwortung für die Auswertung der Patientenergebnisse unter diesen Bedingungen.
Aufgrund von Variationen bei der Gewebefixierung und der Wirksamkeit der Antigenverstärkung kann die geeignete Konzentration der
eigenen Primärantikörper des Anwenders variieren und muss daher empirisch bestimmt werden. Bei der Optimierung von Antigen-
Demaskierungsbedingungen und der Konzentrationen der Primärantikörper sollten negative Kontrollreagenzien verwendet werden.
Die klinische Interpretation jeder Färbung oder ihres Fehlens sollte durch morphologische Untersuchungen und geeignete Kontrollen
ergänzt werden. Sie sollten im Zusammenhang mit der Krankengeschichte des Patienten und anderen Diagnosetests durch einen
qualifizierten Pathologen bewertet werden.
Fehlersuche
Siehe Referenz 4 für Gegenmaßnahmen.
Entspricht das Patientenergebnis bei der Verwendung der Kontrollen nicht den erwarteten Ergebnissen, sollte der Test wiederholt
werden.
Möchten Sie nach einem unerwarteten Färbeergebnis selbständig eine Fehlersuche hinsichtlich der Leistung des Geräts und des
Nachweissystems durchführen, können Sie bei Ihrem örtlichen Leica-Vertreter spezielle Protokolle erhalten. Das Nachweis-Kit muss den
Gebrauchsanweisungen entsprechend und innerhalb der auf dem Produkt selbst angegebenen Haltbarkeitsdauer verwendet werden.
Weitere Informationen
Mehr Informationen über die Immunfärbung mit BOND-Reagenzien sind unter den Überschriften Verfahrensprinzip, Erforderliche
Materialien, Probenvorbereitung, Qualitätskontrolle, Assayverifizierung, Interpretation des Färbeergebnisses, Schlüssel für die
Symbole auf den Etiketten und Allgemeine Einschränkungen im Abschnitt "Verwendung der BOND Reagenzien" in Ihrer BOND-
Benutzerdokumentation aufgeführt.
Bibliografie
1. Clinical Laboratory Improvement Amendments of 1988, Final Rule 57 FR 7163 February 28, 1992.
2. List of substances which may be candidates for further scientific review and possible identification, classification and regulation as
potential occupational carcinogens. Fed Reg 1980; 45:157.
3. Villanova PA. National Committee for Clinical Laboratory Standards (NCCLS). Protection of laboratory workers from infectious
diseases transmitted by blood and tissue; proposed guideline. 1991; 7(9). Order code M29-P.
4. Bancroft JD and Stevens A. Theory and Practice of Histological Techniques. 4th Edition. Churchill Livingstone, New York. 1996.
Ausgabedatum
06 November 2019
DS9800
Page 9
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