Bildartefakte Und Verzerrungen - Boston Scientific ImageReady Mode D'emploi

Warnhinweise, Einschränkungen und Risiken

Bildartefakte und Verzerrungen

Das implantierte System weist minimale Bildverzerrungen auf, wenn sich das implantierte Gerät außerhalb
des Sichtfelds befindet. Im Allgemeinen kann das Vorhandensein des Geräts im Sichtfeld zu erheblichen
Bildverzerrungen führen. Außerdem müssen diese Faktoren auch bei der Auswertung der MRT-Bilder
bedacht werden.
Wenn ein MRT-Scan unter den in diesem Handbuch aufgeführten Bedingungen durchgeführt wird, darf sich
keine Komponente des implantierten Systems (Stimulator, Elektroden usw.) innerhalb von 10 cm von der
Kopfspule befinden. Es wird nicht erwartet, dass sich die implantierten Geräte im Sichtfeld befinden. Es
wird erwartet, dass Bildartefakte und -verzerrungen, die durch das Vorhandensein der Geräte verursacht
werden, minimal sind.
Wenn Bildartefakte beobachtet werden, können sie durch sorgfältige Auswahl der Impulssequenzparameter
und der Position der Bildgebungsebene minimiert werden. Eine Reduzierung der Bildverzerrung durch
Anpassung der Impulssequenz-Parameter geht in der Regel zu Lasten des Signal-Rauschabstands.
Folgende allgemeine Grundsätze sollten eingehalten werden:
• Verwenden Sie Bildgebungssequenzen mit stärkeren Gradienten für Schnitt- und
Auslesekodierungs-Richtungen. Verwenden Sie eine höhere Bandbreite für HF-Impulse und
Datensampling.
• Wählen Sie eine Ausrichtung für die Ausleseachse, die das Auftreten von Verzerrungen in der
Ebene minimiert.
• Verwenden Sie für die Gradienten-Echo-Technik eine kürzere Echozeit, wenn möglich.
• Seien Sie sich darüber bewusst, dass die Feldstörungen durch den Neurostimulator zu einer
Krümmung der effektiven Schnittform des Bildes im Raum führen können.
• Machen Sie die Position des Implantats im Patienten ausfindig und orientierten Sie alle Schnitte
vom implantierten Neurostimulator weg, wenn möglich.
ImageReady MRT-Richtlinien für das Spectra WaveWriter-Rückenmarkstimulationssystem
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