Regler - Burkert 8626 Instructions De Service

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2.5.2. Regler

Die Verarbeitung der aktuellen Soll- und Ist-Durchflüsse und die Ansteuerung des
Stellgliedes wird von einer Mikroprozessorelektronik durchgeführt.
Das analoge Spannungssignal des Sensors wird von der Regelelektronik gefiltert,
digitalisiert und mit Hilfe der im EEPROM hinterlegten Kalibrierkurve in einen dem
Ist-Durchfluß proprotionalen Digitalwert umgewandelt. Dessen Abweichung von dem
ebenfalls digitalisierten Sollwert wird nach einem PI-Regelalgorithmus verarbeitet.
Ausgegeben wird schließlich als analoge Stellgröße das Tastverhältnis eines PWM-
Signals (Abb. 1). Bei zu geringem Durchfluß wird das Tastverhältnis und damit die
Ventilöffnung erhöht und umgekehrt.
Der aktuelle Durchflußwert wird als Normsignal, auf den jeweiligen Nenndurchfluß
bezogen, über eine analoge Schnittstelle nach außen gegeben.
Die Reglerparameter, die PWM-Frequenz und die Zykluszeit werden, abgestimmt
auf das jeweilige Stellventil, bei der Kalibrierung vom Hersteller festgelegt. Die
Reglerparameter sind so eingestellt, daß der MFC nach einer Sollwertänderung den
neuen Sollwert ohne Überschwingen in einer möglichst kurzen Zeit erreicht. Das
5%-Band um den neuen Sollwert wird z.B. bei einem Sprung von 0 auf 90% nach
max. 500 ms erreicht und nicht wieder verlassen.
Betriebsanleitung-Nr. 801 147
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