è Beachten Sie, daß der Eingangsdruck den auf dem Typschild ausgewiesenen
Maximalwert nicht überschreiten darf
è Erhöhen Sie beim Hochfahren der Anlage den Druck möglichst kontinuierlich
auf den Betriebswert; vermeiden Sie abrupte Druckstöße
è Schließen Sie die elektrischen Verbindungen entsprechend der in Abschnitt
2.3. beschriebenen Anschlußbelegungen an
è Verbinden Sie im Interesse der Störsicherheit des Gerätes in jedem Fall die
PE-Klemme mit einem Schutzleiterpunkt
HINWEIS
Nach Einschalten der Versorgungsspannung ist der MFC nach etwa
5 Sekunden meßbereit. Bei hohen Durchflüssen kann es, bedingt
durch thermische Ausgleichsvorgänge, in den ersten 10 Betriebs-
minuten noch zu Änderungen im ausgeregelten Durchfluß von
wenigen Promille kommen.
3.4
Betriebszustände
3.4.1 Normaler Regelbetrieb
Dies ist der Betriebszustand, in dem der MFC Typ 8626 sofort nach dem Einschalten
arbeitet. Im LED-Feld auf der Frontseite des Reglergehäuses leuchtet nur die grüne
Power-LED.
Der Durchfluß wird auf den angegebenen Sollwert mit einer hohen Dynamik ange-
glichen. Störungen, z.B. infolge von Druckschwankungen, werden durch entspre-
chende Anpassung der Stellung des Regelventils schnell ausgeglichen.
HINWEIS
Bei Sollwerten < 2% Q
der Autotune-Funktion ermittelten Stellgrößengrenzen an das Ventil
ein Tastverhältnis Null aus, um die Dichtschließfunktion des Gerä-
tes sicherzustellen.
Die Ansprechempfindlichkeit des MFC Typ 8626 bei kleinen Sollwertänderungen
wird durch die Ansprechempfindlichkeit des Ventils sowie die Auflösung des
A/D-Wandlers bestimmt. Sie liegt bei normalen Betriebsbedingungen bei wenigen
Promille.
Die Reglerparameter sind so eingestellt, daß Sollwertänderungen oder Störgrößen
möglichst schnell ausgeregelt werden, ohne daß dabei nennenswerte Über-
schwinger auftreten.
Betriebsanleitung-Nr. 801 147
gibt der Regler unabhängig von den bei
nenn
17