Für die Auswahl des MFC gelten die gleichen Grundsätze wie bei Proportional-
ventilen im Steuerbetrieb. In Abhängigkeit davon, welche Daten vorgegeben sind,
kann man die folgenden beiden Fälle unterscheiden :
a) Sind die Druckwerte p
gewünschte maximale Durchfluß Q
sich der erforderliche k
k
= (Q
(1)
Vs
max
bzw.
k
= (Q
(2)
Vs
max
Dabei bedeuten :
k
:
Durchflußbeiwert des MFC bei voll geöffnetem Stellglied in [m
Vs
Q
:
gewünschter Maximaldurchfluß in [l
max
ρ
:
Dichte des Mediums in [kg/m
N
T :
Temperatur des Gases in K
p
, p
: Absolut drücke in [bar] vor und nach dem MFC Typ 8626
1
2
b) Sind dagegen die Druckwerte p
anlage und der gewünschte Maximaldurchfluß Q
aus diesen nach einer der Gleichungen (1) oder (2) der erforderliche
Durchflußbeiwert der Gesamtanlage k
notwendigen k
(3)
muß dann allerdings der Durchflußbeiwert k
bekannt sein bzw. ermittelt werden, indem z.B. die Leitung am Einbauort des MFC
„kurzgeschlossen" wird.
14
und p
vor und nach dem MFC, bei denen der
1
2
erreicht werden soll, bekannt , ergibt
max
-Wert des MFC zu :
Vs
√
ρ ρ ρ ρ ρ
* T
N
/ 514) *
∆ ∆ ∆ ∆ ∆ p * p
√
ρ ρ ρ ρ ρ
* T
N
/ 257) *
p
1
N
3
] unter Normbedingungen (1013 mbar, 273 K)
und p
1
2
Vges
-Wertes des MFC gemäß
Vs
2
2
(1/k
) = (1/k
Vges
Va
Va
für p
> p
/2
2
1
(unterkritische Strömung)
2
für p
< p
/2
2
1
(überkritische Strömung)
3
/min]
am Ein- und Ausgang der Gesamt-
vorgegeben, läßt sich
max
errechnen. Zur Bestimmung des
2
) + (1/k
)
Vs
für die Anlage ohne MFC Typ 8626
/h]
Typ 8626