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Multiplex Alpina 4001 ELEKTRO Notice De Construction page 5

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arretiert und die Zuhaltung erfolgt hinten mit GFK-Flach-
material 62, das als Feder dient.
Obwohl die Haube bereits auf Maß gefertigt wurde, ist eine
Feinanpassung für einen optimalen Sitz nicht ausge-
schlossen - Radien am Rumpf beachten.
Die GFK-Feder wie in der Abbildung gezeigt fixieren und
hinten 10 mm über den Haubenrand überstehen lassen.
Mit eingedicktem Harz und zwei Lagen ca. 100g/dm2
Glasgewebe verkleben. Die GFK-Feder muß dabei auf
einer Länge von 50 bis 60mm festgelegt sein. Klebe-
stellen zuvor mit 80er Schleifpapier anrauhen.
Haubenstift 61 mit eingedicktem Harz in die Nutleiste 15
einkleben und ca.13mm überstehen lassen. Nach Aus-
härtung wird die Nutleiste festgeklebt. Die Nutleiste so
positionieren, daß diese ca. 18mm vom vorderen Hauben-
rand entfernt ist.
Um den Dickenunterschied von tiefgezogener Haube mit
Rahmen gegenüber der Carbonhaube auszugleichen,
werden auf der Innenseite der Carbonhaube selbst-
klebende Veloursstücke 63 angebracht.
63
61
15
Abb.6
Die Veloursstücke 63 der Länge nach mittig mit einer
Schere trennen.
Kleben Sie diese auf der Innenseite der Haube fest. Auf
jeder Seite einen Streifen am unteren Haubenrand vorne
und hinten befestigen.
Passen Sie nun den Haubenstift an den Rumpfausschnitt
an. Mit einer Rundfeile eine Aussparung am Rumpf an-
bringen und so anpassen, daß die Haube einen einwand-
freien Sitz hat.
Vorsicht: "Tasten" Sie sich langsam heran - schnell ist
zuviel weggefeilt.
Tragflächen anpassen
Alpina
ELEKTRO hat eine schwimmende
-4001
Das
Holmverbindung.
Das heißt, der Holmverbinder berührt den Rumpf nicht.
Das Loch im Rumpf für den Holmverbinder sollte
umlaufend ca. 1,5 mm größer sein (ggf. nachfeilen).
Diese Art der Holmverbindung ist beim Großflugzeug-
bau Standard, und diese Technik hat sich inzwischen bei
vielen MULTIPLEX Modellen bewährt.
Als Holmverbinder 48 wird ein hochfester Ø12 mm Feder-
stahl eingesetzt.
Der Rumpf wird an vier Bolzen zwischen den Flächen
aufgehängt (keine Angst - die Bolzen haben zusammen
eine Schefestigkeit von mehr als einer Tonne) Für den
exakten Sitz der Flächen am Rumpf ist beim Bohren der
Bolzenlöcher ein Mindestmaß an Sorgfalt nötig.
4
61
62
nur in der Seglerversion
Klemmen Sie ca. 3 mm Sperrholz-Restholz vorsichtig
mit kleinen Schraubzwingen im Nasen- und Endleisten-
bereich auf die Ober- und Unterseite des Flügels. Las-
sen Sie das Restholz, das als Anschlag für die Positio-
nierung des Flügels an der Anschlußrippe dient, auf der
Oberseite ca. 3 mm über die Wurzelrippe des Flügels
überstehen.
Erst einen Flügel ausrichten (Nasen- und Endleiste), mit
Klebefilm fixieren und mit einem angespitzten Ø 3 mm
Stahldraht durch die Positionierungslöcher des Rump-
fes die Anschlußrippen des Flügels markieren. Mit dem
anderen Flügel verfahren Sie ebenso.
Mit einem 3 mm Spiralbohrer die Löcher in die Anschluß-
rippe bohren. Beachten Sie die V-Form; Bohrungen
parallel zum Holmverbinder bohren. Wenn beide
Tragflächenhälften so vorbereitet sind, werden die Stifte
49 eingeklebt. Dazu die Stifte einseitig verrunden und auf
der Seite, die eingeklebt wird, kräftig anschleifen. Den
Rumpf an den Anschlußrippen mit Trennwachs behan-
deln (Bohnerwachs geht auch) und die Stifte mit UHU
plus o.ä. in den Abschlußrippen der Tragflächen ein-
harzen. Achten Sie darauf, daß etwa die halbe Länge der
Stifte aus dem Flügel herausstehen - für die spätere
Montage ist es empfehlenswert die Positionierstifte vorn
und hinten unterschiedlich lang einzukleben. Rumpf und
Flügel ausrichten, mit Klebeband fixieren und über Nacht
aushärten lassen. Schraubzwingen und Restholz wie-
der entfernen.
Trotz enger Fertigungstoleranzen sind kleinere Abwei-
chungen am Rumpfübergang nicht immer auszuschlie-
ßen, diese sind jedoch mit wenig Aufwand nachzuarbei-
ten.
Einbau der Höhenruder-Pendelhebellagerung
Bei der Höhenruder-Pendelhebellagerung handelt es
sich um eine Technik, die sich inzwischen bei vielen
Modellen über Jahre bewährt hat. Diese Profi-Version
mit aufwendigen Drehteilen und einer auf 1/100 mm
genauen Passung wird auch in die Alpina
eingebaut. Diese hochwertige Lagerung verhindert, daß
sich später Ihr Höhenleitwerk im Wind wiegt (Spiel), dafür
aber ein hoher Kraftschluß zwischen Rumpf und Leit-
werk besteht. Endlich kann das Lager richtig (professio-
nell) mit dem Rumpf verklebt werden.
Abb.7
ELEKTRO
-4001
5

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