Automatikbetrieb; Manueller Betrieb; Notbetrieb - salmson Liftson lix L Manuel D'installation Et Mise En Service

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Deutsch
5. Für einen Testlauf müssen alle Pumpen einen kompletten
Pumpvorgang durchlaufen.
6. Schließen Sie den Absperrschieber im Zulauf. Im Normalfall
darf die Hebeanlage jetzt nicht mehr einschalten, da kein
Medium mehr zufließt.
Sollte die Hebeanlagen dennoch wieder einschalten,
ist der Rückflussverhinderer undicht. Prüfen Sie in
diesem Fall die Stellung der Anlüftschraube.
7. Überprüfen Sie alle Rohrverbindungen sowie den Sammel-
behälter auf Dichtigkeit.
Sind alle Komponenten dicht und der Rückflussverhinderer
schließt korrekt, kann die Anlage im Automatikbetrieb verwendet
werden.
Öffnen Sie den Absperrschieber im Zulauf wieder,
damit das Medium zufließen kann!
Einstellen der Nachlaufzeit für die Pumpen
Die Pumpenlaufzeit ist so einzustellen, dass
• die größtmögliche Abwassermenge pro Pumpvorgang
gefördert wird.
• die Belastungen für Anlage und Druckrohrleitung mög-
lichst gering sind.
• ein möglichst geräuscharmer Betrieb möglich ist.
VORSICHT vor Sachschäden!
Durch hartes Schließen der Rückschlagklappe
können die entstehenden Druckschläge die Anlage
und/oder die Druckrohrleitung beschädigen oder
zerstören! Vermeiden Sie Druckschläge durch Ein-
stellen der Pumpenlaufzeit oder bauen Sie gegebe-
nenfalls einen zusätzlichen Rückflussverhinderer
mit Gegengewicht ein.
Die Pumpenlaufzeit sollte wie folgt ermittelt werden:
• Entsteht vor dem Abschalten der Pumpe ein Schlürf-
geräusch (Förderung eines Wasser-Luftgemisches), die
Rückschlagklappe aber leise oder nur geringem Klap-
penschlag schließt, sollte die Pumpenlaufzeit soweit
verringert, dass die Pumpe kurz vor dem Schlürfgeräusch
abschaltet.
• Schließt die Rückschlagklappe nach dem Abschalten
der Pumpe mit lautem Schlag und die Anlage sowie die
Rohrleitung wird erschüttert, muss die Pumpenlaufzeit
verlängert werden, bis der Schlürfbetrieb einsetzt.
• Beim Einstellen der Pumpenlaufzeit ist Folgendes zu
beachten:
• Der Schlürfbetrieb darf max. 2 s betragen.
• Die max. Pumpenlaufzeit darf 12 s nicht überschreiten.
Diese Werte dürfen nicht überschritten werden, da
die Anlage sonst nicht im zulässigen Bereich arbei-
tet!
Die Einstellung der Nachlaufzeit der Pumpen erfolgt durch das
Verstellen des Potentiometers im Schaltgerät.
Beachten Sie hierfür die Einbau- und Betriebsanlei-
tung des Schaltgerätes.
LEBENSGEFAHR durch gefährliche elektrische
Spannung!
Bei Arbeiten am offenen Schaltgerät besteht
Lebensgefahr durch Stromschlag! Die Einstellung
der Nachlaufzeit muss durch den Elektrofachmann
erfolgen!

6.5.3. Automatikbetrieb

Standardmäßig läuft die Hebeanlage im Automatikbetrieb und
wird über die integrierte Niveausteuerung ein- und ausgeschaltet.
1. Hebeanlage einschalten: Drehen Sie den Hauptschalter am
Schaltgerät in die Position „ON".
2. Prüfen Sie den Betriebsmodus des Schaltgerätes. Das
Schaltgerät muss sich im Automatik-Modus befinden.
3. Die Anlage läuft jetzt im Automatikbetrieb.
VORSICHT vor Verbrennungen!
Das Motorgehäuse kann während des Betriebs weit
über 40 °C heiß werden. Es besteht Verbrennungs-
gefahr! Berühren Sie während des Betriebs und der
Stillstandzeit niemals das Motorgehäuse.

6.5.4. Manueller Betrieb

Für einen kurzen Testlauf oder um im Notfall den Sammelbehälter
manuell zu entleeren, kann die Hebeanlage auch manuell einge-
schaltet werden.
1. Drücken Sie den Taster für den Handbetrieb am Schaltge-
rät.
2. Um den manuellen Betrieb zu beenden, lassen Sie den
Taster wieder los. Die Anlage läuft wieder im Automatik-
betrieb.
VORSICHT vor Überlastung!
Die Hebeanlage ist nur für den Aussetzbetrieb (S3)
zugelassen. Im Dauerbetrieb kann der Motor über-
lastet werden und Schaden nehmen. Ein manueller
Betrieb darf nicht länger als 12 s andauern. Danach
muss eine Stillstandszeit von 108 s eingehalten
werden!
6.6.

Notbetrieb

Im Falle eines Ausfalls der Anlage gibt es verschiedene Möglich-
keiten einen Notbetrieb aufrecht zu halten.
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