Das Gewicht des Fundaments muss mindestens das 1,5-Fache des Gesamtgewichts der Pumpe
betragen. Die Mindesthöhe des Fundaments (hf) lässt sich dann wie folgt berechnen:
(MPumpe x 1.5)
hf=
(Lf x Wf x δBeton)
Für die Dichte (δ) des Betons wird in der Regel ein Wert von 2200 kg/m³ angesetzt.
Bei Anlagen, bei denen es besonders auf einen geräuscharmen Betrieb ankommt, sollte das Ge-
wicht des Fundaments das 5-Fache des Pumpengewichts betragen.
Zum Befestigen der Grundplatte muss das Fundament mit Fundamentschrauben ausgestattet
werden. Siehe Abb. 18. Sind die Fundamentschrauben ordnungsgemäss eingesetzt, kann die
Pumpe auf dem Fundament aufgestellt werden. Richten Sie dann ggf. die Grundplatten mithilfe
von Unterlagscheiben aus, bis sie vollkommen horizontal ist. Siehe Abb. 19.
Abb. 18 Fundamentschraube
6.1.3
Schwingungsdämpfung
Geräusche und Schwingungen können am besten verhindert werden, indem die Pumpe auf einem
Betonfundament aufgestellt und mit Schwingungsdämpfern und Rohrkompensatoren versehen
wird.
Wenn Schwingungsdämpfer eingesetzt werden sollen, montieren Sie diese unter dem Funda-
ment. Bei Pumpen mit einer Motorleistung von ≤ 30 kW können Schwingungsdämpfer wie in
Abb. 20 dargestellt eingebaut werden. Bei Pumpen mit einer Motorleistung von ≥ 37 kW kann eine
Sylomer®-Unterlage wie in Abb. 21 dargestellt eingebaut werden.
Abb. 20 Pumpe auf Schwingungsdämpfer
Abb. 19 Ausrichten mit Unterlagscheiben
Abb. 21 Pumpe auf Sylomer®-Unterlage
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