E E i i n n r r i i c c h h t t u u n n g g
W W A A R R N N U U N N G G
• Zum Transportieren der Bettauflage stets mindestens zwei Personen verwenden.
• Die Haut des Patienten muss immer regelmäßig untersucht werden. Bei Erythemen oder Hautschädigungen einen Arzt
hinzuziehen. Wenn der Hautzustand des Patienten nicht behandelt wird, kann es zu schwerwiegenden Verletzungen
kommen.
• Immer besonders vorsichtig vorgehen und den Patienten beaufsichtigen, um zur Senkung des Sturzrisikos beizutragen.
Bei Verwendung einer zusätzlichen Auflage können die Stabilität des Patienten und die Reichweite der Seitengitter
beeinträchtigt sein.
• Immer die Verwendung von Seitengittern in Betracht ziehen. Durch die Verwendung zusammen mit Seitengittern wird
die maximale Sicherheit der Bettauflage erzielt; ohne Seitengitter besteht eventuell ein erhöhtes Sturzrisiko. Die
Verwendung (Einklemmungsgefahr) ebenso wie die Nichtverwendung (Sturzgefahr des Patienten) von Seitengittern
oder anderen Fixierungsvorrichtungen kann zu schwerwiegenden Verletzungen oder zum Tod führen. Bezüglich der
Verwendung von Seitengittern die am Standort geltenden Vorschriften beachten. Der Arzt, das Bedienpersonal oder die
verantwortliche Person sollte anhand der individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten bestimmen, ob und wie
Seitengitter eingesetzt werden.
• Immer besonders vorsichtig vorgehen, wenn ein Patient zu Stürzen neigt (z. B. bei unruhigen oder verwirrten Patienten),
um zur Senkung des Sturzrisikos beizutragen.
• Die Bettauflage nicht auf einem nach Länge oder Breite kleineren oder größeren Rahmen verwenden. Die
Abmessungen dieses Produkts entsprechen der Liegefläche des Stretchers. Hierdurch wird verhindert, dass die
Bettauflage verrutscht und der Patient sich verletzt.
• Stets auf Fremdkörper zwischen Bettauflage und Liegefläche prüfen. Fremdkörper können ein Verrutschen der
Bettauflage auf der Liegefläche bewirken.
• Die Bettauflage nicht verwenden, wenn Lücken vorhanden sind. Wenn die Bettauflage auf Rahmen gelegt wird, bei
denen zwischen der Bettauflage und dem Kopfende, dem Fußende und den Seitengittern auch nur wenige Zentimeter
Freiraum bleiben, besteht Einklemmungsgefahr.
• Keine Kanülen oder Nadeln durch die Auflagenabdeckung in die Bettauflage stecken. Löcher können dazu führen, dass
Körperflüssigkeiten in das Innere (den Kern) der Bettauflage gelangen, die Kreuzkontaminationen, Produktschäden
oder Fehlfunktionen auslösen könnten.
V V O O R R S S I I C C H H T T
• Immer auf Geräte und Ausrüstungsteile achten, die auf die Bettauflage gelegt werden. Diese können durch ihr Gewicht,
durch abgegebene Wärme oder durch scharfe Kanten Schäden an der Bettauflage verursachen.
• Keine zusätzlichen Auflagen oder Zubehörteile in die Abdeckung einlegen, um das Risiko einer Beeinträchtigung der
Druckumverteilungsfunktion zu vermeiden.
H H i i n n w w e e i i s s - - Bei der Auswertung von Röntgenaufnahmen, die von einem auf dieser Bettauflage liegenden Patienten
stammen, immer besonders vorsichtig vorgehen, da Innenkomponenten Artefakte verursachen und Messwerte verzerren
können.
Aufbau der Bettauflage:
1. Sicherstellen, dass die Bettauflage die korrekten Abmessungen für den vorgesehenen Rahmen hat.
2. Darauf achten, dass das spezielle abgeschrägte Ende am Fußende des Rahmens installiert wird.
3. Die Bettauflage gemäß den Krankenhausvorschriften mit Laken beziehen.
1806-009-005 Rev AB.0
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