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Siemens IMMULITE 2000 AntiCPP IgG Mode D'emploi page 8

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Deutsch
Verwendungszweck: Der
IMMULITE 2000 Anti-CCP IgG-Test ist ein
immunologischer in vitro-Test für die
semiquantitative Bestimmung von IgG-
Autoantikörpern gegen CCP (Cyclic
Citrullinated Peptide) in Humanserum
(einschließlich Serumseparatorröhrchen)
oder Humanplasma (EDTA oder
Lithiumheparin) auf den IMMULITE 2000-
Systemanalysatoren. Der Nachweis von
Anti-CCP-Antikörpern unterstützt die
Diagnose rheumatoider Arthritis (RA) und
sollte in Verbindung mit weiteren
klinischen Informationen verwendet
werden. Die Konzentrationen von
Autoantikörpern sind ein Parameter in
einem komplexen Diagnoseverfahren, das
weitere klinische Ergebnisse sowie
Laboruntersuchungen einschließt.
Artikelnummer: L2KPI2 (200 Tests)
Testcode: CCP Farbe: Rot
Zusammenfassung und
Erläuterung
Anti-CCP-lgG-Antikörper (Anti-Cyclic
Citrullinated Peptide) sind ein spezifischer
Marker der rheumatoiden Arthritis,
einer Erkrankung, von der ca. ein Prozent
der Weltbevölkerung betroffen ist.
Studien haben gezeigt, dass Anti-CCP-IgG-
Antikörper bereits in den Frühstadien
der rheumatoiden Arthritis nachgewiesen
2–4
werden können
und dies auf einen
progressiveren Verlauf der Erkrankung
4
hinweist.
Das Epitop für CCP stammt aus einem
Vorläuferprotein von Filaggrin, einer
Gruppe von Proteinen, die Filamente
aggregieren. Im fortgeschrittenen Stadium
der epidermalen Differenzierung werden in
Filaggrin enthaltene Argininreste zu
5
Citrullin deiminiert.
Gegen Citrullin-haltige
Peptidsequenzen der wesentlichen
antigenen Epitope gerichtete
Autoantikörper sind bei betroffenen
Patienten ein spezifischer Marker
der rheumatoiden Arthritis.
8
Verschiedene Studien haben bei der
Diagnose rheumatoider Arthritis(RA)
für Anti-CCP eine Sensitivität von
41 bis 89 % und eine Spezifität von
89 bis 99 % ergeben.
Cyclic Citrullinated Protein Antibodies)
eine höhere Spezifität als der
Rheumafaktor (RF) aufweisen, werden sie
zur Unterscheidung verschiedener
Ursachen der Arthritis verwendet.
Methodik
IMMULITE 2000 Anti-CCP IgG ist
ein sequenzieller festphasengebundener
Chemilumineszenz-Immunoassay
mit zwei Durchläufen. Die Festphase,
eine Polystyrolkugel, ist mit CCP-
Antigen (Cyclic Citrullinated Peptide)
beschichtet. Die Flüssigphase enthält zwei
Reagenzien: 1) Pufferlösung auf
Proteinbasis und 2) alkalische
Phosphatase (aus Kälberdarm)
konjugiert mit monoklonalen Anti-Human-
IgG-Antikörpern (Maus) in Pufferlösung.
Im ersten Inkubationsschritt wird
die Patientenprobe zusammen mit
der Pufferlösung und der beschichteten
Kugel 30 Minuten lang inkubiert.
Während dieser Zeit binden in der Probe
vorhandene humane IgG-Antikörper an
CCP auf der Kugel. Ungebundene
Bestandteile der Probe werden
anschließend durch einen zentrifugalen
1
Waschschritt entfernt.
Im zweiten Schritt werden
dem Reaktionsgefäß Enzym-markierte
monoklonale Anti-Human-IgG Antikörper
(Maus) zugegeben und für weitere
30 Minuten inkubiert. Diese Enzym-
markierten, monoklonalen Anti-Human-
IgG-Antikörper (Maus) binden auf
der Kugel immobilisiertes Anti-CCP-IgG.
Nicht gebundenes Enzymkonjugat wird
durch einen weiteren zentrifugalen
Waschschritt entfernt. Abschließend wird
dem Reaktionsgefäß mit der Kugel
das Chemilumineszenzsubstrat zugegeben
und ein der Menge des gebundenen
Enzyms proportionales Signal generiert.
Inkubationszyklen: 2 × 30 Minuten
5,6
Dauer bis zum ersten Ergebnis:
65 Minuten
7
Da ACPA (Anti-
IMMULITE 2000 Anti-CCP IgG (PIL2KPI-15, 2022-02)
8

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