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Ledragomma pezzi Mode D'emploi page 24

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Der Original PEZZI® Gymnastikball: die
rundum gelungene Variante zum Stuhl
Sitzen Sie dynamisch!
Sitzen muss keine statische, passive Haltung sein.
Die Mobilität des Original PEZZI® Gymnastikballs
führt automatisch zu einer aktiven Haltung, da das
Gleichgewicht ständig ausbalanciert werden muss.
Diese kleinen, kaum wahrnehmbaren Anpassungs-
reaktionen führen zu einem dynamischen Sitzen
unter aktivem Einsatz der Rückenmuskulatur. Der
Original PEZZI® Gymnasikball ist jedoch kein Stuh-
lersatz, sondern eine Variante zum Stuhl. Das kor-
rekte, aufrechte Sitzen auf dem Ball muss erlernt
und trainiert werden - bei Ermüdung wechselt man
einfach auf einen Stuhl mit Lehne oder legt eine
«Sitzpause» ein.
Das 5 x I einer optimalen Sitzhaltung
1.Wählen Sie Ihre Ballgrösse
Wählen Sie einen Balldurchmesser, der Ihrer Kör-
pergrösse entspricht. Beim Sitzen sollte das Gesäss
etwas höher liegen als die Kniegelenke. Nur so ist
eine optimale Stellung des Beckens und damit der
Wirbelsäule gewährleistet.
Körpergrösse
bis
140 cm
Balldurchmesser 42 cm
bis
155 cm
bis
175 cm
ab
175 cm
(Referenzangaben)
2. Seien Sie standhaft
Setzen Sie sich auf Ihren Original PEZZI® Gymnas-
tikball. Um das Gleichgewicht sicher halten zu
können, stellen Sie die Füsse breitbeinig auf den
Boden. Die Oberschenkel müssen in die gleiche
Richtung zeigen wie die Füsse. So vermeiden Sie
einseitige und falsche Belastungen der Knie- und
Fussgelenke. Achten Sie grundsätzlich auf einen
rutschfesten Halt der Füsse.
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3. Bringen Sie Ihr Becken in Stellung
Legen Sie die Hände (Flächen nach oben) zwischen
den Ball und das Gesäss. Kippen Sie Ihr Becken vor
und zurück (dabei rollt der Ball ein wenig), bis Sie
die beiden Sitzbeinhöcker gut spüren. Sobald das
Körpergewicht über die Sitzbeinhöcker senkrecht
auf Ihre Hände drückt, haben Sie die ideale Becken-
stellung gefunden. Lassen Sie die Arme nun locker
neben dem Körper hängen, die Fingerspitzen be-
rühren den Ball. Halten Sie diese Stellung.
4. Brustkorb geradeaus
Beachten Sie die Stellung Ihres Brustkorbes, und
stellen Sie sich vor, an Ihrem Brustbein sei ein
Scheinwerfer befestigt. Dieser leuchtet weder auf
den Boden noch an die Decke, sondern waagrecht
geradeaus. Lassen Sie die Arme locker neben dem
Körper hängen oder legen Sie sie auf die Ober-
schenkel. Achten Sie auf eine normale Atmung und
halten Sie diese Stellung.
5. Damit ist alles im Lot
«Verlängern» Sie Ihren Hals - die Vorstellung, wie
eine Marionette an der Krone des Kopfes aufge-
hängt zu sein, hilft dabei. Ihr Kopf ruht sozusagen
auf dem obersten Halswirbel. Sie befinden sich nun
«im Lot» und damit in der optimalen Sitzhaltung.
Denken Sie daran: Eine lebendige Haltung hat
nichts mit «Atem anhalten» zu tun.
53 cm
65 cm
75 cm
Und los geht's: Rückentraining am
Arbeitsplatz und zu Hause
In der heutigen Zeit erledigen wir einen Grossteil
unserer täglichen Aufgaben im Sitzen, und nur
selten kommt es zu grossräumigen Bewegungen.
Der Original PEZZI® Gymnastikball eignet sich am
Arbeitsplatz und zu Hause in idealer Weise, den not-
wendigen Ausgleich zu schaffen. Hier einige prakti-
sche Beispiele: Setzen Sie sich in korrekter Haltung
auf den Original PEZZI®. Um am Schreibtisch arbei-
ten zu können, müssen Sie sich in der Regel leicht
nach vorne beugen.Tun Sie dies nicht, indem Sie die
Wirbelsäule krümmen - sondern sich mit aufgerich-
teter Wirbelsäule nach vorne neigen. Ihre Rücken-
muskulatur muss damit grössere Haltearbeit leisten,
wird gekräftigt, und Sie schonen gleichzeitig Ihre
Bandscheiben vor einseitigem Druck.
Bringen Sie Ihr Becken in Bewegung
Rollen Sie den Ball durch Kippbewegungen Ihres
Beckens ein wenig vor und zurück, nach rechts und
nach links. Wenn Sie dabei die Hände ins Kreuz le-
gen, spüren Sie die Bewegung der Wirbelsäule im
Kreuzbereich. Wie Sie wissen, fördert Bewegung
eine bessere Nährstoffversorgung und wirkt Ver-
spannungen entgegen.
Hopsen Sie sich frisch!
In korrekter Sitzhaltung - die Hände liegen auf den
Oberschenkeln oder hängen locker neben dem
Körper Drücken Sie die Füsse kräftig gegen den
Boden und lösen damit ein leichtes Hopsen aus.
Es entstehen wechselnde Druckverhältnisse in den
Bandscheiben.
Entspannung am Bildschirm
Bildschirmarbeit führt oft zu Verspannungen - vor-
wiegend im Nackenbereich. Massieren Sie deshalb
von Zeit zu Zeit mit beiden Händen Ihren Nacken,
schliessen Sie dabei die Augen oder schauen Sie
aus dem Fenster. Neigen Sie Ihren Kopf langsam

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