EINSTELLUNG DER KETTENSPANNUNG
Drehen Sie das hintere Rad langsam, um so die
Position, in der die Kette am meisten gespannt
ist, bestimmen zu können. Für eine
entsprechende Kontrolle muß das Motorrad auf
den Seitenständer gestellt werden, dann können
Sie die Kette an der Mittellinie der Schwinge mit
einem Finger nach oben (siehe Aufkleber)
drücken. Der untere Kettenzweig muß einen
Ausschlag 20÷
25mm
(Abb.38.1) aufweisen.
Zum Einstellen der Spannung geht man
folgendermaßen vor:
Die Mutter (1, Abb. 39.2) des Radzapfen lockern.
Die Schraube (2), im Uhrzeigersinn drehend und
im gleichen Ausmaß, an beiden Seiten der
Schwinge anschrauben und so die Spannung
erhöhen. Für deren Minderung muß sie dagegen
aufgeschraubt werden. In diesem Fall ist es
jedoch erforderlich das Rad nach vorne zu
schieben.
Wichtig
Eine nicht richtig gespannte Kette führt zu
einem schnellen Verschleiß der
Übertragungsorgane.
Überprüfen Sie auf beiden Seiten der Schwinge
auf die Übereinstimmung der Ausrichtbezugs-
kerben; in dieser Weise kann garantiert werden,
daß das Rad perfekt auf Flucht liegt.
Nun müssen Sie die Mutter (1) des Radzapfen
auf das vorgeschriebe Anzugsmoment bringen.
Die Kettenspannungschrauben (2) auf das
vorgeschnriebe Anzugsmoment bringen.
20÷25 mm
1
fig. 38.1
2
fig. 38.2
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