Wartung; Ölwechsel; Integriertes Druckentlastungsventil - Bitzer 2KES-05 Instructions De Service

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Shell Vaseline 8401, Kontaktfett 6432 oder gleichwer-
tig).
Außerdem besteht bei den Verdichtern
• 2KES-05(Y) .. 2FES-3(Y)
• 2EES-2(Y) .. 2CES-4(Y)
• 4FES-3(Y) .. 4BES-9(Y)
Abb. 23: Ablassstopfen am Anschlusskasten für Kondenswasser

8 Wartung

8.1 Ölwechsel
Ölwechsel ist bei fabrikmäßig gefertigten Anlagen nicht
zwingend. Bei "Feldinstallationen" oder bei Einsatz na-
he der Einsatzgrenze empfiehlt sich ein erstmaliger
Wechsel nach ca. 100 Betriebsstunden. Dabei auch Öl-
filter und Magnetstopfen reinigen (bei Verdichern mit in-
tegrierter Ölpumpe).
Danach etwa alle 3 Jahre bzw. 10 000 .. 12 000 Be-
triebsstunden Öl wechseln sowie Ölfilter und Magnet-
stopfen reinigen. Ölsorten: siehe Tabelle 1, Seite 30
und siehe Tabelle 2, Seite 30.
HINWEIS
!
!
Verdichterschaden durch zersetztes Esteröl.
Feuchtigkeit wird im Esteröl chemisch gebun-
den und kann durch Evakuieren nicht entfernt
werden.
Äußerst sorgsamer Umgang erforderlich:
Lufteintritt in Anlage und Ölgebinde vermeiden.
Nur originalverschlossene Ölgebinde verwen-
den!
Beim Einsatz von A2L-Kältemitteln
50
• 4FDC-5Y .. 4CDC-9Y
die Möglichkeit das Kondenswasser abzuleiten, indem
der Ablassstopfen dauerhaft entfernt wird (siehe Abbil-
dung 23, Seite 50).
Wenn der Ablasstopfen entfernt ist, sinkt die Schutzart
des Anschlusskastens von IP65 auf IP54!
WARNUNG
Gefahr von Kältemittelausdampfung aus dem
Gebrauchtöl.
Bei A2L-Kältemitteln erhöhtes Risiko durch Ent-
flammbarkeit!
Das Öl kann auch bei Atmosphärendruck noch
relativ hohe Anteile an gelöstem Kältemittel ent-
halten.
Transport und Lagerung: Gebrauchtöl in druck-
festen Behälter einfüllen. Unter Stickstoffatmo-
sphäre lagern (Schutzgas).
Altöl umweltgerecht entsorgen!

8.2 Integriertes Druckentlastungsventil

Je ein Druckentlastungsventil eingebaut in:
• 4NE-14.F3Y und 4NE-20.F4Y
• 4JE-13Y .. 4FE-35(Y)
• 6JE-22Y .. 6FE-50(Y)
Je 2 Druckentlastungsventile eingebaut in:
• 8GE-50(Y) .. 8FE-70(Y)
Die Ventile sind wartungsfrei.
Allerdings kann es nach wiederholtem Abblasen auf
Grund abnormaler Betriebsbedingungen zu permanen-
ter Leckage kommen. Folgen sind Minderleistung und
erhöhte Druckgastemperatur.
KB-104-7

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