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Würth MIG 180-5S Mode D'emploi Original page 23

Poste à souder mig/mma

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2.4 Schweißposition
Wannenposition ist die einfachste aller Schweiß-
positionen und wird am häufigsten verwendet. Die
Wannenposition ist die beste, da mit ihr leichter gute
Ergebnisse erzielt werden können.
(siehe Abb. Q (a) auf Seite 10)
Die waagerechten Positionen werden häufig
wie die Wannenpositionen verwendet, außer dass
der Winkel ein anderer ist. Die Elektrode und damit
auch die Kraft des Lichtbogens wird mehr auf das
Metall oberhalb der Schweißnaht gerichtet. Dieser
direktere Winkel hilft dabei zu verhindern, dass der
Schweißkrater nach unten läuft, und ermöglicht den-
noch eine ausreichend langsame Geschwindigkeit, um
einen guten Einbrand zu erzielen. Ein guter Ausgangs-
punkt für den Elektrodenwinkel ist etwa 30 Grad nach
UNTEN vom rechten Winkel zum Werkstück aus.
(siehe Abb. Q (b) auf Seite 10)
2.5 Beurteilen einer guten Schweißraupe
Wenn Sie gelernt haben, wie Sie einen Lichtbogen
zünden und aufrechterhalten, lernen Sie als Nächstes,
wie Sie eine gute Schweißraupe erhalten. Die ersten
Versuche in der Praxis werden wahrscheinlich keine
akzeptablen Ergebnisse nach sich ziehen. Der Licht-
bogen wird zu lange aufrechterhalten oder die
Geschwindigkeit variiert von langsam bis schnell.
a. Schweißgeschwindigkeit zu hoch.
b. Schweißgeschwindigkeit zu gering.
c. Lichtbogen ist zu lange.
d. Ideale Schweißnaht.
(siehe Abb. R auf Seite 10)
Eine solide Schweißraupe erfordert eine langsame
und kontinuierliche Bewegung der Elektrode entlang
der Schweißnaht. Schnelles oder fehler haftes Bewegen
der Elektrode verhindert ein ordnungs gemäßes
Verschmelzen oder führt zu einer ausgefransten,
ungleichmäßigen Schweißraupe. Um STROMSCHLÄGE
zu verhindern, führen Sie keine Schweißvorgänge
durch, während Sie direkt auf dem geerdeten
Werkstück stehen, knien oder liegen.
2.6 Fertigstellen der Schweißraupe
Da die Beschichtung außen an der Elektrode weg-
brennt, bildet sich eine Hülle von Schutzgasen um die
Schweißnaht. Dies verhindert, dass Luft an das
geschmolzene Metall gelangt und eine unerwünschte
chemische Reaktion hervorruft. Beim Verbrennen der
Beschichtung entsteht jedoch Schlacke. Die Schlacken-
bildung erscheint als Ansammlung schmutzigen,
metallischen Zunders auf der fertigen Schweißnaht.
Schlacke muss mit einem Schlackenhammer entfernt
werden.
3. Die LIFT-WIG-Schweißmethode
3.1 Zubehör
Schalten Sie das Schweißgerät aus. Ziehen Sie
den Netzstecker aus der Steckdose. Schließen Sie
das Erdungskabel an die positive Dinse-Buchse und
schrauben Sie es fest. Befestigen Sie die Erdan-
schlussklemme am Werkstück. Stecken Sie das Kabel
des Schweißbrenners in die negative Dinse-Buchse
und schrauben Sie es im Uhrzeigersinn fest. Befesti-
gen Sie den Gasschlauchadapter des Schweißbren-
ners, der zur Schutzgasflasche führt. Stecken Sie den
Netzstecker in die Netzsteckdose ein.
3.2 Der Pilotlichtbogen des Schweißbrenners
Warnung! Schalten Sie das Schweißgerät ein. Die
Wolfram-Elektrode des Schweißbrenners ist bereits
geladen. Die Wolfram-Elektrode sollte nichts berüh-
ren. Das WIG-Schweißgerät dieser Serie muss einen
Kontakt herstellen, um den Lichtbogen zu produzieren.
Zünden des Lichtbogens.
a. Öffnen Sie das Gasventil des integrierten WIG-
Schweißbrenners. Platzieren Sie die Gasdüse so,
dass die Wolfram-Elektrode und das Werkstück
etwa 2-3 mm Abstand voneinander haben.
b. Zünden Sie den Lichtbogen durch langsames
Herstellen eines direkten Kontakts zwischen der
Wolfram-Elektrode und dem Werkstück.
c. Heben Sie den Schweißbrenner in die normale
Position, um den Lichtbogen zu zünden und mit
dem Schweißen zu beginnen.
(siehe Abb. S auf Seite 10)
Service, Wartung, Transport
und Lagerung
Das Schweißgerät erfordert regelmäßige Wartung:
Entfernen Sie regelmäßig Staub, Schmutz, Fett usw.
von Ihrem Schweißgerät. Entfernen Sie alle sechs
Monate oder bei Bedarf die Abdeckung des Schweiß-
geräts und blasen Sie Staub und Schmutz, die sich
möglicherweise im Schweißgerät angesammelt haben,
mit Druckluft weg. Tauschen Sie das Netzkabel, das
Erdungskabel, die Erdanschlussklemme oder Elektro-
denbaugruppe bei Beschädigung oder Abnutzung aus.
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