Allgemeine Vorsichtsmassnahmen; Einige Grundbegriffe Des Hubschrauberfliegens - GRAUPNER heim Bell 230 Instructions D'utilisation

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7. Allgemeine Vorsichtsmassnahmen

• Eine Haftpflichtversicherung abschliessen.
• Nach Möglichkeit Mitglied in einem Modellflugverein und -verband werden.
7.1 Auf dem Flugfeld:
• Mit Modellen keine Zuschauer überfliegen.
• Modelle nicht in der Nähe von Gebäuden oder Fahrzeugen betreiben.
• Mit Modellen keine Landarbeiter im Gelände überfliegen.
• Modelle nicht in der Nähe von Eisenbahnlinien, Hauptverkehrsstrassen oder Freileitungen
betreiben.
7.2 Vor und während der Flüge:
• Vor Einschalten des Senders sicherstellen, dass nicht bereits ein anderer Modellflieger die
selbe Frequenz benutzt.
• Reichweitentest mit der Fernsteuerung durchführen.
• Prüfen, ob Sender- und Empfängerakku voll geladen sind.
• Bei laufendem Motor darauf achten, nicht mit der Kleidung am Gas-Steuerknüppel hängen
zu bleiben.
• Modell nicht ausser Sichtweite geraten lassen.
• Auf ausreichende Kraftstoffreserve im Tank achten: Der Tank darf nicht leergeflogen wer-
den.
7.3 Kontrollen nach dem Flugbetrieb
• Das Modell von Ölresten und Schmutz reinigen. Dabei auf festen Sitz aller Schrauben ach-
ten, ggf. nachziehen.
• Verschlissene und beschädigte Teile rechtzeitig ersetzen.
• Sicherstellen, dass die Elektronikkomponenten wie Akku, Empfänger, Kreisel usw. noch si-
cher befestigt sind (Befestigungsgummiringe altern und reissen dann!).
• Empfangsantenne überprüfen. Kabelbrüche im Inneren der Litze sind oft von aussen nicht
direkt sichtbar!
• Nach Bodenberührung des laufenden Hauptrotors Rotorblätter austauschen, da Brüche im
Inneren oft von aussen nicht erkennbar sind.
• Modell nicht am Heckausleger tragen: Beim festen Zugreifen wird leicht das Heckrotor-
Steuergestänge verbogen.

8. Einige Grundbegriffe des Hubschrauberfliegens

Die Bezeichnung Drehflügler sagt bereits, dass die auftriebserzeugenden Tragflächen sich beim
Hubschrauber drehen; daraus ergibt sich unter anderem, dass beim Hubschrauber keine Min-
destgeschwindigkeit erforderlich ist, er also in der Luft stehen kann.
8.1 Zyklische Rotorblattverstellung
Die zyklische Blattverstellung dient der Richtungssteuerung um die Quer- und Längsachse. Ein
Steuerkommando bewirkt an jedem Umlaufkreispunkt eine andere Blatteinstellung. Die Neigung
der Taumelscheibe ergibt bei dem vorliegenden System die Flugrichtung.
8.2 Kollektive Rotorblattverstellung (Pitch)
Sie dient der Steuerung in Richtung der Hochachse, also zum Heben und Senken. Beide Ro-
torblätter werden gleichzeitig um den gleichen Betrag in ihrer Anstellung verändert.
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