Deutsch - Gebrauchsanleitung - St.Jude Medical FAST-CATH Mode D'emploi

Introducteur hemostatique
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  • FRANÇAIS, page 5
State: Released Date: 2010.03.25 15:09 GMT
Deutsch
HÄMOSTASE-EINFÜHRBESTECK
Bestellnummern für Nachbestellungen entnehmen Sie bitte dem Produktkatalog.
DIE ANGEGEBENE FRENCH-GRÖSSE (F) BEZIEHT SICH AUF DEN INNENDURCHMESSER DER EINFÜHRSCHLEUSE.
FÜHREN SIE KEINEN KATHETER EIN, DESSEN DISTALE SPITZE BZW. SCHAFT DIE ANGEGEBENE SCHLEUSENGRÖSSE
ÜBERSCHREITET.
DAS ST. JUDE MEDICAL HÄMOSTASE-EINFÜHRBESTECK IST SO KONSTRUIERT, DASS ES AUSSCHLIESSLICH AN
DILATATOREN UND/ODER OBTURATOREN DER MARKE ST. JUDE MEDICAL GEKOPPELT WERDEN KANN. DER FALSCHE
GEBRAUCH KANN ZU SCHWERWIEGENDEN KOMPLIKATIONEN FÜHREN.
DER INHALT IST AUF DEM ETIKETT DER STERILEN EINZELVERPACKUNG ANGEGEBEN.
MEDIZINISCHES VERBRAUCHSMATERIAL FÜR DEN EINMALIGEN GEBRAUCH. BEI UNGEÖFFNETER UND
UNBESCHÄDIGTER VERPACKUNG IST DER INHALT STERIL. NICHT RESTERILISIEREN.
ACHTUNG:
Dieses Produkt darf NICHT modifiziert werden.
Laut US-Bundesgesetz darf dieses Produkt nur an Ärzte bzw. auf ärztliche Anordnung hin verkauft werden.
Verwenden Sie keine Führungsdrähte, deren Durchmesser die auf dem Etikett der Verpackung angegebene maximal zulässige
Größe überschreitet.
Dieses Produkt darf nur von Ärzten eingesetzt werden, die in den Methoden der Angiographie und/oder der Verwendung von
Kathetereinführsystemen von St. Jude Medical gründlich ausgebildet wurden.
Die individuelle Anatomie der Patienten und die unterschiedlichen Methoden der Ärzte erfordern möglicherweise
Verfahrensabweichungen.
Die Verschlusskraft des Hämostaseventils kann die Funktion einiger Katheter verändern oder beeinträchtigen.
Der Führungsdraht kann beim Zurückziehen durch eine Metallkanüle beschädigt werden. Die Kanüle muss zuerst entfernt werden.
Der Führungsdraht darf nicht vorgeschoben oder zurückgezogen werden, wenn ein Widerstand spürbar ist. Die Ursache des
Widerstands muss fluoroskopisch ermittelt werden.
Das Ventil kann durch zu schnelles Zurückziehen des inneren Katheters beschädigt werden.
Drehen Sie die Dilatator-Einführschleuseneinheit beim Vorschieben, um Schäden an der Einführschleuse und
Gefäßverletzungen zu vermeiden.
KÜHL, DUNKEL UND TROCKEN LAGERN.
VORSICHTSMASSNAHMEN:
Nur zum einmaligen Gebrauch! Einmalprodukte sind zum Gebrauch an nur einem Patienten entworfen und getestet.
Es handelt sich um Einwegbestecke, die nicht zur Wiederaufbereitung und Wiederverwendung geeignet sind. Die
Wiederverwendung von Einwegbestecken stellt aufgrund von Proteinrückständen an Kunststoffen (von der vorherigen
Verwendung) und der Schwierigkeit, die engen Bereiche an den Materialschnittstellen und an der Lumenöffnung des
Einführbestecks nach direktem Blutkontakt zu säubern, ein Infektionsrisiko für Patient und Anwender dar (z. B. durch
Kontakt mit Viren, Bakterien, Prionen und Endotoxinen). Bei Reinigungsvorgängen auf Wasserbasis können Pyrogene
eingeschleppt werden. Es gibt keine validierte Methode zur Prionenentfernung von diesen Produkten. Kontamination oder
die Wiederaufbereitung von Reinigungsmittelrückständen können zu unerwünschten Patientenreaktionen führen. Außerdem
kann die Verwendung von Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsmethoden am Katheter, die nicht durch SJM geprüft
oder anerkannt wurden, die strukturelle Integrität der Kunstoffe (z. B. PE, Polycarbonat, ABS, PVC und Silikongummi) des
Katheters sowie die Baueigenschaften beeinträchtigen, was zu einer Fehlfunktion des Geräts bzw. zu einer Störung und
somit zu Verletzungen, dauerhaften Schäden oder zum Tod des Patienten führen kann. Die Verwendung einer nicht von SJM
stammenden Verpackung kann die Funktionalität und Sterilität beinträchtigen, da der Transportschutz dadurch verringert
wird. Das Fehlen der Etikettierung nach der Wiederaufbereitung kann zum falschen Gebrauch des Einführbestecks führen
und erschwert die Rückverfolgbarkeit. Die Wiederaufbereitung und Wiederverwendung können zu Verletzungen, dauerhaften
Schäden oder zum Tod des Patienten oder Anwenders führen.
ANWENDUNG
Zur Einführung von Angiographiekathetern, Kathetern mit verschlossenem Ende, Ballonkathetern und Elektroden in ein Gefäß,
wenn der Blutverlust so gering wie möglich gehalten werden muss.
GEBRAUCHSEMPFEHLUNG
UNTERSUCHEN SIE EINFÜHRSCHLEUSE UND ZUBEHÖR AUF DEFEKTE. SCHADHAFTE PRODUKTE DÜRFEN NICHT
VERWENDET WERDEN.
VERSICHERN SIE SICH VOR BEGINN DES VERFAHRENS, DASS DAS HÄMOSTASE-EINFÜHRBESTECK FÜR DEN
DURCHGANG DES GEWÜNSCHTEN KATHETERS BZW. ANDEREN MEDIZINISCHEN GERÄTS DIE RICHTIGE GRÖSSE
AUFWEIST.
SPÜLEN SIE DEN/DIE DILATATOR(EN), HÄMOSTASEADAPTER, INFUSIONSSEITENANSCHLUSS UND SPERRHAHN MIT
HEPARINISIERTER PHYSIOLOGISCHER KOCHSALZLÖSUNG.
1. Führen Sie den Dilatator in das Hämostaseventil ein. Wenden Sie beim Punktieren des Gefäßes, Einführen des
Führungsdrahts und bei der Verwendung des Gefäßdilatators und des Hämostase-Einführbestecks die klinischen
Standardverfahren an. Schieben Sie die Dilatator-Schleuseneinheit bei Einführbestecken mit geformter distaler Spitzer
immer über einen Führungsdraht geeigneter Größe an die gewünschte anatomische Stelle vor.
ACHTUNG: SCHIEBEN SIE DIE VORRICHTUNG NIEMALS OHNE FÜHRUNGSDRAHT EIN, DA DIES ZU
SCHWEREN GEFÄSSSCHÄDEN UND/ODER VERLETZUNGEN FÜHREN KANN.
ACHTUNG: DAS EINFÜHREN IN EINE ARTERIE KANN STARKE BLUTUNGEN UND/ODER ANDERE
KOMPLIKATIONEN VERURSACHEN.
ACHTUNG: FÜHREN SIE DEN FÜHRUNGSDRAHT NIEMALS VERSEHENTLICH VOLLSTÄNDIG IN DEN
PATIENTEN EIN.
2. Legen Sie bei Verwendung eines Einführbestecks mit Seitenanschluss gemäß klinischen Standardverfahren
eine kontinuierliche Druckinfusion mit Antikoagulanslösung über den Seitenanschluss an, wenn sich die
Hämostase-Einführschleuse im Gefäß befindet.
ACHTUNG: UM FIBRINABLAGERUNGEN ZU ENTFERNEN, WIRD EINE ASPIRATION ÜBER DEN SPERRHAHN
EMPFOHLEN, SOBALD DER DILATATOR, KATHETER ODER EIN ANDERES EINGEFÜHRTES INSTRUMENT
ZURÜCKGEZOGEN WURDE.
3. Für einen erhöhten Katheterschutz kann eine St. Jude Medical Repositionierungsmanschette mit der Hämostase-
Einführschleuse verwendet werden (siehe St. Jude Medical Produktkatalog).
4. Befolgen Sie die Herstellerempfehlungen bezüglich der Einführung des Katheters bzw. anderer Vorrichtungen über das
Hämostase-Einführbesteck.
5. Beim Einsatz der St. Jude Medical Hämostase-Einführschleuse mit Luer-Lock kann zum Verschließen der
Hämostaseöffnung, zum Offenhalten der Schleuse sowie zur allgemeinen Kontrolle der Einführstelle ein St. Jude Medical
Obturator verwendet werden.
SPÜLUNG
Die auf jeder St. Jude Medical Einführschleuse angegebene French-Größe zeigt den Innendurchmesser der Spitze an.
Bei der Spülung von Kathetern oder St. Jude Medical Obturator mit Luer-Lock, die durch ein St. Jude Medical
Hämostase-Einführbesteck eingeführt wurden ist sicherzustellen, dass das Einführbesteck um eine French-Größe (1 F) größer
ist als der Katheter bzw. Obturator.
ACHTUNG: BEIM ENTFERNEN DES HÄMOSTASEVENTILS/DER EINFÜHREINHEIT SIND ENTSPRECHENDE
VORKEHRUNGEN ZUR VERMEIDUNG VON BLUTUNGEN ZU TREFFEN.
EINFÜHRBESTECK MIT GEFORMTER DISTALER SPITZE
Führen Sie den Dilatator wieder vollständig in die Einführschleuse ein, um die Spitze gerade zu ziehen. Entfernen Sie
anschließend Dilatator und Schleuse als Einheit.
HINWEIS: Der Abschnitt „Symbole" enthält sämtliche Symbole, die auf Produktetiketten verwendet werden können. Das
Produkt ist den Anforderungen entsprechend beschriftet.
FAST-CATH™
Gebrauchsanleitung
90044434_v_A 4/36

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