Fehlersuche Und -Behebung - Leica BIOSYSTEMS BOND Mode D'emploi

Anticorps primaires prêts à l'emploi pd-1 (cal20) 7 ml
Masquer les pouces Voir aussi pour BOND:
Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

  • FRANÇAIS, page 5
Proben vor und nach der Fixierung und alle mit ihnen in Kontakt kommenden Materialien sind wie infektiöses Material zu behandeln
und mit den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen2 zu entsorgen. Reagenzien dürfen niemals mit dem Mund pipettiert werden.
Der Kontakt von Haut und Schleimhäuten mit Reagenzien oder Proben muss vermieden werden. Falls Reagenzien oder Proben mit
empfindlichen Bereichen in Kontakt gekommen sind, müssen diese mit reichlich Wasser gespült werden. Ärztlichen Rat einholen.
Hinsichtlich der Entsorgung potenziell giftiger Komponenten muss auf die jeweils geltenden Bestimmungen Bezug genommen werden.
Die mikrobielle Verunreinigung von Reagenzien ist zu minimieren, da ansonsten eine erhöhte nichtspezifische Färbung auftreten kann.
Eine von den angegebenen Spezifikationen abweichende Maskierung, Inkubationszeit oder Temperatur kann zu fehlerhaften
Resultaten führen. Alle derartigen Änderungen müssen vom Anwender validiert werden.
Gebrauchsanweisung
Der Primärantikörper PD-1 (CAL20) wurde für die Verwendung in dem automatisierten BOND-System (bestehend aus dem Leica
BOND-MAX-System und dem Leica BOND-III-System) in Kombination mit BOND Polymer Refine Detection entwickelt. Das empfohlene
Färbeverfahren für den Primärantikörper PD-1 (CAL20) ist das IHC Protocol F. Die hitzeinduzierte Epitopdemaskierung wird unter
Verwendung der BOND Epitope Retrieval Solution 2 (AR9640) für 20 Minuten empfohlen.
Erwartete Ergebnisse
Normalgewebe
Klon CAL20 erkennt das Protein PD-1 im Zellplasma/in der Membran eines Anteils an Immunzellen. Eine Verfärbung erfolgte in
Immunzellen bei den meisten Gewebetypen und insbesondere bei Lymphknoten, Tonsillen, Milz und Thymusdrüse. Eine Verfärbung
wurde ebenfalls bei Alveolarmakrophagen beobachtet. (Anzahl der insgesamt untersuchten normalen Fälle = 135).
Tumorgewebe
Klon CAL20 färbte 3/101 Lymphomen (einschließlich 2/6 angioimmunoblastischen T-Zell-Lymphomen, 1/55 diffusen großzelligen
B-Zell-Lymphomen, 1/6 anaplastischen großzelligen Lymphomen, 0/16 T-Zell-Lymphomen, 0/7 Hodgkin-Lymphomen, 0/5 extranodalen
Marginalzonen-B-Zell-Lymphomen, 0/3 follikulären Lymphomen, 0/2 Burkitt-Lymphomen und 0/1 Lymphom, nicht weiter spezifiziert
(NOS)) und 1/5 Schilddrüsentumoren (einschließlich 1/1 follikulären Karzinom, 0/3 follikulären Adenomen und 0/1 papillären
Schilddrüsenkarzinom). Keine Verfärbung (außer infiltrierenden Immunzellen) erfolgte bei Darmtumoren (0/8) (einschließlich 0/6
Adenokarzinomen und 0/2 Adenomen), metastasierten Tumoren (0/5), Mammatumoren (0/5) (einschließlich 0/3 invasiven duktalen
Karzinomen und 0/2 Fibroadenomen), Leberzellkarzinomen (0/4), Hirntumoren (0/4) (einschließlich 0/3 Meningeomen und 0/1
Astrozytom), Lungentumoren (0/4) (einschließlich 0/2 Plattenepithelkarzinomen, 0/1 Adenokarzinom und 0/1 kleinzelligen Karzinom),
Ovarialtumoren (0/3) (einschließlich 0/1 Granulosazelltumor, 0/1 Adenokarzinom und 0/1 endometrioiden Adenokarzinom),
Plattenepithelkarzinomen des Ösophagus (0/3), Adenokarzinomen des Magens (0/3), Nebennierentumoren (0/2) (einschließlich
0/1 kortikalen Adenom und 0/1 adrenokortikalen Karzinom), Übergangszellkarzinomen der Harnblase (0/2), Knochentumoren (0/2)
(einschließlich 0/1 Osteosarkom und 0/1 Chondrosarkom), Plattenepithelkarzinomen der Zervix (0/2), endometrialen Adenokarzinomen
(0/2), klarzelligen Karzinomen der Niere (0/2), Adenokarzinomen der Prostata (0/2), Speicheldrüsentumoren (0/2) (einschließlich 0/1
pleomorphen Adenom, 0/1 adenoid-zystischen Karzinom), Hauttumoren (0/2) (einschließlich 0/1 Plattenepithelkarzinom, 0/1 Melanom),
Seminomen (0/2), einem Mundhöhlen-Adenokarzinom (0/1), einem pankreatischen Adenokarzinom (0/1), einem Plattenepithelkarzinom
der Zunge und einer prostatischen Hyperplasie (Anzahl der insgesamt untersuchten Fälle = 169)
PD-1 (CAL20) wird für den Nachweis von PD-1-Protein in normalem und neoplastischem Gewebe als zusätzliches Hilfsmittel
zur herkömmlichen Histopathologie unter Verwendung nicht-immunologischer histochemischer Färbemittel empfohlen.
Produktspezifische Beschränkungen
PD-1 (CAL20) wurde von Leica Biosystems zur Verwendung mit dem BOND Polymer Refine Detection und BOND-Zusatzreagenzien
optimiert. Anwender, die von den empfohlenen Testverfahren abweichen, müssen die Verantwortung für eine Auswertung
der Patientenergebnisse unter diesen Umständen übernehmen. Die Protokollzeit kann aufgrund von Unterschieden in der
Gewebefixierung und der Wirksamkeit der Antigenverstärkung variieren und muss empirisch bestimmt werden. Zur Optimierung der
Demaskierungsbedingungen und der Protokolldurchlaufzeiten sollten Negativkontrollreagenzien verwendet werden.

Fehlersuche und -behebung

Fehlerbehebungsmaßnahmen finden Sie in Referenz 3.
Falls Sie ungewöhnliche Färbeergebnisse beobachten, wenden Sie sich an Ihre örtliche Vertriebsfirma oder an die
Regionalniederlassung von Leica Biosystems.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zur Immunfärbung mit BOND-Reagenzien finden Sie in den Abschnitten „Verfahrensprinzip", „Erforderliches
Material", „Probenvorbereitung", „Qualitätskontrolle", „Assay-Verifizierung", „Deutung der Färbung", „Schlüssel der Symbole auf den
Etiketten" und „Allgemeine Einschränkungen" in „Das Arbeiten mit BOND-Reagenzien" in Ihrem BOND-Benutzerhandbuch.
Bibliographie
1. Clinical Laboratory Improvement Amendments of 1988, Final Rule 57 FR 7163 February 28, 1992.
2. Villanova PA. National Committee for Clinical Laboratory Standards (NCCLS). Protection of laboratory workers from infectious
diseases transmitted by blood and tissue; proposed guideline. 1991; 7(9). Order code M29-P.
3. Bancroft JD and Stevens A. Theory and Practice of Histological Techniques. 4th Edition. Churchill Livingstone, New York. 1996.
4. Wang C, Hillsamer P and Kim CH. Phenotype, effector function, and tissue localization of PD-1-expressing human follicular helper T
cell subsets. BMC Immunology. 2011; 12:53.
5. Roncador G, Garcia Verdes-Montenegro J, Tedoldi S et al. Expression of two markers of germinal center T cells (SAP and PD-1) in
angioimmunoblastic T-cell lymphoma. Haematologica 2007; 92:1059-1066.
6. Dorfman DM, Brown JA, Shahsafaie MS et al. Programmed Death-1 (PD-1) is a marker of germinal center-associated T cells and
angioimmunoblastic T-cell lymphoma. American Journal of Surgical Pathology 2006; 30:802-810.
Ausgabedatum
03 April 2020
PA0216
Page 9

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières