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Ingersoll Rand LS150R Manuel D'installation Et D'utilisation page 25

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  • FRANÇAIS, page 57
Die vier wichtigsten Aspekte der Windenbedienung sind folgende:
1.
Bei der Bedienung der Winde alle Sicherheitsvorschriften befolgen.
2.
Nur solche Personen, die in Sicherheitsmaßnahmen und in der
Bedienung der Winde ausgebildet sind, die Winde bedienen lassen.
3.
Jede Winde ist regelmäßig zu kontrollieren und zu warten.
4.
Die Windenkapazität und das Gewicht der Last sind stets im Auge
zu behalten.
ACHTUNG
• Winden sind nicht zum Heben, Tragen oder Transport von Personen
zu verwenden. Eine Last darf niemals über Personen hinweg gehoben
werden.
• Mit Auskupplung ausgerüstete Winden sind nur zum Ziehen
konstruiert. Sie dürfen nicht zum Heben verwendet werden.
Überlastsicherung
Eine Überlastsicherung ist für alle Winden mit einer Nennkapazität von
über 1 Tonne erforderlich, wenn diese zum Heben verwendet werden.
Die Überlastsicherung ist in den Windenluftmotor integriert und hindert
die Winde daran, eine Last zu heben, die über dem in der Tabelle
Technische Daten angegebenen Überlastungswert liegt. Wenn eine
Überlastung festgestellt wird, wird die Luftzufuhr unterbrochen und das
Hebezeug funktioniert nicht.
If the overload device is activated the load must be lowered and reduced.
Wenn die Überlastsicherung aktiviert ist, muß die Last gesenkt und
verringert werden. Alternative Verfahren sind anzuwenden, um die
Aufgabe zu erfüllen. Um die Last zu senken, ist das Hebezeug
rückzusetzen, indem der Knopf "ON" der Not-Aus-Vorrichtung und der
Windensteuerhebel zum Drahtseilauslegen gedrückt werden.
Windensteuerungen
Der federgeladene, motormontierte, druckluftbetriebene, handbetätigte
Steuerhebel wird als Standardausrüstung mit der Winde mitgeliefert. Bei
manchen Modellen sind wahlweise Fernsteuerungsvorrichtungen
erhältlich. Ihre Konfiguration stellen Sie fest, indem Sie die
Modellnummer auf dem Typenschild mit der Verkaufsbroschüre
vergleichen. Die Hebelsteuerungen erlauben dem Bedienpersonal, die
Motorgeschwindigkeit und die Drehrichtung der Trommel zu regeln.
An der Winde montierter Hebel (Standardausrüstung)
Vom Druckluftmotor aus gesehen ist der Hebel nach rechts (im
Uhrzeigersinn) zu bewegen, um das Drahtseil auszulegen, und nach links
(gegen den Uhrzeigersinn), um das Drahtseil einzuziehen. Siehe das an
der Winde angebrachte Etikett.
Um gleichmäßigen Betrieb der Winde zu erreichen, sind plötzliche
Bewegungen des Steuerventils zu vermeiden. Plötzliche Bewegungen des
Steuerventils können die Überlastsicherung betätigen. Falls das geschieht,
ist die Winde rückzusetzen, indem der Knopf "ON" der Not-Aus-
Vorrichtung gedrückt und das Steuerventil gleichmäßig betätigt wird.
Sicherstellen, daß die Winde nicht überlastet ist.
Not-Aus-Vorrichtung
Die Not-Aus-Vorrichtung befindet sich bei Modellen mit Direktsteuerung
am Lufteinlaß der Winde, bei Modellen mit Fernsteuerung am Pendant.
Wenn die Not-Aus-Vorrichtung betätigt wird, setzt die
Windentrommeldrehung sofort aus.
1.
Um die Winde in Gang zu setzen, den Knopf "ON" drücken.
2.
Um die Winde zu bedienen, den Steuerhebel "Einziehen" oder
"Auslegen" drücken.
3.
In einem Notfall kann die Winde angehalten werden, indem der Not-
Aus-Knopf gedrückt wird. Dieser unterbricht die Luftzufuhr zum
Windenmotor und bringt dadurch jede Bewegung zum Stillstand.
4.
Die Winde muß durch Druck auf den Knopf "ON" wieder in Gang
gesetzt werden, nachdem der "Not-Aus-Knopf" gedrückt wurde.
SAM0068 - Ausgabe 4
BEDIENUNG
(Zeichnung MHP2557)
Fernsteuerung (wahlweise erhältlich)
Erlaubt Fernsteuerung der Winde von Entfernungen bis zu 18 Meter vom
Windenmotor. Steuerluftleitungen verbinden das Pendant mit dem
Windenmotor, um Windenbetrieb sicherzustellen. Das
Pendantsteuerventil ist eine bewegliche Bedieneinheit mit zwei Tasten.
Die Drehrichtung der Trommel wird durch die eingedrückten
Pendantsteuertasten bestimmt.
Pendant
handgriff
(Zeichnung MHP2134DE)
Handbetätigte Trommelbremse (wahlweise erhältlich)
Die handbetätigte Trommelbremse wird angelegt, indem der Hebel nach
unten gedrückt wird, und wird freigegeben, indem der Hebel hochgezogen
wird. Wenn der Hebel ganz nach unten gedrückt ist, sollte er sich in dieser
Stellung verriegeln und Trommelbewegung verhindern, bis er vom
Bedienpersonal wieder freigegeben wird. Die Bremse ist richtig
einzustellen, damit sie die erforderliche Last hält.
Winden mit Auskupplung
Die Funktion der Auskupplung besteht darin, die Drahtseiltrommel vom
Motor abzukuppeln, damit das Drahtseil per Hand von der Trommel
abgespult werden kann. Die Auskupplung befindet sich am Ende der
Trommel auf der dem Windenmotor gegenüberliegenden Seite der Winde.
• Die Kupplung nicht einkuppeln, während der Motor läuft oder die
Trommel sich dreht, denn dadurch entsteht starke Belastung der
Teile.
• Die Kupplung nicht auskuppeln, während die Winde belastet ist.
Sicherstellen, daß die Kupplung ganz eingekuppelt ist, bevor die
Winde in Betrieb genommen wird. Die Verriegelungsnase einrasten,
bevor die Last hängen gelassen wird.
• Die Verriegelungsnase nicht einrasten lassen, während die Trommel
sich dreht.
• Mit Auskupplung ausgerüstete Winden sind nicht zum Heben zu
verwenden. Wenn das unten dargestellte Etikett an der Winde
angebracht ist, ist die Winde nicht zum Heben zu verwenden.
Push In
Not-Aus-
Knopf
Knöpfe
"ON"
Hebezeug
steuerhebel
Windenbremse
ACHTUNG
DE-25

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