5.4.2.2 Speichern eines Protokolls
Vor der Ausführung eines modifizierten Protokolls kann dieses zur späteren Verwendung in Cluster 1
gespeichert werden:
•
Betätigen Sie zwei Mal den Knopf [15].
•
Wählen Sie eine Protokollnummer im Bereich von zwischen 1:1 - 1:9 mit dem Zentralregler [16]. er
Anzeige wird die Gesamtbehandlungszeit des zu speichernden Protokolls angezeigt;
•
Betätigen Sie den Knopf [14] zum Ausführen des Speichervorgangs.
5.4.2.3 Erstellung eines benutzerdefinierten Protokolls
In Cluster 1 können Sie Ihre eigenen Protokolle erstellen. Maximal 10 Protokolle können gespeichert
werden, jedes mit einer Höchstlänge von 20 Behandlungsschritten. Stellen Sie sicher, dass sich das
Gerät nicht im Protokollmodus befindet (siehe Abschnitt 5.4.2.1 zum Beenden des Protokollmodus),
bevor Sie mit den nachfolgend aufgeführten Schritten:
•
Betätigen Sie zwei Mal den Knopf [15].
•
Wählen Sie eine Protokollnummer im Bereich von 1:1 - 1:9 mit dem Zentralregler [16];
•
Betätigen Sie den Knopf [14].
1 gesetzt.
•
Stellen Sie alle Parameter des aktuellen Behandlungsschritts ein;
•
Betätigen Sie den Knopf [14], um den Behandlungsschritt zu speichern. Die Behandlungsschritt-
Nummer wird automatisch weitergezählt;
•
Wiederholen Sie die beiden vorherigen Schritte, bis das Ende Ihres Protokolls erreicht ist;
•
Beenden Sie Ihr Protokoll mit einem Behandlungsschritt mit einer Behandlungszeit von Null. Betätigen
Sie zum Bestätigen den Knopf [14]. Das Ende Ihres Protokolls wird mit einem Signalton bestätigt.
Hinweise:
•
Wenn zwei aufeinander folgende Behandlungsschritte AC-Stromformen enthalten, wird die
Stromstärke bei Auführung des Protokolls auf dem eingestellten Niveau gehalten.
•
Beim Schalten in die oder beim Wechseln zwischen den DC-Stromformen geht die Stromstärke auf
Null zurück. Der nächste Behandlungsschritt muss manuell durch Justieren der Stromstärke gestartet
werden.
5.5
Öffnungs- und Schließreaktionen
Bei einer Konstantstrom-Ausgangscharakteristik kann es zu unangenehmen Öffnungs- und
Schließreaktionen kommen, falls die Elektroden nicht korrekt befestigt bzw. stark gelockert sind. Achten
Sie darauf, daß beim Anbringen und Lösen der Elektroden mit Konstantstrom-Einstellung der
Patientenstrom 0 mA beträgt. Verwenden Sie bei dynamischen Anwendungstechniken vorzugsweise die
Einstellung Konstantspannung.
5.6
Elektrolytische Wirkungen
Bei Stromformen mit einer Gleichstromkomponente entsteht unter den Elektroden eine elektrolytische
Reaktion. Um die Auswirkungen zu begrenzen, empfehlen wir besonders dicke Schwämme zu
verwenden. Achten Sie darauf, daß die Schwämme während der Behandlung immer ausreichend feucht
sind und daß die dicke Seite der Schwämme sich zwischen der Leitgummi-Plattenelektrode und dem
Patienten befindet.
5.7
Fernbedienung
Für das Endomed 482 ist eine Fernbedienung lieferbar. Diese kann an den Verbindungsstecker
angeschlossen werden [3-2]. Die Fernbedienung hat zwei Intensitätsschalter zum Einstellen des
jeweiligen Stromkanals und einen Notfall- Stopschalter.
Das Anschließen anderer als der vorgeschriebenen Fernbedienungen von Enraf Nonius kann die
Sicherheit des Patienten und das korrekte Funktionieren des Gerätes nachteilig beeinflussen und ist
deshalb nicht erlaubt.
blinkt;
blinkt;
blinkt,
wird angezeigt und die Behandlungsschritt-Nummer ist auf
D
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