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Blackmagic Design Ultimatte 12 Manuel D'exploitation page 239

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Die Einfrierfunktion kann sich als nützlich erweisen, wo es an verfügbarem Playback-Equipment
mangelt. Bspw. können Sie ein Standbild aus einer Grafik der Wiedergabequelle speichern und dann
auf dem gleichen Wiedergabegerät eine andere Quelle laden. An Ihrem Ultimatte lässt diese sich
wiederum an einen anderen Quelleingang koppeln. Auf diese Weise kann man die Anzahl der für
Playback-Equipment verfügbaren Quellen verdoppeln.
Weitere Einstellungen für den Hintergrund
BG FILTER
Besonders bei computergenerierten Hintergründen passiert es häufig, dass diese Grafiken im Vergleich
zu den Vordergrundsubjekten übermäßig scharf wirken. Wenn die Anti-Aliasing-Filter im Hintergrund-
Rendersystem nicht richtig eingestellt sind, verursacht diese Schärfe manchmal Störeffekte.
Durch Hochziehen des BG-FILTER-Reglers wird auf die Hintergrundszene schrittweise ein horizontaler
Tiefpassfilter angewendet, der diese Störeffekte minimiert.
BG GRADIENT
Wenn dieser Button aktiviert ist, wird das Hintergrundvideo mit einem intern generierten, horizontalen
Gradientensignal ersetzt. Das Gradientensignal macht leichter erkennbar, wie sich die Regler für die
Hintergrundfarbe auf das Hintergrundbild auswirken.
TEST SIGNAL
Anhand der Testsignal-Einstellung können Sie in Ihrer finalen Komposition ein Farbfeld als Hintergrund
verwenden.
Weitere Einstellungen für Ebenen
TEST SIGNAL
In MAIN MENUS können Sie unter der Option LAYER anhand der Testsignal-Einstellung im GROUPS-
Bereich in Ihrer finalen Komposition ein Farbfeld als Ebenenquelle verwenden.
LIGHTING
Optimal werden Greenscreens mit flachem, neutralem Licht beleuchtet, da dies die Variationen in
Farbe und Helligkeit minimiert. Wenn am Set mit Beleuchtungseffekten gearbeitet wird, kann dies
Herausforderungen mit sich bringen, da jegliches Streulicht, das auf den grünen Hintergrund fällt, die
Stärke Ihrer Keys beeinträchtigt.
Als praktische und überzeugende Alternative können Sie die Beleuchtungsfunktion verwenden, um
Beleuchtungseffekte in Ihrer Komposition zu simulieren. Zum Beispiel wenn Darsteller durch
atmosphärische Spotlights von oben beleuchtet werden sollen. Indem Sie ein für einen Spotlight-
Effekt konzipiertes Bild, das mit dem Layer-Eingang verknüpftes ist, verwenden, können Sie das Bild in
die Vordergrundebene einbringen. Es ist sogar möglich, animierte Bilder zu erstellen, anhand derer
Sie dynamische, bewegte Beleuchtungseffekte kreieren können, die sehr realistisch wirken.
TIPP
Die LIGHTING-Funktion wirkt am realistischsten, wenn das für den Vordergrund-
Beleuchtungseffekt verwendete Beleuchtungsbild bei der Gestaltung Ihres Hintergrundbilds
auch mit in die Hintergrundebene integriert wird. Auf diese Weise wirkt sich der Effekt auf
den Vordergrund und den Hintergrund aus, was für eine insgesamt glaubwürdigere
Simulation sorgt.
Um die Beleuchtungsfunktion zu aktivieren, wählen Sie das Hauptmenü LAYER und dann im Menü
GROUPS die Option LIGHTING. Wählen Sie nun im Menü FUNCTIONS die Option LIGHTING.
Einstellungen ändern
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