Brennereinstellung - Riello RL 28/1 Manuel D'entretien

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(A)
LUFTDRUCK IN 1) MIT NULLDRUCK IN 2)
AIR PRESSURE IN 1) WITH ZERO PRESSURE IN 2)
PRESSION AIR EN 1) AVEC PRESSION ZERO EN 2)
LUCHTDRUK IN 1) MET NULDRUCK IN 2)
kg/h
mbar
15
7,6
16
7,5
18
7,3
20
7,0
22
6,8
24
6,6
26
6,2
28
5,7
(B)

BRENNEREINSTELLUNG

ZÜNDEN
Beim ersten Zünden entsteht ein momentaner
Abfall des Brennstoffdrucks, der durch die Fül-
lung der Leitung der zweiten Düse verursacht
wird. Dieser Abfall kann das Ausgehen des
Brenners verursachen, das manchmal von Pul-
sationen begleitet wird.
Nach Abschluß der im nachhinein beschriebe-
nen Einstellungen, muß das Zünden des Bren-
ners ein dem Betrieb entsprechendes Geräusch
erzeugen. Es treten eine oder mehrere Pulsatio-
nen oder eine Verzögerung der Zündung im Ver-
gleich zur Öffnung des Heizöl-Elektroventils auf;
beachten Sie hierzu die Hinweise auf Seite 42:
Ursachen 29 ¸ 35.
FUNKTION
Für die optimale Einstellung des Brenners soll-
ten die Verbrennungsabgase am Kesselaus-
gang analysiert und an den folgenden Punkten
eingegriffen werden.
• Düsen 1° und 2°
• Flammkopf
• Pumpendruck
• Luftklappe
26
Die Informationen der Seite 18 beachten:
"WAHL DER DÜSEN".
Die bereits erfolgte Einstellung des Flammkop-
fes (s.Seite 20)\ braucht nicht nachjustiert zu
werden, soweit keine Durchsatzänderung des
Brenners erfolgt.
12 bar: ist der werkseitig eingestellte Druck,
der im allgemeinen ausreichend ist. Es kann
allerdings erforderlich werden, diesen zu ver-
ändern, und zwar auf:
10 bar um den Durchsatz des Brennstoffs zu
vermindern. Dies ist nur dann möglich, wenn
die Raumtemperatur nicht unter 0°C absinkt;
14 bar um den Durchsatz des Brennstoffs zu
erhöhen oder um auch bei Temperaturen unter
0°C sicheres Zünden zu gewährleisten.
Die Veränderung der Pumpendruck erfolgt
durch Einwirken auf die Schraube 5), siehe
Seite 36, Zusatzkapitel 5.
Die Einstellung der Luftklappe erfolgt durch
Einwirken auf den Skalenbereich 1)(A), nach-
dem zuvor die Mutter 2)(A) gelockert wurde.
Die Einstellung wird von mal zu mal dem Bren-
nerdurchsatz (bei den beiden funktionierenden
Düsen) und dem Druck in der Brennkammer
angeglichen.
Der Luftdruck am Stutzen 1)(B) soll in etwa
dem Tabellenwert (B) entsprechen, plus dem
Druck der Brennkammer, am Stutzen 2) ge-
messen. Beispiel in Abbildung.

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