Ventilprüfung - MIETHKE M.blue Mode D'emploi

Masquer les pouces Voir aussi pour M.blue:
Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

  • FRANÇAIS, page 32
DE | GEBRAUCHSANWEISUNG
WARNUNG
Das verstellbare Ventil sollte nicht in einem
Bereich implantiert werden, der das Auffin-
den bzw. Ertasten des Ventils erschwert (z. B.
unter stark vernarbtem Gewebe).
VORSICHT
Die Katheter sollten nur mit armierten
Klemmchen, nicht direkt hinter dem Ventil
unterbunden werden, da sie sonst geschä-
digt werden können.
Platzierung des Peritonealkatheters
Der Ort des Zugangs für den Peritonealkathe-
ter liegt im Ermessen des Chirurgen. Er kann
z. B. paraumbilikal oder in Höhe des Epiga-
striums angelegt werden. Ebenso können ver-
schiedene Operationstechniken für die Platzie-
rung des Peritonealkatheters angewendet wer-
den. Es wird empfohlen, den Peritonealkathe-
ter mithilfe eines subkutanen Tunnelers vom
Ventil aus, eventuell mit einem Hilfsschnitt, bis
zum Ort der Platzierung durchzuziehen. Der
Peritonealkatheter, der in der Regel fest am
M.blue befestigt ist, besitzt ein offenes distales
Ende und keine Wandschlitze. Nach Öffnen des
Peritoneums oder mithilfe eines Trokars wird
der ggf. gekürzte Peritonealkatheter in die freie
Bauchhöhle vorgeschoben.
VENTILPRÜFUNG
Präoperative Ventilprüfung
Das M.blue sollte vor der Implantation ent-
lüftet und auf Durchlässigkeit geprüft werden.
Das möglichst schonende Befüllen des Ventils
kann durch Aspirieren mithilfe einer am dista-
len Katheterende aufgesetzten sterilen Einweg-
spritze erfolgen. Dabei wird das Ventil distal
konnektiert und in sterile, physiologische Koch-
salzlösung gehalten. Lässt sich Kochsalzlösung
entnehmen, ist das Ventil durchgängig (Abb.
19).
WARNUNG
Verunreinigungen in der zum Testen verwen-
deten Lösung können die Produktleistung
beeinträchtigen.
12
Abb. 19: Durchgängigkeitsprüfung
WARNUNG
Eine Druckbeaufschlagung mittels Einweg-
spritze sollte sowohl am proximalen als auch
am distalen Ende vermieden werden (Abb.
20).
Abb. 20: Vermeiden einer Druckbeaufschlagung
Postoperative Ventilprüfung
Das M.blue ist als funktionssichere Einheit ohne
Pump- oder Prüfeinrichtung konstruiert wor-
den. Die Ventilprüfung kann durch Spülen,
Druckmessen oder Pumpen erfolgen.
M.blue
®

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières