- Hindurchgehen oder –fahren durch ein sich bewegendes Tor.
- Heben bzw. Schieben von Gegenständen und / oder
Personen mit dem Tor.
Wird das Tor bei starker Windeinwirkung manuell betätigt,
muss das mit besonderer Sorgfalt erfolgen. Es besteht die
Gefahr, dass die Windkräfte ein sicheres Bewegen des
Torblattes beeinträchtigen.
Ein verriegeltes und durch Drehen des Schließzylinders
abgeschlossenes Tor kann von innen durch Betätigen des
Entriegelungshebels und anschließenden Schieben des
Schlossgriffs entriegelt und geöffnet werden.
Sicherheitshinweise für den Einbau
VORSICHT: Einbau von geschultem Fachpersonal
und durch mindestens 2 Personen durchführen
lassen.
Die Tragfähigkeit und Eignung der Stützkonstruktion des
Gebäudes, in die das Tor eingebaut werden soll, ist durch
sachkundiges Personal zu überprüfen und zu bestätigen.
Das Tor muß an allen Befestigungspunkten sicher und
vollzählig befestigt werden. Deckenabhängungen sind
mit 2 Schrauben pro Befestigungspunkt zu versehen.
Die Befestigungsmaterialien sind entsprechend der
Beschaffenheit der Stützkonstruktion so zu wählen, dass die
Befestigungspunkte jeweils mindestens einer Zugkraft von
800 N standhalten.
Werden diese Anforderungen nicht erfüllt besteht die Gefahr
von Personen- und Sachschäden durch ein herabstürzendes
oder sich unkontrolliert öffnendes Tor.
Beim Bohren der Befestigungslöcher dürfen weder die Statik
des Gebäudes noch elektrische, wasserführende oder ande-
re Leitungen beschädigt werden.
Unbefestigtes Tor sicher abstützen.
Einschlägige Arbeitsschutzvorschriften beachten, Kinder wäh-
rend dem Einbau fernhalten.
Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten! Handschuhe tragen.
Sicherheitseinrichtungen des Tores
VORSICHT: Das Garagentor ist mit folgenden
Sicherheitseinrichtungen ausgerüstet. Diese dür-
fen weder entfernt noch in Ihrer Funktion beein-
trächtigt werden.
Scharnierabdeckungen zum Schutz vor Quetschen.
Schlossgriff (Griff zum Entriegeln und Öffnen des Tores von
innen)
Schlossentriegelungshebel (für manuelle Schlossentriegelung
innen)
lagerung
Die Lagerung des Tores bis zum Einbau muß in einem über-
dachten, trockenen Raum erfolgen.
Einbauvorbereitung
Die Toröffnung und der Garagenboden müssen lot- und waa-
gerecht sein.
Tor nur in trockene Garagen einbauen.
HINWEIS: Lackierungen nur durch geschul-
tes Fachpersonal unter Berücksichtigung der
Angaben im Kapitel Technische Daten sowie der
Umweltschutzvorschriften durchführen lassen.
4 (156)
Oberflächenschutz
Vorsicht beim Abkleben lackierter Flächen. Klebestreifen
können den Lack beschädigen.
Torelemente zum Oberflächenschutz auf geeigneter Unterlage
(Pappe o.ä.) ablegen.
Lackierte Flächen und Torbelag vor Verschmutzungen, insbe-
sondere vor Mörtel und Kalkspritzern schützen.
Holzbeläge für einen dauerhaften Schutz der Verbretterung
mit handelsüblichen Holzschutzlasuren oder -lacken behan-
deln. Um das Verziehen des Holzes zu vermeiden, Innen- und
Außenanstrich gleichzeitig auftragen. Nur auf trockenes Holz
streichen.
Einbau
Die den Arbeitsschritten vorangestellten Nummern beziehen
sich auf die jeweiligen Abbildungen des Montageplans.
Lesen Sie die Betriebsanleitung und die darin enthaltenen
Sicherheitshinweise vor Beginn des Einbaus gewissenhaft und
vollständig durch. Bestehen Unklarheiten setzen Sie sich vor
einer Arbeitsaufnahme mit Ihrem Servicepartner in Verbindung.
1
lieferumfang (Standardausführung)
Siehe Bild 1.
2
Erforderliches Werkzeug
Siehe Bild 2.
3
Verpackung
Zur Verpackung des Tores wurden ausschließlich wie-
derverwertbare Materialien verwendet. Anfallendes
Verpackungsmaterial bitte entsprechend den spezifischen
Ländervorschriften entsorgen.
• Verpackungsfolie entfernen.
• Karton A mit Zubehör entnehmen.
• senkrechte Zarge (B) und Sturzlaufschienenteile (C) ent-
nehmen.
• obere Laufschienenkurve (D) entnehmen.
• erste Sektion(en) entnehmen und vorsichtig ablegen.
• Laufschienenpaket (E) entnehmen (Bodenlaufschiene und
restliche Profile).
HINWEIS: Restliche Torsektionen nach Bedarf
aus dem Transportgestell entnehmen und auf
geeignete Unterlage (Pappe, Filz) ablegen, um
Beschädigungen der Toroberfläche zu vermeiden.
Montagevorbereitung
Die Garageninnenseite einschließlich der Laibung muß fertig
verputzt sein. Estricharbeiten oder sonstiger Bodenaufbau
dürfen erst nach der Tormontage durchgeführt werden.
Bei fertigen Böden (Altbauten) muß die Bodenlaufschiene
eingelassen oder eine Renovations-Bodenlaufschiene mon-
tiert werden.
Die Laufschienen (Sturzlaufschienen und Bodenlaufschienen)
für den Sturz- und Frontbereich sind mit einem weißen
Aufkleber gekennzeichnet.
HINWEIS: Bei Toren mit Renovations-
Bodenlaufschiene, mit Doppelkurve, mit
Scharnierkonsole oder bei 2-flügeligen Toren
sind zusätzliche Besonderheiten zu beachten. Auf
diese wird im Text bei Bedarf hingewiesen.
W123004-01/11
SST