Ursachen Und Fehlerberichtigung - TLV PowerTrap GP14-B Manuel D'utilisation

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Ursachen und Fehlerberichtigung

Fehlerart
A
1. Kugelhahn in Zuleitung
Absperr-
des Antriebsmediums
armatur ist
ist geschlossen
geschlossen
2. Kugelhahn in
Ausblaseleitung ist
geschlossen
3. Kugelhahn in
Kondensatzuleitung ist
geschlossen
4. Kugelhahn in
Kondensat-
auslassleitung ist
geschlossen
B
1. Schmutzsieb in
Schmutzsieb
Zuleitung des
ist verstopft
Antriebsmediums ist
verstopft
2. Schmutzsieb in
Kondensatzuleitung
ist verstopft
C
1. Druck des Antriebs-
Druck von
mediums ist
Antriebs-
niedriger als
medium /
Gegendruck
Gegendruck/
Kondensat-
einlassdruck
2. Durchsatzmenge
des Antriebsmediums
ist zu gering
3. Kondensatdruck
höher als der
Gegendruck ist
(siehe G 1 Seite 68)
4. Druck des
Antriebsmediums zu
hoch ist
Ursache
- Langsam in vorgeschriebener Reihenfolge öffnen
- Schmutzsieb reinigen
- Wenn der Druck des Antriebsmediums abfällt,
Solldruck an Reduzierventil erhöhen oder Zuleitung
mit höherem Druck anschließen. Falls der Gegendruck
angestiegen ist, den Kondensatableiter [Sr] in der
Kondensatrückführleitung (siehe Seiten 42 und 43)
wegen Durchblasen überprüfen und nachsehen ob
Armaturen in der Leitung geschlossen sind
- Der Druck des Antriebsmediums muss ungefähr 1 bar
über Gegendruck liegen (siehe Seite 44)
- Falls der Druck des Antriebsmediums zu gering ist,
größeren Rohrdurchmesser wählen. Der
Mindestdurchmesser sollte DN 20 betragen
- Wenn der Kondensateinlassdruck den Gegendruck
übersteigt, tritt „Durchblasen" ein, d. h. Dampf bläst
durch bis in die Kondensataustrittsleitung. In einigen
Fällen kann Ventilklappern des Rückschlagventils oder
Wasserschlag daraus entstehen
- Das gleiche Problem tritt auf, wenn in einem
geschlossenen System der Gegendruck absinkt
- Überprüfen Sie die Rohrleitungsführung und andere
mögliche Gründe, die zum Anstieg des
Kondensateinlassdrucks und zur Reduzierung des
Gegendrucks geführt haben könnten und machen Sie
die notwendigen Änderungen
- Wenn der Druck des Antriebsmediums doppelt so hoch
wie der Gegendruck, oder höher ist, tritt „Restblasen"
ein, d. h. nach Ende eines Arbeitszyklus verbleibender
Restdruck gelangt in den Kondensatauslass. Falls die
Temperatur in der Kondensatrückführleitung niedrig ist,
kann daraus Wasserschlag entstehen
- Reduzieren Sie den Druck des Arbeitsmediums so weit,
dass er gegenüber dem Gegendruck die richtige
Druckdifferenz aufweist
Fortsetzung von „Ursachen und Fehlerberichtigung" auf der nächsten Seite
Fehlerberichtigung
— 66 —

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