7.4
Zulässige Einbaulagen und Ände-
rung der Komponentenanordnung
vor Installation
Fig. 13: Anordnung der Komponenten in Lie-
ferzustand
Einbau- und Betriebsanleitung • Wilo-Stratos GIGA, Wilo-Stratos GIGA-D, Wilo-Stratos GIGA B • Ed.01/2024-02
GEFAHR
Lebensgefahr durch herunterfallende Teile!
Die Pumpe selbst und Teile der Pumpe können ein sehr hohes Eigenge-
wicht aufweisen. Durch herunterfallende Teile besteht die Gefahr von
Schnitten, Quetschungen, Prellungen oder Schlägen, die bis zum Tod
führen können.
• Immer geeignete Hebemittel verwenden und Teile gegen Herabfallen
sichern.
• Niemals unter schwebenden Lasten aufhalten.
• Bei Lagerung und Transport sowie vor allen Installations- und Monta-
gearbeiten für eine sichere Lage und einen sicheren Stand der Pumpe
sorgen.
WARNUNG
Heiße Oberfläche!
Die gesamte Pumpe kann sehr heiß werden. Es besteht Verbrennungsge-
fahr!
• Pumpe vor allen Arbeiten abkühlen lassen!
WARNUNG
Verbrühungsgefahr!
Bei hohen Medientemperaturen und Systemdrücken Pumpe vorher ab-
kühlen lassen und System drucklos machen.
VORSICHT
Beschädigung der Pumpe durch Überhitzung!
Die Pumpe darf nicht länger als 1 Minute ohne Durchfluss laufen. Durch
den Energiestau entsteht Hitze, die Welle, Laufrad und Gleitringdichtung
beschädigen kann.
• Sicherstellen, dass der Mindestvolumenstrom Q
wird.
Überschlägige Berechnung von Q
Q
= 10 % x Q
min
max Pumpe
Die werkseitig vormontierte Komponentenanordnung relativ zum Pumpengehäuse (siehe
Fig. 13) kann bei Bedarf vor Ort geändert werden. Dies kann z. B. für folgende Fälle erforder-
lich sein:
•
Gewährleisten der Pumpenentlüftung
•
Ermöglichen einer besseren Bedienung
•
Vermeidung unzulässiger Einbaulagen (Motor und/oder Elektronikmodul zeigen nach un-
ten).
In den meisten Fällen ist das Drehen des Einstecksatzes relativ zum Pumpengehäuse ausrei-
chend. Die mögliche Anordnung der Komponenten ergibt sich aus den zulässigen Einbau-
lagen.
:
min
x Ist-Drehzahl / Max-Drehzahl
de
nicht unterschritten
min
29