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Maico EZQ 20/4-E Ex e Instructions De Montage Et Mode D'emploi page 6

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DE
7. Bei freiem Luftein- oder austritt vor dem Gerät
ein zugelassenes Schutzgitter montieren, z. B.
MAICO Schutzgitter SG...
8. Für ausreichende Zuluft-Nachströmung sorgen.
9. Geeignetes Isolations-, Schalldämmungs- und
Installationsmaterial anbringen.
17 Elektrischer Anschluss  Abb. D
GEFAHR
!
Gefahr durch elektrischen Schlag.
● Vor Zugang zu den Anschlussklemmen alle
Versorgungsstromkreise freischalten.
● Gegen Wiedereinschalten sichern, Spannungs-
freiheit feststellen.
● Erden und die ERDE mit kurzzuschließenden
aktiven Teilen verbinden.
● Benachbarte, unter Spannung stehende Teile
abdecken oder abschranken.
● Warnschild sichtbar anbringen.
Sicherstellen, dass keine explosive Atmosphäre
und/oder Staubschichten vorhanden sind.
ACHTUNG: Gerätebeschädigung
Keine Drehzahlregelung zulässig..
Betrieb nur zulässig:
● bei fest verlegter elektrischer Installation.
● mit für den Ex-Bereich und der Belastung zuge-
lassenen Anschlussleitung.
● mit Netz-Trennvorrichtung mit min. 3 mm Kon-
taktöffnung je Pol.
● mit zulässiger Spannung und Frequenz
 Typenschild.
● mit beigefügtem Ex-Schutz-Klemmenkasten.
● mit Schutzleiteranschluss, netzseitig im Klem-
menkasten. Zur Erdung eines Rohrsystems
befindet sich eine Klemme außen am Ventilator.
● bei Betrieb in bestimmungsgemäßen Bereich der
Luftleistung.
● bei zulässigem Betriebspunkt. Der auf dem
Typenschild angegebene Strom und die Leistung
sind freiansaugend und freiausblasend gemes-
sen. Diese können sich je nach Betriebspunkt
erhöhen oder senken.
Ausschlaggebend zur thermischen Absiche-
i
rung ist ein Motorschutzschalter.
Ventilator elektrisch anschließen
1. Versorgungsstromkreise abschalten, Warnschild
gegen Wiedereinschalten sichtbar anbringen.
2. Klemmenkasten öffnen, Leitungen in den Klem-
menkasten führen und mit Kabeldurchführung
verschrauben. Anzugsmomente (in Nm bei 20 °C)
beachten. Festigkeit prüfen und ggf. nachziehen.
Klemmenkastendeckel:
M4 Edelstahl-Zylinderkopfschrauben
Mantelklemmen
Kabeldurchführung M16 x 1,5:
Anschlussgewinde
Hutmutter
Klemmbereich
Klemmbereich + Reduzierdichtsatz
Kabeldurchführung M20 x 1,5:
Anschlussgewinde
Hutmutter
Klemmbereich
Klemmbereich + Reduzierdichtsatz
Verschlussstopfen M20 x 1,5
3. Ventilator elektrisch verdrahten  Schaltbild Abb. D.
Freie, nicht benötigte Aderenden isolieren.
Erdung des Ventilators und Rohrsystems
1. Netzseitigen Schutzleiter im Ex-Schutz-Klem-
menkasten anschließen.
2. Schutzleiter-Rohrsystem an der Klemme außen
am Ventilator anschließen.
4
Dreh- und Förderrichtung
1. Dreh- und Förderrichtung prüfen  Pfeile auf
Ventilatorgehäuse:
 Förderrichtung über den Motor saugend,
Drehrichtung rechts
 Drehrichtung Motor in Blickrichtung
Flügelrad
Motorschutzschalter, Ein-/Aus-Schalter
1. Motorschutzschalter installieren und gemäß
Schaltbild verdrahten ( Schaltbild, Abb. D,
Klemme 4, 5 und 6).
Empfehlung: MAICO MVEx 0,4 ausschließlich
außerhalb des explosionsgefährdeten Bereichs
installieren.
2. Motorschutzschalter auf Motor-Nennstrom ein-
stellen (nicht I
max
3. Einen bauseitig bereitzustellenden Ein-Aus-
Schalter anbringen.
Prüfung elektrischer Anschluss
1. Folgende Prüfungen durchführen: D = Detail-
prüfung, N = Nahprüfung, S = Sichtprüfung
Prüfplan
Schrauben, Kabel- und Leitungs-
I
einführungen (direkt und indirekt),
Blindverschlüsse vom richtigen
Typ, vollständig und
Kabel- und Leitungstyp zweck-
II
entsprechend.
An Kabeln und Leitungen keine
III
sichtbare Beschädigung.
IV
Elektrische Anschlüsse fest.
Unbenutzte Anschlussklemmen
V
festgezogen.
VI
Isolationswiderstand (IR) der Mo-
torwicklungen zufriedenstellend.
VII
Erdverbindungen, inkl. jeglicher
zusätzlicher Potentialausgleichan-
schlüsse, sind ordnungsgemäß
(z. B. Anschlüsse sind fest, Leiter-
querschnitte sind ausreichend).
VIII
Fehlerschleifen-Impedanz (TN-
System) oder Erdungswiderstand
(IT-System) zufriedenstellend.
IX
Automatische elektrische Schutzein-
richtungen richtig eingestellt (automa-
tische Rückstellung nicht möglich).
X
Spezielle Betriebsbedingungen
sind eingehalten (Motorschutz-
schalter).
XI
Alle Kabel und Leitungen die
nicht benutzt werden sind richtig
angeschlossen.
XII
Installation mit veränderbarer
1,4 Nm
Spannung ist in Übereinstimmung
mit der Dokumentation.
2,5 Nm
XIII
Elektrische Isolierung sauber/trocken. ●
1,8 Nm
2. Ex-Schutz-Klemmenkastendeckel anbringen.
1,3 Nm
Darauf achten, dass sich keine Schmutzpartikel
4,5 ... 9 mm
2 ... 6 mm
im Klemmkasten befinden und die Dichtung des
Klemmenkastendeckels ringsum bündig am
Klemmenkasten anliegt. Anzugsmomente von
2,3 Nm
1,5 Nm
1,4 Nm beachten. Dichtigkeit des Klemmenkas-
7 ... 13 mm
tens prüfen.
4 ... 8 mm
1,0 Nm
).
D
N
S
dicht.
18 Inbetriebnahme
Prüfungen vor der Inbetriebnahme
1. Folgende Prüfungen durchführen: D = Detail-
prüfung, N = Nahprüfung, S = Sichtprüfung
Prüfplan
I Keine Beschädigung oder unzuläs-
sige Änderungen am Gerät.
II Zustand der Klemmenkastendich-
tung zufriedenstellend. Auf Dichtig-
keit der Anschlüsse achten.
III Kein Hinweis auf das Eindringen
von Wasser oder Staub in das
Gehäuse in Übereinstimmung mit
der IP-Bemessung.
IV Gekapselte Bauteile unbeschädigt
V Flügelrad mit ausreichendem
Abstand zum Gehäuse (Luftspalt),
siehe Kapitel 16.
VI Luftstrom nicht behindert. Keine
Fremdkörper in der Luftstrecke.
VII Abdichtung von Schächten, Ka-
beln, Rohren und/oder „conduits"
zufriedenstellend.
VIII Conduitsystem und Übergang zum
gemischten System unbeschädigt.
IX Gerät ist ausreichend gegen Kor-
rosion, Wetter, Schwingung und
anderern Störfaktoren geschützt.
X Keine übermäßigen Staub- oder
Schmutzansammlungen.
Prüfung ordnungsgemäße Arbeitsweise
1. Gerät einschalten und folgende Prüfungen nach
Prüfplan durchführen:
Prüfplan
I Drehrichtung bzw. Förderrichtung
II Korrekte Stromaufnahme sicher-
stellen. Der Bemessungsstrom
( Typenschild) kann sich durch
örtliche Bedingungen (Rohrstrecke,
Höhenlage, Temperaturen) erhöhen
oder senken.
III Die thermische Sicherheit wird
durch das Motorschutzschalter-
system sichergestellt.
Einstellung Motorschutzschalter
1. Motorschutzschalter auf 0,32 A einstellen.
Der Motor muss bei einem Anzugstromverhältnis
I
/I
= 1,5 innerhalb der Zeit t
= 300 Sekunden
A
N
E
abgeschaltet werden.
19 Reinigung, Instandhaltung
Wiederkehrende Prüfungen (Reinigungs- und
Instandhaltungsintervalle) für Lüftungsanlagen
sind nach BetrSichV 2015 § 2 (Überwachungs-
bedürftige Anlagen) mindestens jährlich durch
eine befähigte Person (Kapitel 3 dieser Anlei-
tung) durchzuführen.
Hierbei müssen die unter BetrSichV Abschnitt 3,
Absatz 5 (Wiederkehrende Prüfungen) aufgeführten
Punkte berücksichtigt und abgearbeitet werden. Die
Intervalle sind gemäß EN 60079-17 vom Betreiber
zu bestimmen und können durch ein ausreichendes
Instandhaltungskonzept verlängert werden – Häu-
figkeit abhängig von den Umgebungsbedingungen
und erwarteten Beeinträchtigungen. Bei Staub und
korrosiver Atmosphäre sind die Instandhaltungsin-
tervalle zu verkürzen.
D
N
S
D
N
S

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