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Weiler Condor Serie Notice D'instructions page 5

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1.5
Elektrischer Anschluß
Die elektrische Ausrüstung ist je nach Ausführung der Maschine unter
schiedlich. Einzelheiten sind aus dem beigefügten Schaltplan ersichtlich.
Die elektrische Standardausrüstung nach VDE-Vorschriften umfaßt den im Unter
bau montierten Hauptantriebsmotor mit allen für den Anschluß an das Betriebs
netz erforderlichen Verdrahtungen sowie Wendeschalter, Motorschutzschalter
und Maschinen-Hauptschalter.
Der Anschluß der Maschine an das Versorgungsnetz, der nur von einem ver
sierten Elektriker vorgenommen werden sollte, erfolgt über einen an der
Rückwand der Drehbank angebrachten Klemmkasten.
Alle elektrischen Schaltgeräte, mit Ausnahme des Wendeschalters, sind leicht
zugänglich im rechten Teil des Unterbaues auf einer den Innenraum vollständig
abdichtenden Gräteplatte montiert.
Der Motorwendeschalter befindet sich im rechten Ende des Drehbankbettes und
wird über eine Schaltwelle durch einen an der rechten Seite des Schloßkastens
angeordneten Sicherheitshebel für Rechtslauf, Stillstand und Linkslauf
betätigt.
1.6
Reinigen und Schmieren
Vor Inbetriebnahme ist die Drehbank mit einem weichen Putzlappen gründlich zu
reinigen. Im Schmierplan sind die einzelnen Schmierstellen nach Häufigkeit
und Art des Schmiermittels angeführt.
In die Getriebekammern im Spindel stock, Nortonkasten und Schloßkasten ist
soviel öl eingefüllt, daß es im Stillstand bis zur Hälfte der öl standsaugen
reicht. Die öl standsaugen sitzen im Nortonkasten und Schloßkasten an der
Vorderseite. Im Spindel stock befindet sich das öl standsauge für die hintere
Kammer an der hinteren Seitenwand, abgedeckt durch den Räderschutzkasten. Für
die Getriebekammer des Spindel Stockes ist an der Rückseite des Spindel Stockes
ein öl-Abiaßstutzen angebracht, der von der ölwanne aus durch die hintere
Bettwand hindurchgeht. Dieser Ablaßstutzen ist mit einem Standröhrchen
versehen. Die richtige öl menge ist hier durch eine Markierung am Standröhr
chen gegeben.
Die ölkammern im Spindel stock und Nortonkasten besitzen öl-Einfüllschrauben,
und nur das öl für den Schloßkasten wird nicht direkt, sondern über den Bett
schlitten gefüllt. Zu diesem Zweck entfernt man das Deckblech am Bett
schlitten, welches das Planspindel-Ritzel abdeckt und füllt das öl für den
Schloßkasten ein. Die Ölbäder in den Getriebekammern sollen jährlich einmal
erneuert werden, und nur anfangs ist ein Ölwechsel schon nach 2-3 Monaten
ratsam, öl-Ablaßschrauben sind in allen 4 ölkammern vorhanden.
Bei der Type VS ist das 9-stufige Zahnradgetriebe für den Spindel antrieb mit
0,5 Liter Shell-Tellus-öl 133 (Shell Tellus 29) bereits gefüllt. Da dieses
Getriebe in seiner Lage veränderlich ist und somit das öl schauglas den
ölstand nicht genau anzeigt, muß die vorgeschriebene ölmenge genau eingehal
ten werden.
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