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Weiler Condor Serie Notice D'instructions page 29

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HEBELBETÄTIGTE ZANGEN-SCHNELLSPANNEINRICHTUNG MIT ABNEHMBAREM ZUGROHR
(Zeichnung und Ersatzteile!iste 27-lOOL)
Beschreibung und Hinweise für den praktischen Betrieb
Die Spannzange ist ein Präzisions-Spannelement. Sie setzt deshalb eine den
Genauigkeitsansprüchen entsprechende Spanneinrichtung voraus, deren Handhabung
darauf abgestimmt sein muß. Bei Unter- oder Übermaßspannung leidet die Rund
laufgenauigkeit jeder Spannzange, weil nur bei begrenzten Abmaßen eine schmieg
same Anpassung der Zangensegmente ohne Genauigkeitsverlust möglich ist. Die
höchste erreichbare Spannsicherheit kann nur erzielt werden, wenn der Durch
messer des Werkstücks demjenigen der Aufnahmebohrung der Spannzange entspricht,
übermäßiger Kraftaufwand am Spannhebel ist unnötig; er würde nur die Genauig
keit und Lebensdauer der Spannzange beeinträchtigen.
Die Konusbuchse hat eine Führungsnase, die in eine Nut am Schaft der Spannzange
eingreift. Dadurch wird die Zange gegen Verdrehung gesichert.
Auf eine ausreichende Schmierung des Bronze-Gleitrings 16 ist besonders zu
achten, ebenso auf die richtige Anzahl und Lage der Stahl kugeln 19 (21 Stück,
0 7 mm). Der Bronze-Gleitring wird bei häufigem Spannen gut handwarm und muß
deshalb öfter geschmiert werden.
Die Stärke der Spannung wird mittels des Einstellringes 24 und dem der Zangen
type entsprechenden Zugrohr 31 eingestellt und über den Riegel bolzen 26 - durch
Verdrehen - mit der Kugel 23 gerastet und gesichert. Dabei ist darauf zu achten,
daß der Gewindestift mit Zapfen 28 in die Bohrung des Zugrohres 31 eingeschraubt
ist, damit es sich beim Drehrichtungswechsel der Spindel nicht verdrehen kann.
Der Sprengring 27 im Einstell ring 24 öffnet die Spannzange zwangsläufig dann,
wenn der Spannhebel zum Spindel köpf hin bewegt wird; er ist jedoch keine Weg
begrenzung für den Spannring 14 bzw. für den Spannhebel 2. Sind größere Maßunter
schiede im Werkstoffdurchmesser vorhanden (mehr als 0,1 mm), ist es zweckmäßig,
die Werkstücke oder Werkstoffstangen vorzusortieren und mit verschiedenen Ein
stellungen zu arbeiten. Das Einstellen der Spannkraft sollte sehr sorgfältig
vorgenommen werden. Wird die Zangenspanneinrichtung nicht benötigt, z.B. bei
Futterarbeiten oder beim Drehen zwischen Spitzen, so kann man das Zugrohr 31
nach Lösen des Gewindestiftes 28 leicht nach hinten herausziehen.
Abbau des Schnei Ispannkopfes
Nachdem das Zugrohr 31 aus der Spindel herausgenommen worden ist, werden die
beiden Sechskantschrauben 7 und 8 entfernt. Danach zieht man die komplette
Einrichtung, ohne den Hebel ring 2, von der Drehspindel ab. Sodann wird -
möglichst in senkrechter Lage mit.nach unten stehendem Spannring 14 - der
Sprengring 27 entfernt und der Einstell ring 24 nach oben gezogen. Die senk
rechte Lage der Teile ist erforderlich, damit die Kugeln 19 nicht herausfallen.
Zusammenbau des Schnei Ispannkopfes
Die gereinigten und eingefetteten Teile werden in folgender Reihenfolge montiert:
Zunächst stellt man den Spannring 14 mit dem Gleitring 16 senkrecht nach unten
2
auf eine saubere Unterlage. Dann führt man den Anschlagring 18, mit dem einge
preßten Schutzrohr 20, in die Bohrung ein. Nachdem die 21 Kugeln eingefüllt
g
und reichlich eingefettet sind, wird der Druckring 21 über das Schutzrohr ge
schoben. Danach setzt man den Einstell ring 24 auf den Spannring 14, wobei
darauf zu achten ist, daß sich die Rastkugel 23 noch in der Bohrung des Ein-
"i
stellringes 24 befindet. Nun wird der Sprengring 27 wieder in den Einstich
S
des Einstellringes gedrückt. Danach wird die gesamte Einheit auf die Dreh-
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Spindel geschoben und mit den beiden Sechskantschrauben 7 und 8 wieder fixiert.
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