Wilo CronoLine-IL-E Notice De Montage Et De Mise En Service page 27

6.5.2 Überlastschutz
6.5.3 Schaltfrequenz
6.6 Varianten
7 Installation
7.1 Personalqualifikation
7.2 Pflichten des Betreibers
Einbau- und Betriebsanleitung • Wilo-CronoLine-IL-E, Wilo-CronoTwin-DL-E, Wilo-CronoBloc-BL-E • Ed.01/2024-02
HINWEIS
Auch in einem Fehlerfall wird versucht, einen Pumpen-Kick durchzufüh-
ren.
Über Menü <4.2.4.0> zeigt das Display die Restlaufzeit bis zum nächsten Pumpen-Kick.
Dieses Menü wird nur eingeblendet, wenn der Motor steht. Im Menü <4.2.6.0> kann die An-
zahl an Pumpen-Kicks abgelesen werden. Alle Fehler, mit Ausnahme von Warnungen, die
während des Pumpen-Kicks erkannt werden, schalten den Motor aus. Der entsprechende
Fehler-Code wird im Display angezeigt.
Die Pumpen sind mit einem elektronischen Überlastschutz ausgestattet, der im Überlastfall
die Pumpe abschaltet.
Zur Datenspeicherung sind die Elektronikmodule mit einem nichtflüchtigen Speicher aus-
gerüstet. Bei beliebig langer Netzunterbrechung bleiben die Daten erhalten. Nach Rückkehr
der Spannung läuft die Pumpe mit den Einstellwerten vor der Netzunterbrechung weiter.
Die Schaltfrequenz kann über das Menü <4.1.2.0>, den CAN-Bus oder über den IR-Stick
geändert werden.
HINWEIS
Bei hoher Umgebungstemperatur kann die thermische Belas-
tung des Elektronikmoduls durch Herabsetzen der Schaltfre-
quenz verringert werden. Umschaltung/Änderung nur bei Still-
stand der Pumpe (bei nicht drehendem Motor) vornehmen.
Eine niedrigere Schaltfrequenz führt zu einer erhöhten Geräuschent-
wicklung.
Wenn bei einer Pumpe das Menü <5.7.2.0> „Druckwertkorrektur" nicht zur Verfügung
steht, handelt es sich um eine Variante der Pumpe.
Dann stehen auch diese Funktionen nicht zur Verfügung:
• Druckwertkorrektur (Menü <5.7.2.0>)
• Wirkungsgradoptimierte Zu- und Abschaltung bei einer Doppelpumpe
• Durchflusstendenzanzeige
• Montage-/Demontagearbeiten: Die Fachkraft muss im Umgang
mit den notwendigen Werkzeugen und erforderlichen Befesti-
gungsmaterialien ausgebildet sein.
• Nationale und regionale Vorschriften beachten!
• Lokal gültige Unfallverhütungs- und Sicherheitsvorschriften
der Berufsgenossenschaften beachten.
• Schutzausrüstung zur Verfügung stellen und sicherstellen, dass
das Personal die Schutzausrüstung trägt.
• Alle Vorschriften zum Arbeiten mit schweren Lasten beachten.
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