Columbus McKinnon PFAFF silberblau BETA 2.1 EL Traduction Du Manuel D'utilisation D'origine page 15

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Elektroseilwinde BETA 2.1 EL
Deutsch
4.10 Endschalter
Winden müssen mit Hub- und Senkbegrenzern ausgerüstet sein.
Die Endbegrenzungen können durch angebaute Getriebeendschalter oder durch bauseitige End-
abschaltung ausgeführt werden.
Die Endschalter sind funktionsrichtig in den Steuerstromkreis zu integrieren.
Je nach Einsatz z. B. in Kränen usw. sind zusätzliche Notendschalter vorgeschrieben. Diese sind ent-
sprechend den jeweiligen Normvorschriften vorzusehen und zu prüfen.
Die Verantwortung liegt hier beim Hersteller der Gesamtanlage.
Bei eingebauten Endschaltern unbedingt die Funktion in Verbindung mit der Gesamtanlage prüfen.
Bei falscher Polung oder falschem Anschluss sind die Endschalter unwirksam.
Die Seilwinden können mit angebautem Getriebeendschalter geliefert werden
Achtung: Seilwinde nicht vor Einstellung und Anschluss der Endschalter betätigen!
Bitte beachten:
 Die Einstellgenauigkeit der Endschalter beträgt je nach Ausf. ca. ±50 mm. Diese Abschaltgenauigkeit
kann nur in der ersten Seillage eingehalten werden.
 Die Winde hat einen Nachlauf, der ca. 1/500 bis 1/100 der Hubgeschwindigkeit [m/min] betragen kann.
 Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die Dehnung des Seiles die Hubendlagen verändern kann. Die
bleibende Dehnung des Seiles kann bis zur Ablegreife ca. 1 % der Seillänge betragen.
 Regelmäßige Prüfungen der eingestellten Abschaltwege sind erforderlich!
Einstellung: Getriebeendschalter
Zur Kontakteinstellung ist die Haube des Grenzschalters zu entfernen. Vor der Schalt-
punkteinstellung ist sicherzustellen, dass die spannungsführenden Kontaktanschlüsse
durch einen Berührungsschutz bzw. bei Flachsteckern durch eine vollisolierte Flach-
steckhülse abgedeckt sind und es zu keiner Berührung der Anschlüsse kommen kann.
Der Endschalter ist mit Block- und Einzelkontaktverstellung ausgebildet:
Blockverstellung:
Mit der schwarzen Einstellschraube (2) kann die Basis aller Nockenscheiben verstellt werden. Die rela-
tive Einstellung der Einzelkontakte zueinander wird dadurch nicht verändert. Bei Rechtsdrehung der
schwarzen Einstellschraube um eine Umdrehung erfolgt die Drehung der Nockenscheiben ebenfalls als
Rechtsdrehung um 0,575°.
Einzelkontaktverstellung:
Jedem Kontakt ist eine Nockenscheibe zugeordnet, die stufenlos verstellbar ist. Die
Nockenscheiben (1) lassen sich, unabhängig voneinander, mit der Verstellschraube
weiß (2) einstellen. Die Einstellung kann ohne vorheriges Lösen irgendwelcher
Teile erfolgen. Die Einstellschraube befindet sich in der Selbsthemmung. Die Ver-
stellung der Einstellschraube kann mit Schraubendrehern 10 mm oder 4 mm sowie
Innensechskantschlüssel 4mm erfolgen.
Bei Rechtsdrehung der Einstellschraube um eine Umdrehung 360° erfolgt die Dre-
hung der Nockenscheibe ebenfalls als Rechtsdrehung um 2,464° (Blick auf das
Hinterteil, die B-Seite des Schalters).
Die Nockenscheiben sind so ausgeführt, dass jeweils ein max. Nutzweg und ein Nachlaufweg zur Ver-
fügung stehen. Bei Überschreiten des Nachlaufweges tritt keine Beschädigung des Schalters ein. Es
erfolgt jedoch wieder die Öffnung oder Schließung des Kontaktes.
4.11 Bedienelemente:
Die Bedienelemente (Steuerplätze) sind so zu installieren, dass vom Bedienerstand-
platz der gesamte Lastweg überblickt werden kann.
Drucktaster sind sinnfällig anzuordnen.
Schutzmaßnahmen:
Anschluss, Schutzmaßnahmen und Absicherung sind nach örtlichen, nationalen und inter-
nationalen Vorschriften durchzuführen.
Vor Inbetriebnahme prüfen:
richtige Polung, Drehrichtung, Zuord-
nung Befehlsgeräte
Schutzleitersystem
technische Änderungen vorbehalten
design changes under reserve
04.01.601
Isolationswiderstand
Überlastschutzeinstellung (falls vorhanden)
Funktion
changements techniques sous réserve
2
1
Heben
Senken
Not-Aus
15

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