Elektroseilwinde BETA 2.1 EL
Deutsch
4.8 Hauptstromsicherungen / Zuleitungskabel / Schaltpläne
Der Anschluss der Seilwinde hat immer nach mitgelieferten oder bauseitig erstelltem Schaltplan
und Klemmenplan zu erfolgen! Jede Elektrosteuerung wird mit dem entspr. Schaltplan geliefert.
Hauptstromsicherungen sind bauseitig vorzusehen.
Zuordnung empf. Überstromschutzorgane und Leitungsquerschnitte bei 3x400 V-50 Hz (440V-60Hz)
Motorleistung (50Hz)
P
[kW]
0,37
0,75
1,1
1,5
2,2
3,0
4,0
5,5
Achtung!
Bei größeren Kabellängen, ist zusätzlich der Spannungsfall zu berücksichtigen.
Festlegung durch Elektrofachkraft
Die Verbindungsleitungen sind in geeigneten Kabelkanälen oder Schutzrohren zu verlegen.
Scharfe Kanten, Grate, raue Oberflächen oder Gewinde mit denen die Leiter (Leitungen) in Berührung
kommen können, müssen von Leitungskanälen entfernt werden.
Bei bauseitiger Steuerungserstellung ist der Schaltplan vom Steuerungshersteller beizustellen.
Die gültigen Richtlinien sind zu beachten.
Der Anschluss der Seilwinde hat immer nach mitgeliefertem oder bauseitig erstelltem Schaltplan
und Klemmenplan zu erfolgen!
Option CEE – Stecker (Zuordnung)
Auf Phasenfolge und Drehrichtung achten.
Motorleistung
[kW]
< 2,0
< 5,0
< 11,0
4.9 Überlastschutz:
Hubvorrichtungen mit einer Hublast ab 1000 kg müssen mit Überlastschutz ausgerüstet werden.
Seilwinden für Hublasten ab 1000kg mit Schützensteuerung sind mit eingebautem elektronischem Über-
lastschutz ausgeführt.
Der Überlastschutz wird mit Hilfe eines elektronischen Belastungswächters, der auf 100% bis 110% der
Anschlussleistung eingestellt wird, ausgelöst. Der eingebaute elektronische Überlastschutz arbeitet mit An-
laufüberbrückung und entbindet den Bediener nicht von der Tragfähigkeits-, Belastungsüberprüfung.
Es ist darauf zu achten, dass in der Anlaufphase kein Verhaken der Last erfolgt.
Bei Tippbetrieb ist die Überlastabschaltung außer Funktion. Der elektronische Überlastschutz ist eine
Warneinrichtung und darf nicht zum regelmäßigen Anfahren von Endstellungen benutzt werden.
Zum Anfahren von Positionen sind immer wegabhängige Endabschaltungen zu verwenden.
Bei der Ermittlung des Überlastfaktors muss die Steifigkeit der Hubeinrichtung in Verbindung mit der
max. möglichen Überlastungszeit (Anlaufüberbrückung, Bremszeit usw.) berücksichtigt werden! Die
max. Überlast darf die Obergrenzen der Belastbarkeit des Systems nicht übersteigen. (Die gültigen
Normen sind zu beachten)
Bei Integration der Seilwinde in einem Kran wird das Überlastschutzsystem für die Gesamtanlage durch
den Hersteller der Gesamtanlage analysiert und ggf. durch ein zusätzliches Lastmesssystem über-
wacht.
Die im Werk vorgenommene Einstellung des Belastungswächters darf nicht verändert werden.
technische Änderungen vorbehalten
Kurzschlussschutz
Nennstrom
(Sicherungen - Träge)
I
N
1,06
2,0
2,8
3,7
4,9
6,3
8,2
11,2
CEE – Stecker
[A]
16
32
63
design changes under reserve
04.01.601
empf. Zuleitungskabel
min. Querschnitt NYM-J [mm²] Cu
[A]
4
6
6
6
10
16
16
25
empf. Zuleitungskabel / min. Querschnitt
z. B. Ölflex – 540 P [mm²]
changements techniques sous réserve
4x1,5
4x1,5
4x1,5
4x1,5
4x2,5
4x2,5
4x2,5
4x4
4 x 1,5
4 x 4
4 x 10
14