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Silverline 254301 Traduction Des Instructions Originales page 28

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Verbindungen herstellen (siehe Abb. VI und VIII)
WARNUNG! Folgen Sie stets den mit der jeweiligen Systemkomponente gelieferten
Herstelleranweisungen.
WARNUNG! Befestigen Sie NIEMALS mehrere Lasten an einem einzigen Karabinerhaken.
• Wenn ein Karabinerhaken zur Verbindung mit einem Anschlagpunkt eingesetzt wird oder wenn
Komponenten einer Absturzsicherung miteinander verbunden werden, ist darauf zu achten, dass
es nicht zu einem versehentlichen Lösen und/oder Aushängen kommen kann.
Hinweis: Ein Lösen der Verbindung kann verursacht werden, wenn sich durch eine gegenseitige
Beeinflussung von Karabinerhaken und zugehörigem Verbindungselement der Verschluss oder die
Sperrklinke des Karabinerhakens öffnet, wodurch es zum Aushängen kommen kann.
• Keine Verbindungselemente verwenden, die sich nach Einhängen in den Anschlagpunkt nicht
vollständig schließen lassen!
• Machen Sie keine Knoten in Verbindungsmittel!
• Das Verbindungsmittel nicht am Verbindungsmittel selbst einhängen!
• Befestigen Sie NICHT zwei oder mehr Karabinerhaken aneinander!
• Befestigen Sie NICHT zwei oder mehr Karabinerhaken an einem D-Ring!
• Befestigen Sie Karabinerhaken NICHT direkt an einer horizontalen Rettungsleine!
• Verwenden Sie das Verbindungsmittel NICHT im Ankerstich geschnürt!
WARNUNG! Folgen Sie stets den mit der jeweiligen Systemkomponente gelieferten
Herstelleranweisungen.
Korrekte Ausrichtung des Karabinerhakens
unter Last
• Der Karabinerhaken (11) muss so angebracht werden, dass die Last auf den belastbarsten
Bereich wirkt (siehe Markierung am Artikel und Abb. IX).
• Die Kontaktstelle mit dem Anschlagpunkt bzw. dem Verbindungselement zum Anschlagpunkt
sollte sich gegenüber dem Verschluss (19) befinden.
• Belasten Sie den Karabinerhaken nicht am Verschluss! (Abb VIII)
• Der Karabinerhaken muss sich während des Gebrauchs frei und ungehindert bewegen können.
Jede Einschränkung und äußerer Druck ist gefährlich! (Abb. VIII)
• Beachten Sie, dass manche Kombinationen von Ausrüstungsgegenständen die tatsächliche
Stärke des Karabinerhakens beeinträchtigen können (z.B. bei Verbindung mit besonders breiten
Gurten).
Rettungsplan
WARNUNG! Vor der Aufnahme von Tätigkeiten in absturzgefährdeten Bereichen und – als
Kontrollmaßnahme – persönliche Schutzausrüstung (PSA) erfordernden Arbeiten ist stets eine
angemessene und umfassende Risikobewertung durchzuführen.
• Der Benutzer muss einen Rettungsplan und die erforderlichen Hilfsmittel zu seiner planmäßigen
Umsetzung bereithalten.
• Im Rettungsplan müssen die für eine unter allen vorhersehbaren Bedingungen effiziente
und schnelle Rettung erforderlichen Ausrüstungsgegenstände und speziellen Kenntnisse
berücksichtigt werden.
Zubehör
• Zusätzliche Sicherungseinrichtungen, Arbeitsbekleidung und andere persönliche
Schutzausrüstung ist über Ihren Silverline-Fachhändler erhältlich.
Wartung und Pflege
Hinweis: Sämtliche Komponenten der Absturzsicherung müssen regelmäßig durch einen
Sachverständigen in Übereinstimmung mit örtlich geltenden Bestimmungen und Vorschriften
überprüft, gereinigt und gewartet werden. Wartungsarbeiten müssen in einem eigens dafür
bestimmten Wartungsnachweis (am Ende dieser Gebrauchsanweisung) aufgezeichnet werden.
WARNUNG! Führen Sie vor jedem Einsatz eine Sicht- und Tastprüfung aller Verbindungsmittel
durch. Eine gründliche, detaillierte Inspektion der Absturzsicherung ist erforderlich, wenn die
Ausrüstung länger nicht gebraucht wurde.
Hinweis: Eine gründliche, detaillierte Inspektion der Absturzsicherung muss in regelmäßigen
Abständen vorgenommen werden, mindestens einmal jährlich oder, je nach Einsatzhäufigkeit, öfter.
WARNUNG! Reparaturen jedweder Art sowie Modifikationen von Ausrüstungsgegenständen
sind nicht zulässig.
WARNUNG! Werden Mängel festgestellt, muss die Ausrüstung sofort ausgesondert werden. Sie
ist als unbrauchbar zu kennzeichnen und alsdann zu entsorgen.
Führen Sie vor jedem Einsatz eine Sicht- und
Tastprüfung aller Verbindungsmittel durch
Die im Folgenden aufgeführten Mängel können zu einer Schwächung und/oder allgemeinen
Zustandsverschlechterung des Verbindungsmittels führen:
• Einschnitte von 1 mm Länge oder mehr an den Gurträndern;
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• Abrieb der Oberfläche an Gurtbändern, Schlaufen und an Rändern;
• Schäden an den Nähten;
• Knoten, die nicht vom Hersteller vorgesehen sind;;
• chemische Einwirkungen, die stellenweise Schwächung und Erweichung (oft an einem
Abblättern der Oberfläche erkennbar) bewirken können. Schäden durch Hitze und Reibung
zeigen sich an „glasiert" erscheinenden Fasern, die sich härter als umliegende Fasern anfühlen
können;
• Schäden durch Hitze und Reibung zeigen sich an „glasiert" erscheinenden Fasern, die sich härter
als umliegende Fasern anfühlen können;
• Schäden durch UV-Einstrahlung sind mitunter schwer feststellbar, da sie bei Sichtprüfungen
nicht unmittelbar erkennbar sind. Eine leichte Entfärbung (bei gefärbten Materialien) und eine
pulverartige Oberfläche weisen auf derartige Schäden hin;
• teilweise zum Einsatz gekommene Bandfalldämpfer (z.B. durch kurzes Herausziehen der
Reißleine aus der Ummantelung);
• Verunreinigung (z.B. mit Schmutz, Sand usw.), die inneren und/oder äußeren Abrieb
verursachen kann;
• beschädigte, oxidierte oder verformte Befestigungsmittel (z.B. Karabiner, Verbindungsstücke mit
Schraubsicherung, Gerüstkarabiner);
• Schäden an der Ummantelung und/oder dem Seilkern.
Hinweis: Bei Feststellung derartiger Schäden oder anderer Mängel während der Überprüfung
siehe „Nutzungsdauer und Produktveralterung" unten.
Inspektionsverfahren für Schraubkarabiner und
Verbindungsmittel
• Das im Folgenden beschriebene Vorgehen trägt zur Erkennung von Mängeln bei, die zu
einer Zustandsverschlechterung und/oder Schwächung des Schraubkarabiners (11) und des
Gerüstkarabiners (15) führen können:
1. Untersuchen Sie die Karabinerhaken auf fehlende oder abgeänderte Teile. Beziehen Sie
sich dabei auf die Abbildung unter „Produktübersicht". Vergewissern Sie sich, dass alle Teile
vorhanden sind und nicht manipuliert wurden.
2. Untersuchen Sie die gesamten Karabinerhaken auf Risse, Kerben oder Bruchstellen im Metall.
Kontrollieren Sie jeden Millimeter.
Hinweis: Reinigen Sie die Karabinerhaken bei Bedarf vor der Überprüfung, damit auch kleinste
Haarrisse sichtbar sind.
3. Untersuchen Sie die Karabinerhaken auf Verformungen, Krümmungen und verbogene
Teile. Öffnen Sie den Verschluss (19) und kontrollieren Sie die Hakenspitzen (16) auf
Verschleißerscheinungen, Verformungen und Beschädigungen
4. Untersuchen Sie die Metalloberflächen auf Anzeichen von Korrosion. Bei Stahlkarabinern kann
roter Staub auf Korrosion hinweisen, bei Aluminiumkarabinern zeigt sich Korrosion in Lochfraß
oder Kesselsteinbildung.
5. Untersuchen Sie die Haken auf Hitzeschäden, die sich meist durch Verfärbung oder Verdunklung
der Metalloberflächen zeigen.
6. Führen Sie eine Funktionsprüfung durch: Die Schließmechanismen müssen leichtgängig
sein und die Hakenmäuler müssen sich mühelos vollständig öffnen und schließen lassen. Die
geschlossenen Verschlüsse müssen Druck aus allen Richtungen standhalten und dürfen sich
nicht öffnen.
• Lassen Sie das Seil langsam durch Ihre Hände gleiten, um so kaum sichtbare Beschädigungen,
Abrieb und Verdrehungen aufzuspüren. Achten Sie auf erweichte und verhärtete Fasern sowie
eingedrungene Verunreinigungen.
• Die im Folgenden aufgeführten Mängel können zu einer Schwächung und/oder allgemeinen
Zustandsverschlechterung des Verbindungsmittels führen:
• Angeschnittene/gerissene Fasern oder Kerben;
• Knicke, (nicht vom Hersteller vorgesehene) Knoten oder Entdrillung (durch Drehen des Seils
gegen die Drillrichtung oder aufgrund von Stoßbelastungen gelöste Seilstränge);
• spröde, faserige oder verschlissene Fasern, Ausfransung oder Abrieb;
• allgemeine Zustandsverschlechterung oder Verfärbung;
• jede Art von Modifikations-/Reparaturversuchen;
• harte oder blanke Stellen, miteinander verschmolzene Fasern oder Stränge;
• Schäden durch Hitze und Reibung zeigen sich an „glasiert" erscheinenden Fasern, die sich
härter als umliegende Fasern anfühlen können;
• angesengte, verkohlte oder geschmolzene Fasern oder Stränge;
• veränderter Durchmesser im Vergleich zum ursprünglichen Durchmesser (siehe „Technische
Daten");
• ein mit Farbe oder einem Markierstift gekennzeichnetes Seil;
• lose, fehlende, verformte oder beschädigte Seilkauschen (12);
• Schäden an den Ösen (Einschnitte, Kerben, Ausfransung, Verschmelzung, Abrieb usw.);
• Schäden an der Ummantelung;
• sich lösende oder Anzeichen von Beschädigung oder Verschleiß aufweisende Spleiße;
• teilweise zum Einsatz gekommene Bandfalldämpfer (z.B. durch kurzes Herausziehen der
Reißleine aus der Ummantelung);

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