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Silverline 254301 Traduction Des Instructions Originales page 26

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Schraubkarabiner
Der Schraubkarabinerhaken ist in erster Linie als Verbindungselement zwischen
Anschlageinrichtung und persönlichem Absturzsicherungssystem ausgelegt. Mit
den entsprechenden Systemkomponenten lässt er sich auch in Rückhalte- und
Arbeitsplatzpositionierungssystemen sowie bei Rettungs-, Bergungs- und Evakuierungsarbeiten
und beim Ein- und Austreten in bzw. aus beengten Bereichen einsetzen.
Gerüstkarabiner
Der Gerüstkarabiner ist in erster Linie als Verbindungselement zwischen Anschlageinrichtung und
persönlichem Absturzsicherungssystem ausgelegt. Mit den entsprechenden Systemkomponenten
lässt er sich auch in Rückhalte- und/oder Arbeitsplatzpositionierungssystemen einsetzen.
Nutzungsbeschränkungen
WARNUNG: Verwenden Sie kein Rückhalte- oder Arbeitsplatzpositioniersystem, wenn durch
plötzliche Spannung des Gurtes die Gefahr eines Festhängens besteht.
WARNUNG: Verwenden Sie nur die dorsalen Halteösen zur Absturzsicherung! Die seitlichen
Halteösen dürfen nicht zur Absturzsicherung verwendet werden
WARNUNG: Verwenden Sie das Rückhalteseil nicht zur Absturzsicherung! Bei Tätigkeiten
in absturzgefährdeten Bereichen ist es stets in Verbindung mit einem kompatiblen
Absturzsicherungssystem zu verwenden.
WARNUNG: Absturzsicherungen sind nur zum Abfangen eines einzigen Sturzes konzipiert!
Durch einen Absturz wird die dabei zum Einsatz gekommene Absturzsicherung unbrauchbar und
muss anschließend als solche gekennzeichnet und umgehend aus dem Verkehr gezogen werden.
• Manuell und automatisch verriegelbare Karabinerhaken sollten nur dort eingesetzt werden, wo
häufiges Öffnen und Schließen nicht erforderlich ist, d.h. mehrmals täglich.
• Diese Absturzsicherung ist auf die Nutzung durch eine Person mit einem Kleidung, Werkzeuge
und andere am Benutzer befindliche Gegenstände umfassenden Gesamtgewicht von maximal
140 kg ausgelegt.
• Säurehaltige, alkalische und Bereiche mit anderen aggressiven Substanzen können die
Absturzsicherung beschädigen. Setzen Sie sie daher korrosionsfördernden Einsatzbedingungen
nicht über längere Zeiträume aus. Organische Substanzen und Salzwasser greifen Metallteile
besonders stark an.
• Die Absturzsicherung darf nicht bei Temperaturen unter -40 °C und über 80 °C verwendet
werden.
• Den Kontakt mit rauen, scheuernden Flächen, scharfen Kanten, Schneidwerkzeugen usw.
vermeiden.
• Die Absturzsicherung muss beim Einsatz in der Nähe von Schweiß- und
Metallzerspanungsarbeiten sowie anderen starke Hitze erzeugenden Tätigkeiten geschützt
werden.
• Lassen Sie bei der Arbeit nahe spannungsführenden Stromquellen äußerste Vorsicht walten.
Metallische Gegenstände leiten elektrischen Strom. Sie einen sicheren Arbeitsabstand
(mindestens 3 m) zu allen elektrischen Gefahrenquellen ein.
• Dieser Auffang- und Haltegurt eignet sich nicht für Anwendungen, bei denen der Benutzer
längere Zeit hängend verbringt. Verwenden Sie für derartige Einsätze einen hängenden
Arbeitssitz oder einen Sitzgurt.
• Ein Auffanggurt ist die einzige zulässige Körperhaltevorrichtung, die in einem
Absturzsicherungssystem verwendet werden kann.
• Verwenden Sie niemals ein Verbindungsmittel ohne Bandfalldämpfer für
Absturzsicherungszwecke.
• Achten Sie in der Nähe einer Sturzgefahr darauf, dass das Verbindungsmittel nicht zu schlaff
hängt.
• Begeben Sie sich stets in einern sicheren Bereich, in dem keine Sturzgefahr besteht, bevor Sie
die Länge der Verbindungsmittel anpassen.
• Verwenden Sie in einem Absturzsicherungssystem niemals separate Verbindungsmittel mit
jeweils parallelen Bandfalldämpfern. Diese könnten sich verwickeln und die Funktion der
Bandfalldämpfer beeinträchtigen.
Auspacken des Gerätes
• Packen Sie Ihr Werkzeug vorsichtig aus und überprüfen Sie es. Machen Sie sich vollständig mit
allen seinen Eigenschaften und Funktionen vertraut.
• Vergewissern Sie sich, dass sämtliche Teile des Werkzeugs vorhanden und in einwandfreiem
Zustand sind. Sollten Teile fehlen oder beschädigt sein, lassen Sie diese ersetzen, bevor Sie das
Werkzeug verwenden.
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Vor Inbetriebnahme
Vor Gebrauch durchzuführende Überprüfungen
• Vor jeder Verwendung ist eine Sicht- und Tastprüfung durchzuführen. Alle
Ausrüstungskomponenten müssen bei ausreichender Beleuchtung inspiziert werden.
• Lassen Sie das Seil langsam durch Ihre Hände gleiten, um so kaum sichtbare Beschädigungen,
Abrieb und Verdrehungen aufzuspüren. Achten Sie auf erweichte und verhärtete Fasern sowie
eingedrungene Verunreinigungen.
• Kontrollieren Sie alle Nähte auf sichtbare Beschädigungen.
• Prüfen Sie alle Metallteile und Verbindungsstücke auf Schäden und korrekte Funktion.
• Prüfen Sie den Schraubkarabiner (11) und den Gerüstkarabiner (15) auf einwandfreie Funktion
und reibungslosen Betrieb deren Sicherheitsmechanismen.
• Überprüfen Sie das Verbindungsmittel (14), die Seilkausche (12) und den Bandfalldämpfer (13)
zusammen mit der Schutzummantelung auf Beschädigungen
Hinweis: Weitere Informationen zu Mangelbedingungen finden sich im Abschnitt „Wartung und
Pflege".
Auffanggurt anlegen und anpassen
• Vorbereitende Schritte (siehe Abb. A):
1. Legen Sie sich alle Bestandteile und Gurtbänder zurecht (siehe „Produktübersicht").
2. Öffnen und lösen Sie die Brustschnalle (4) und beide Beinschnallen (8).
Hinweis: Lösen Sie alle Gurtverbinder und Zwischenstücke vollständig, um sie beim Anpassen
festziehen zu können.
3. Heben Sie den Auffang- und Haltegurt am D-Ring der dorsalen Halteöse (A) (10) an und sorgen
Sie dafür, dass alle Gurtbänder gerade herunterhängen.
• Schulter- und Brustgurte anlegen (siehe Abb. B–C):
1. Legen Sie die Schultergurte (1) des Auffang- und Haltegurtes über Ihre Schultern.
2. Führen Sie Ihre Arme so durch die Schultergurte, dass sich die dorsale Halteöse (A) (9) auf Ihrem
Rücken befindet.
Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass der Auffang- und Haltegurt nicht in sich (d.h. auf links)
verdreht ist, indem Sie überprüfen, dass sich der D-Ring der dorsalen Halteöse (A) (9) außen
befindet.
3. Schließen Sie den Brustschnalle (2), indem Sie den Gurtverbinder durch das Zwischenstück
schieben. Dabei müssen beide Teile flach aufeinander sitzen und ineinander greifen.
4. Passen Sie die Schieberiemen (3) nach oben oder unten an.
Hinweis: Der Brustgurt muss rechtwinklig über dem Brustbein liegen. Er darf dabei nicht diagonal
oder im Halsbereich verlaufen.
• Beinschlaufen anlegen (siehe Abb. D–E):
1. Stellen Sie sich aufrecht und gerade hin. Machen Sie die Beinschlaufen (7) ausfindig und sorgen
Sie dafür, dass diese nicht verdreht sind.
2. Reichen Sie hinter sich und führen Sie den ersten Beingurt von hinten nach vorne zwischen
Ihren Beinen hindurch.
3. Schließen Sie die Beinschnallen (8), indem Sie den Gurtverbinder durch das Zwischenstück
schieben, so dass beide Teile flach aufeinander liegen und ineinandergreifen.
4. Wiederholen Sie diesen Vorgang auf der anderen Seite.
5. Passen Sie die Beinschlaufen an, indem Sie am Gurtbandende ziehen, so dass der Gurt durch
den Gurtverbinder gleitet, bis die Gurte angenehm fest und so weit oben wie möglich zwischen
der Beininnenseite und der Leistenbeuge sitzen. Lösen Sie sie bei Bedarf wieder und ziehen Sie
sie erneut an, bis ein sicherer Sitz erreicht ist.
WARNUNG! Das richtige Anlegen der Beinschlaufen (7) ist für die sichere und effektive
Funktionsfähigkeit des Auffang- und Haltegurtes von größter Wichtigkeit. Wenn das Gurtband
verdreht ist oder die Beinschlaufen nicht vorschriftsmäßig in der Leistengegend angepasst sind,
kann es bei einem Sturz zu schweren Verletzungen kommen.
• Hüftgurt anlegen (siehe Abb. F–G):
1. Stellen Sie sich aufrecht und gerade hin. Greifen Sie beide Enden des Hüftgurts (6) und
vergewissern Sie sich, dass sie nicht verdreht sind.
2. Schließen Sie die Hüftschnalle (6), indem Sie den Gurtverbinder durch das Zwischenstück
schieben, so dass beide Teile flach aufeinander liegen und ineinandergreifen.
3. Verstellen Sie den Hüftgurt durch Ziehen am Gurtbandende, so dass der Gurt durch den
Gurtverbinder gleitet, bis der Gurt angenehm fest sitzt.
Hinweis: Überprüfen Sie, dass der Auffang- und Haltegurt fest, aber angenehm sitzt, indem
Sie in die Hocke gehen und Ihre Arme über den Kopf halten. Sie sollten sich dabei bequem
bewegen und Ihre Arbeitshaltung einnehmen können, ohne dass der Auffang- und Haltegurt Ihre
Bewegungsfreiheit einschränkt.

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