Körperfettmessung - Sport-thieme ST 310 Mode D'emploi

Ergometer
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Trainings- und Bedienungsanleitung
Die Körperfettmessung
Wie erreicht man den idealen Körpertyp und steigert damit seine Gesundheit?
„Fit" zu sein hat viele Vorteile – von der Gewichtskontrolle bis zu besserem und erholsameren
Schlaf in der Nacht. Menschen, die regelmäßig trainieren – und zwar in der richtigen Art und
Weise – werden weniger krank und haben ein leben erwiesenermaßen länger als Menschen, die
einen ungesunden Lebenswandel haben. Verschiedene Krankheiten, wie z.B. Diabetes,
Herzerkrankungen und auch bestimmte Formen von Krebs können durch Kontrolle des
Körperfettgehaltes u.U. sogar vermieden werden.
Nun kann man, entsprechend den festgestellten Werten, sein Körpergewicht gesund und einfach
reduzieren oder erhöhen, indem man den Körperfettanteil durch Training und entsprechende
Ernährung anpasst.
Der individuelle Körperfettanteil wird normalerweise als Prozentsatz des Gesamtkörpergewichts
angegeben. Gewichtsreduzierung sollte durch Reduzierung des Körperfettes vorgenommen werden
– nicht durch Abbau von Muskelmasse oder Wasser.
Um den Körperfettanteil zu reduzieren, muss man in der „aeroben" Trainingszone trainieren (d.h.
etwa 50 % bis 80 % des Maximalpulses, Ermittlung dieses Pulses siehe Pulsmesstabelle).
Eine entsprechende Ernährungsweise (vermeiden besonders von sog. „versteckten Fetten") ist
hierbei von ebenfalls großer Bedeutung. Nähere Angaben hierzu können Sie bei einem
Ernährungsberater oder bei Ihrem Arzt erhalten.
Der durchschnittliche ideale Körperfettanteil von Männern liegt bei maximal 22%
Der durchschnittliche ideale Körperfettanteil von Frauen liegt bei maximal 26 %
Bio-elektrische Impedanz-Analyse – anerkannt durch Henry C. Lukaski, Ph.D. Grand Forks
Human Nutrition Research Center
Die Körperfettmessung wird vollzogen, indem man einen schwachen elektrischen Stromimpuls über
die Hände durch den Körper sendet.
Je stärker die Fettgewebe, die der Stromimpuls durchdringen muss, umso höher ist die Impedanz
(die „Arbeit" die der Impuls verrichten muss, um durch den Widerstand der Gewebeschichten zu
gelangen), die gemessen wird.
Je höher dieser Wert, umso höher der Körperfettanteil, der sich aus einer Formel im
Zusammenhang mit der Größe, Gesamtgewicht, Geschlecht und physischer Struktur errechnen
lässt.
Die Beziehung zwischen Herzfrequenz und Fettverbrennung
Wie ein Motor braucht auch Ihr Körper „Treibstoff", um zu funktionieren.
Das kardio-vaskuläre System liefert Sauerstoff zur Muskulatur, die diesen Sauerstoff
dann benutzt, um Kohlenhydrate und Fette zu „verbrennen", um die Muskeln mit Energie zu
versorgen.
Dabei können Körperfette aufgrund Ihrer chemischen Zusammensetzung nur in Energie
umgewandelt werden, wenn genügend Sauerstoff während des Trainings oder der Bewegung zur
Verfügung steht (aerobes Training).
Bei Training unter Sauerstoffschuld (anaerobes Training ="außer Atem sein") hingegen erfolgt kein
Fettabbau. Der Trainingsbereich, indem man die besten Resultate bzgl. Fettverbrennung erzielt,
liegt zwischen 50 % und 80 % des Maximalpulses (Maximalpuls = 220 – Lebensalter),
da hier der Körper noch ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden kann.
Je länger und öfter man ein solches Training absolviert, umso mehr Körperfett wird verbrannt.
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