Folgende Schnittstellen sind möglich:
– 4 bis 20 mA analog (nach NAMUR-Empfehlung NE43)
– Relais-Platine
– Digitales HART-Ausgangssignal
1)
– Foundation Fieldbus
1)
– PROFIBUS PA
1)
– Modbus RTU
Wenn die 4–20-mA-Schnittstelle verwendet wird, muss die
Stromstärke zwischen 0 mA und 3,5 mA überwacht werden.
Stromstärken zwischen 0 mA und 3,5 mA können einen
Sonderzustand anzeigen (siehe „Sonderzustände", Seite 63).
Wenn eine Relais-Platine verwendet wird, können lokal
Alarmmittel aktiviert werden. Wenn keine Relais-Platine
verwendet wird und ein Alarm anliegt, blinkt nur die rote LED
am Gerät.
Gaskonzentrationen, Statusmeldungen und Menüelemente
werden auf einem beleuchteten Grafikdisplay (LCD) und über
3 farbige LEDs angezeigt.
Die Navigation durch das Menü erfolgt durch Antippen der
entsprechenden Taste auf der Glasscheibe der
Gehäuseabdeckung mit einem Magnetstab. Das Gerät kann
ohne Deklassifizierung des Bereichs und ohne dieses zu
öffnen konfiguriert, justiert und gewartet werden.
Die Geräte werden mit einem Datenlogger geliefert. Der
Datenlogger kann bis zu 35 000 Werte speichern. Bei einem
Abtastinvervall von 1 Messung pro Minute speichert der
Datenlogger den Messverlauf von ca 24 Tagen. Diese Zeit
kann durch die Aktivierung der Trigger-Funktion deutlich
verlängert werden. Der Datenlogger kann nur über die PC-
Software PolySoft ausgelesen werden. Beim Auslesen erhält
man eine .ofb-Datei und eine .txt-Datei. Die .txt-Datei enthält
die Informationen des Datenloggers in lesbarer Form.
Über eine versiegelte Rohrleitung oder eine zugelassene
Kabelverschraubung können die Geräte an eine Dräger-
Auswerteeinheit oder eine speicherprogrammierbare
Steuerung (SPS) angeschlossen werden.
Die Geräte können als Stromquelle oder Stomsenke betrieben
werden, wenn die Spannungsversorgung über die
Auswerteeinheit erfolgt. Wenn die Geräte an eine separate
Spannungsversorgung angeschlossen sind, können sie nur
als Stromquelle betrieben werden.
Das Gehäuse der Geräte besteht aus robustem rostfreiem
Edelstahl oder Aluminium und ist für Innen- und
Außenanwendungen geeignet.
1) Bei Verwendung mit der Feldbus-Schnittstelle sind keine Relais vor-
handen. Die Feldbus-Schnittstelle entspricht nicht BVS 13 ATEX G
001 X.
DrägerSensorAlive wird nicht unterstützt.
Gebrauchsanweisung
|
Dräger Polytron
Die Geräte sind für eine stationäre Installation ausgelegt. Sie
sind in folgender Ausführung erhältlich:
– Explosionsgeschütztes Gerät (Ex d)
– Gerät mit erhöhter Sicherheit (Ex e)
Folgende Dongles sind für Polytron 8100 EC verfügbar:
Sensortestdongle
Diagnosedongle
3.3
Die Geräte der Polytron 8000-Familie sind für eine
kontinuierliche Überwachung der Umgebungsluft bestimmt.
Mit dem optional integrierten Relais-Modul kann das Gerät
unabhängig ohne Auswerteeinheit (mit zusätzlicher lokaler
Alarmgebung) betrieben werden.
Über eine versiegelte Rohrleitung oder eine zugelassene
Kabelverschraubung kann das Gerät an eine Dräger-
Auswerteeinheit oder eine speicherprogrammierbare
Steuerung (SPS) angeschlossen werden.
Wird die 4–20-mA-Schnittstelle verwendet, muss die
Stromstärke zwischen 0 mA und 3,5 mA überwacht werden.
Stromstärken zwischen 0 mA und 3,5 mA können einen
Sonderzustand anzeigen.
Die Geräte sind für eine stationäre Installation ausgelegt und
für den Gebrauch in Ex-Bereichen zugelassen.
– Polytron 8100 EC ist ein kombiniertes eigensicheres /
– Polytron 8200 CAT mit katalytischem DQ- oder LC-
– Polytron 8310 IR mit dem Infrarotsensor DrägerSensor IR
®
8000 Series SW version ≥ 4.0.x
Das druckfest gekapselte, explosionsgeschützte Gehäuse
weist drei ¾"-NPT-Anschlüsse auf, die für die
Feldverdrahtung, das direkte Anschließen eines Sensors
oder die Verdrahtung eines abgesetzten Sensors genutzt
werden können.
Das Gerät wird durch einen Klemmenkasten für erhöhte
Sicherheit (Docking Station) erweitert, der über bis zu vier
20-mm-Anschlüsse verfügt, die für die Feldverdrahtung
oder die Verdrahtung eines abgesetzten Sensors genutzt
werden können. Wenn die Kabelverschraubung von
Dräger verwendet wird, beträgt der zulässige
Kabeldurchmesser 7 mm bis 12 mm.
Verwendungszweck
explosionsgeschütztes Gerät für die kontinuierliche
Überwachung von toxischen Gasen oder Sauerstoff in der
Umgebungsluft.
Dräger-Sensor ist ein explosionsgeschütztes Gerät für die
kontinuierliche Überwachung von brennbaren Gasen und
Dämpfen in Umgebungsluft, die Kohlenwasserstoffe und
Nicht-Kohlenwasserstoffe (z. B. Wasserstoff oder
Ammoniak) enthalten.
ist ein explosionsgeschütztes Gerät für die kontinuierliche
Überwachung von brennbaren und
kohlenwasserstoffhaltigen Gasen und Dämpfen in der
Umgebungsluft.
Beschreibung
|
Aktiviert den Sensor-Selbst-
test (nicht für den Hydrazin-
sensor 6810180)
Aktiviert den Sensor-Selbst-
test, die Anzeige der Sensor-
vitalität und die
Sensordiagnosefunktionen
(nicht für den Hydrazinsensor
6810180)
de
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