Geschwindigkeit
Zwirnmaschine
8
0
8
1
8
2
8
3
8
4
8
5
8
6
8
7
8
8
8
9
8
10
a) Bremsung
Zum Erhalt von mehr oder weniger locker gewickelten Spulen sind die Fadenbremsen
an der Vorderseite der Maschine (2-4, Abb. 8) zu betätigen; bei deren Anheben nimmt
die Bremsintensität ab, bei deren Absenken nimmt sie dagegen zu. Die Fadenbrem-
sen können durch Anheben und Drehen der oberen Platte deaktiviert und zu Reini-
gungszwecken leicht herausgenommen werden.
Es wird eine (überdimensionierte) Spezialfeder mitgeliefert, die in die erste Faden-
bremse eingesetzt werden muss, um besonders fest gewickelte Spulen zu erhalten.
Sie wird in der Regel beim Umspulen von Spule auf Spule eingesetzt, wenn trotz des
Durchlaufs hinter der ersten Fadenbremse keine ausreichend feste Wicklung der
Spule erfolgt. Hierbei berücksichtigen, dass mit der Erhöhung der Geschwindigkeit die
Spulen zunehmend fester gewickelt werden und eine übermäßige Paraffi nierung die
Bremsung des Garns bewirkt.
b) Fadenreinigung
Den Schlitzfadenreiniger regelt man durch Drehen des nummerierten Drehgriffs (3,
Abb. 8), sodass der Schlitz der jeweiligen Garngröße (6, Abb. 8) angepasst wird.
Die Maschine ist für die Installation des Schlitzfadenreinigers Uster ausgelegt.
c) Paraffi nierung
Die Paraffi niermenge kann durch das Anbringen zusätzlicher Gewichte 1/2 unter dem
Paraffi nierkörper (10, Abb. 8) geregelt werden. 8).
d) Umspulung
Sowohl im Zwirn- als auch im Spulmodus muss das Garn rechts vom Kontrast (5, Abb. 8)
in den Ring (7, Abb. 8) hinter der ersten Fadenbremse (4, Abb. 8) eingefädelt werden.
Ist die Paraffi nierung nicht erforderlich, die mitgelieferte Platte mit dem Vierkantloch
verwenden. Für die Umspulung empfi ehlt sich der Kreuzungswinkel 2 (13°).
Betriebsanleitung WIND-TWIST
Hohlspindel rpm
6020
6020
6020
6020
6020
6020
6020
6020
6020
6020
6020
Allgemeine Hinweise
Zylinder
Meter Z-Drehung
Geschwindikeit
35
172
53
113
73,6
82
94,2
64
114
53
134,5
44
155,4
38
176,6
34
197
30
218
27
243
24
D
83